Ins Netz gegangen am 3.2.:
- Peter Schaar: Ist das “Privacy Shield” endlich ein sicherer Hafen? | heise — auch peter schaar ist vom “privacy shield” nicht begeistert:
Man darf deshalb auf den Text der von der Europäischen Kommission mit der US-Regierung ausgehandelten Vereinbarung gespannt sein. Nach den Worten von EU-Vizepräsident Ansip soll das neue Arrangement wesentlich besser sein als das alte Safe-Harbor-System. Das muss es auch sein, denn ansonsten geht die Kommission ein großes Risiko ein, dass auch dieser neue Rahmen für die Datenübermittlung in die USA die Prüfung durch den Europäischen Gerichtshof nicht übersteht. Dies wäre schlecht für den Grundrechtsschutz der Bürgerinnen und Bürger und es wäre auch nicht im Interesse der europäischen oder US-amerikanischen Wirtschaft.
- Safe Harbor: Alter Wein in neuen Schläuchen › Digitale Gesellschaft — die “digitale gesellschaft” mit klaren worten zum neuen pseudo-datenschutzabkommen, dass die eu mit den usa ausgehandelt hat
- Grigory Sokolov: “Man spielt jeden Tag anders” | ZEIT — wunderbar kurioses interview von christine lemke-matwey in der “zeit” mit dem großen pianisten grigory sokolov
Für echte Kunst gibt es keine Zeit und keine Grenzen. Und keine Geografie. Für einen Weltmenschen spielt das alles keine Rolle.
[…]Erfolge feiern nicht die Künstler, sondern die Zuhörer, die den Künstler mehr und mehr verstehen.
[…]Die Kunst ist ein Paralleluniversum zur Wirklichkeit. - In der Wahrheit liegt die Lüge — anatol stefanowitsch über sprache und sprachliche maximen, die dazu führen, dass auch geäußerte trivialitäten plötzlich (falsches) gewicht bekommen — am beispiel von drogensüchtigen, korrupten ministerinnen
- Radwege: Potsdam macht es vor | Zeit — andrea reidl in der zeit über die radverkehrsförderung in potsdam, die den radanteil innerhalb weniger jahre auf 20% brachte (unterdessen ist die faz immer noch die meinung, die 12% in frankfurt seien ein ganz toller wert … — kopenhagen nähert sich den 50%)
- 4740,10 Euro pro Medikament | ZEITmagazin -
4.740,10 Euro kostet eine Packung Nexavar. Sie reicht einen Monat. Wie viel ist uns das Leben der anderen wert?
guter, ausführlicher text über neue, sehr teure medikamente (v.a. in der krebstherapie), die oft nur einen vergleichsweise geringen nutzen haben — z.b. 14 tage mehr lebenszeit …
- Kunstspedition: Niemals stürzen … | ZEIT ONLINE — schöne reportage über den kunstspediteur klaus hilmann mit dem wunderbaren schlusssatz des unternehmers: “Nur weil etwas 500.000 Euro gekostet hat, ist es noch nicht nationales Kulturgut.”
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