Ins Netz gegan­gen (15.7.–16.7.):

  • “Wahrschein­lich habe ich ein­fach ein Ohr dafür” — Ver­leger Engel­er über seine Liebe zur Lyrik und | The­ma | Deutsch­landra­dio Kul­tur — Gespräch mit Urs Engel­er, u.a. über gute Gedichte:

    Inter­es­sante Gedichte, die haben bei jedem Lesen neue Erleb­nisse auf Lager für uns. Es gibt ganz viele Dinge zu beobacht­en, das heißt, man muss schon sehr geduldig sein, um hin­ter diese Qual­itäten zu kom­men, aber qua­si je nach­haltiger ich beschäftigt werde durch einen Text, desto inter­es­san­ter scheint er mir, und unterm Strich würde ich dann auch sagen, desto mehr Qual­itäten scheint er mir zu haben, sprich, desto bess­er ist er.

  • 100 Jahre Tour de France | ZEIT ONLINE — Schneefall im Juli: “Die Zeit” bere­it­et ihre Tour-de-France-Reportage(n) nach dem Snow-Fall-Mod­ell der New York Times hüb­sch auf (trotz des kleinen Fehlers in der Über­schrift …)
  • 30 Jahre Spex — taz.de — Diedrich Diederich­sen im taz-Inter­view über den Jubiläums­band der “Spex” und die “Spex” über­haupt:

    Etwas war so begeis­ternd, es gibt so viel darüber zu wis­sen, man muss viel weit­er in die Tiefe gehen. Wenn man eine Güter­ab­wä­gung macht zwis­chen gelun­gener Kom­mu­nika­tion, also zwis­chen soge­nan­nter Ver­ständlichkeit und der Treue zum Gegen­stand, oder der Treue gegenüber der eige­nen Begeis­terung, bin ich für Let­zteres. Die Rezep­tion­sek­stase hat bei mir immer Vor­rang vor dem gelun­genen Kom­mu­nika­tionsvor­gang. Ein­er, der in eine Rezep­tion­sek­stase gerät, ist doch viel inter­es­san­ter zu beobacht­en als jemand, der Infor­ma­tio­nen verteilt.

  • 7 Tage — 7 Fra­gen – FIXPOETRY.com — Nora Gom­ringer beant­wortet sieben Fra­gen Ulrike Draes­ners — z.B. so:

    Die Stimme ist die Schlange im Hals.