Ins Netz gegangen am 4.6.:
- The Danish Cycling Experience — The European — es ist ganz einfach:
If you want to have bicycles cycling your city, you have to build your city for bicycles to cycle.
oder:
The main reason why the bike has become such a popular choice: It’s the easiest way! It’s healthy, cheap, sustainable, and nowadays the two-wheeler is even pretty trendy in major cities around the world. But at the end of the day, simplicity is the one thing that really counts for commuters.
- Des Kaiser’s neue Karte: Disruption mit Datenschutz? — Das gute digitale Leben — Medium — lea gimpel über eine neue kundenkarte, die zwar auf persönliche daten verzichten, dabei aber — und das ist mindestens genauso schlimm — weiter dazu beiträgt, die solidarische gesellschaft aufzulösen:
Die absolute Preisdiskriminierung ist der feuchte Traum jedes Wirtschaftswissenschaftlers. Und wird sich bald auf alle Lebensbereiche erstrecken: Vom Supermarkteinkauf über das Ticket für den öffenlichen Nahverkehr bis zur Strom- und Wasserversorgung. Doch was passiert mit denen, die dabei nicht mitmachen wollen? Nach welchen Kritieren werden Preise gemacht, wer bestimmt sie? Und welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die komplette Umstellung des Preismodells, das unserem Wirtschaftssystem zugrunde liegt?
- The 20 Most Bike-Friendly Cities on the Planet | WIRED — With each edition, the Copenhagenize Design Company’s Index of the most bike-friendly cities in the world evolves. In 2011 we ranked 80 global cities; in 2013 we ranked 150.
This year, we considered cities with a regional population over 600,000 (with a few exceptions because of their political and regional importance, and to keep things interesting). We ranked 122 cities. The top 20 are presented here.
- Vom Pergament ins Internet — das jgu-magazin berichtet über das dfg-projekt der digitalen veröffentlichung der augsburger baumeisterbücher
Die Augsburger Baumeisterbücher sind ein außergewöhnliche Quelle. “Es gibt fast aus jeder größeren Stadt und selbst aus kleineren Orten in Deutschland Kontobücher oder Rechnungsbücher”, erklärt Rogge. “Sie sind nur unterschiedlich gut überliefert. Manche fangen erst um das Jahr 1500 an. Die Augsburger Baumeisterbücher beginnen 1320. Das ist sehr früh. Außerdem sind sie bis zum Jahr 1800 fast komplett erhalten. Bei vielen anderen Städten klaffen große Lücken.” Und bei Augsburg handelt es sich um einen bedeutenden Ort, eine Reichsstadt, eine weitgehend autonome Kommune, die nur dem Kaiser unterstand. “Sie war unter anderem stark in den internationalen Handel eingebunden.”
- Thema: 70 Jahre Aufbau-Verlag: Bau Aufbau auf | ZEIT ONLINE — burkhard müller porträt den (heutigen) aufbau-verlag inkl. seiner geschichte und seinen besitzer, matthias koch
- Gleiche Rechte als Sonderrechte? — sehr gute ausführungen von anna katharina marigold zur gleichstellung vor dem recht in deutschland …
- Hatten im Mittelalter alle Menschen schlechte Zähne? | blog.HistoFakt.de — das histofakt-blog über die zähne des mittelalterlichen menschens — die wahrscheinlich (so weit wir das wissen) gar nicht so schlecht waren …
wer etwas auf sich hielt, wird ohne Zweifel von den zahlreichen Möglichkeiten zur Zahnpflege Gebrauch gemacht und auf frischen Atem geachtet haben. Da die typische Ernährung die Zahngesundheit zudem weit weniger gefährdete, als dies heutzutage der Fall ist, dürften also die meisten Menschen im Mittelalter entgegen populärer Vor- und Darstellungen tatsächlich nicht über schlechte, sondern im Gegenteil über starke, gesunde und weiße Zähne verfügt haben.
Nicht Verfall war im Mittelalter die größte Gefahr für Zähne und Zahnfleisch, sondern Verschleiß.
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