Ins Netz gegangen am 10.10.:
- Wer liest heute noch Arndt? | Lyrikzeitung & Poetry News → die lyrikzeitung zum streit um den namen der universität in greifswald:
Wo „Arndt“ draufsteht, ist heute in den allermeisten Fällen schlimmstes neonazistisches „Gedanken“gut drin. Nicht alle, die auf dem Markt in Greifswald für Arndt als vermeintliche Identifikationsfigur demonstrierten, kannten diesen braunen Subtext. Einige aber schon! Den anderen rufe ich zu: Lest meinetwegen Arndt, den originalen. Die Geschmäcker sind verschieden wie die Meinungen. Aber paßt auf, ob wirklich Arndt drin ist, wo Arndt drauf steht.
- Ach ja, und der Rauch | Getidan → einige meines erachtens gute und treffende beobachtungen und einschätzungen zur documenta 14
- Bericht zu Lage der Nation | taz → einfach gut (oder eben auch nicht …)
- Thelonious Monk – Exzentriker im Zentrum der Jazzgeschichte | NZZ → vor hundert jahren wurde thelonious monk geboren
Monk-Kompositionen seien gefrorene Monk-Soli, seine Soli geschmolzene Monk-Kompositionen, lautet ein schöner Satz. Er erklärt, warum Monk-Stücke – selbst wenn sie von anderen schlecht gespielt werden — immer nach Monk klingen. Deswegen war Monk ein Genie. Auch nach seiner eigenen Definition: «A genius is the one most like himself.»