Ins Netz gegangen am 22.11.:
- Geschäftsführer des Institus für Landeskunde will Mainzer für Historie begeistern — Allgemeine Zeitung — die AZ stellt anlässlich des neuen geschäftsführers kai-michael sprengers ihn und das mainzer institut für landeskunde vor.
- aspekte Gysi im Gespräch mit Schlingensief — YouTube — lustig: Christoph Schlingensief erklärt, wie das so war, den “Parsifal” in Bayreuth zu inszenieren
- 29. Histofloxikon, Vierte Lieferung | Geschichte wird gemacht — achim landwehr im histofloxikon über historische harken, schneeflocken auf eisbergen und enden
- So lügt man mit Statistik – Sprachlog — manchmal ist es ja ganz einfach, die fehler der populisten zu zeigen:
Krämer und der VDS reduzieren mit erstaunlichem statistischen Missverstand einen bunten Obstsalat auf einen kargen Erdnusskrümel. Aber das mit der Typen-Token-Unterscheidung hat man beim VDS ja schon mit Anglizismen nicht verstanden.
- Predatory science journal publishes paper titled: “Get me off your F**king mailing list” | Ottawa Citizen — großartig:
An outfit calling itself the International Journal of Advanced Computer Technology is offering to print “research” that is just a rant full of very bad language.
- Geheimdienst: BND möchte sich vor Gesichtserkennung schützen | ZEIT ONLINE — das nennt man wohl ironie: BND möchte sich vor Gesichtserkennung schützen
- Andrea Voßhoff versagt als Datenschutzbeauftragte — constanze kurz über andrea voßhoff, nominell die deutsche datenschutzbeauftragte:
Die Bilanz ihres ersten Amtsjahres ist desaströs: Sie blieb in allen Diskussionen zurückhaltend und konnte in bald einem Jahr im Amt keinerlei Akzente setzen, was schon fast als Leistung anzusehen ist, da doch jede Woche eine neue heikle Datenproblemlage die Gemüter bewegt.
- HTTPS und SSL Überwachung — Was der BND wirklich will -
Der eingebaute Interessenskonflikt zwischen einem Schnüffeldienst, der den verdeckten Computereinbruch als selbstverständliches Mittel seiner Arbeit betrachtet und dazu auf möglichst lange unentdeckte Schwachstellen angewiesen ist, und dem konkreten Interesse der Öffentlichkeit, der Behörden und der Wirtschaft an sicheren und funktionsfähigen IT-Systemen ist evident. Die Frage, ob das die richtige Strategie ist, muss erörtert werden und auf die Tagesordnung der Politik: Soll ein Dienst, der nach dem, was bisher im NSA-Untersuchungsausschuss bekanntgeworden ist, kaum mehr als eine deutsche Filiale der NSA ist, sein offenkundig verqueres Spiel weitertreiben dürfen und damit den berechtigten Interessen aller, die mit den Netzen arbeiten und leben, zuwiderhandeln?
- Überwachung: Was der BND wirklich will — constanze kurz & frank rieger:
Der eingebaute Interessenskonflikt zwischen einem Schnüffeldienst, der den verdeckten Computereinbruch als selbstverständliches Mittel seiner Arbeit betrachtet und dazu auf möglichst lange unentdeckte Schwachstellen angewiesen ist, und dem konkreten Interesse der Öffentlichkeit, der Behörden und der Wirtschaft an sicheren und funktionsfähigen IT-Systemen ist evident. Die Frage, ob das die richtige Strategie ist, muss erörtert werden und auf die Tagesordnung der Politik: Soll ein Dienst, der nach dem, was bisher im NSA-Untersuchungsausschuss bekanntgeworden ist, kaum mehr als eine deutsche Filiale der NSA ist, sein offenkundig verqueres Spiel weitertreiben dürfen und damit den berechtigten Interessen aller, die mit den Netzen arbeiten und leben, zuwiderhandeln?
- Die Humboldt-Uni lässt 50.000 Bücher vergammeln — nicht nur eine tragödie, sondern auch eine unglaubliche schlamperei und dummheit:
Die Berliner Humboldt-Universität lässt 50.000 wertvolle Bücher vergammeln. Schuld ist ein Loch in der Decke. Die Bände sollen jetzt vernichtet werden. Eine bibliophile Tragödie.
- Geheimdienst: Die Anarchos vom BND | ZEIT ONLINE — Geheimdienst: Die Anarchos vom BND
- Comet 67P Accompanies Orchestra! by KOOSHA — Hear the world’s sounds — hat gern gehört: Comet 67P Accompanies Orchestra! by @kooshamusic on #SoundCloud
- Internationale Schiedsgerichte: Ungleiche Gegner | ZEIT ONLINE — die @zeitonline über die absurditäten dier privatisierten “Rechtssprechung” vor internationalen schiedsgerichten
- Sieben Kinder reisen allein durch Deutschland — ein Schulexperiment — Kinder — das ist zwar weder so außergewöhnlich noch so experimentell, wie die süddeutsche behauptet, aber trotzdem ganz nett erzählt:
Kinder und Jugendliche werden heute so stark umsorgt wie keine Generation vor ihnen. Was passiert, wenn sie mal völlig auf sich allein gestellt sind? Eine Berliner Schule wagt ein außergewöhnliches Experiment.
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