Ins Netz gegangen am 30.6.:
- Leistungsschutzrecht: Eine Farce nähert sich ihrem Höhepunkt | ZEIT ONLINE — Till Kreuzter auf “Zeit Online” zu den neuesten Machenschaften rund um das “Leistungsschutzrecht”:
Politisch betrachtet wird das Ganze immer absurder. Schon die Einführung des LSR entbehrte jeglicher Begründung und Rechtfertigung. Der Versuch, zu dessen Durchsetzung auch noch das Kartellrecht ad absurdum zu führen, ist infam. Umso erstaunlicher und bedenklicher sind erste Anzeichen, dass sich die Politik erneut hinters Licht führen lässt.
- Das Platzspitz-Trauma | Das Platzspitz-Trauma — Große, gut aufbereitete Geschichte im “Tagesanzeiger” über die Züricher Drogenszene in den Neunzigern — und die entsprechenden Probleme bis zur “Lösung”:
Die riesige offene Drogenszene in den Achtziger- und Neunzigerjahren zählt zu den grössten sozialen Katastrophen Zürichs und der Schweiz überhaupt.
- Wikipedia’s bureaucracy problem and how to fix it. — Darius Jemielniak, selbst “Bürokrat” der Wikipedia, über das Bürokratie- (d.h. Regel-)Problem der Wikipedia:
Currently, the English Wikipedia has more than 50 official policies with a word count close to 150,000 (enough for a thick book). But that’s just the tip of the administrative iceberg. In addition to the policies, there are guidelines and essays—more than 450 devoted solely to proper conduct. You will also find more than 1,200 essays containing comments on the policies and guidelines, advisory notes, and analyses of the community. The total word count for all guidelines and essays can easily be in the magnitude of millions. It is safe to assume that no one in the world knows them all, and that Wikipedians really wallow in creating norms and regulations. I should know—I am one. But this is madness!
Sein Lösungsvorschlag:
A bureaucracy-busting squad of Wikipedians, who actively use and educate about the “ignore all rules” rule, should be recognized and commended within the community.
- Manipulierte Facebook-Nutzer und unethische Forschung | Tagebücher der Wissenschaft — Lars Fischer über die massiven ethischen Probleme der “Forschung”, die Facebook-Streams von Nutzern ohne deren Wissen und Einverständnis manipuliert
- “Alle hatten das Gefühl, angegriffen zu werden” — Gedenkjahr 1914 — derStandard.at › Wissenschaft —
Planet History (@Planet_History)
[matthias-mader.de] Ins Netz gegangen (30.6.) http://t.co/85amg1tUv1