Ins Netz gegangen am 18.2.:
- Chris Boardman: “Helmets not even in top 10 of things that keep cycling safe” | road.cc — Chris Boardman berät die britische Regierung in Sachen Fahrradverkehr. Und er vertritt die Position: Helme bringen wenig. Die Daten legen nämlich nahe, dass nicht so sehr Helme vor Verletzungen schützen, sondern vor allem Infrastruktur.
Boardman “likened the culture of helmet use among keen cyclists to people wearing body armour because they have got used to being shot at.” - Fotografie: Krieg ist fotografisch nicht darstellbar | Kultur — Berliner Zeitung — Gerhard Paul vertritt im Interview die These, dass (moderne) Kriege fotografisch nicht abzubilden sind:
…, dass der Krieg das Unmodellierbare schlechthin ist. Er ist viel zu komplex, um ihn durch Fotografie oder Film sichtbar zu machen. Der moderne Krieg ist raumgreifend. Er ist mit fotografischen oder filmischen Mitteln nicht darstellbar.
Aber da es natürlich trotzdem Bilder (und Filme) von Kriegen gibt, gilt immerhin:
Jeder Krieg hat seine eigene ästhetische Kennung und seine eigenen Bilder.
- kultur & geschlecht — Das onlinejournal kultur & geschlecht ist ein transdisziplinäres Forum für Nachwuchs-wissenschaftler/innen der Ruhr-Universität Bochum, die zu Geschlechterfragen und ihren Kontexten forschen. Es wird am Lehrstuhl für Medienöffentlichkeit und Medienakteure mit besonderer Berücksichtigung von Gender des Instituts für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum von Astrid Deuber-Mankowsky und Anja Michaelsen herausgegeben, gefördert von der Fakultät für Philologie und dem Rektorat der RUB.
Ziel ist, Projekte, umfassendere Hausarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, Tagungen und Workshops, mit innovativen Ansätzen und Fragestellungen der Geschlechterforschung einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Schwerpunkt liegt auf aktuellen kultur-wissenschaftlichen Gender Studies. Dabei ist uns besonders wichtig, über ‚klassische’ Themen und Zugänge hinausgehend Bezüge herzustellen. Dadurch hoffen wir, relationale Beziehungen sichtbar zu machen, und um eine Perspektive, die den Gender Studies von Beginn an eigen ist: dass Geschlechterdifferenz nicht als isoliertes Phänomen zu begreifen ist, sondern nur durch umfassendes, transdisziplinäres Befragen komplexer kultureller Prozesse.
- Singen auf dem Radweg « Velophil — huch:
An drei Stellen in Amsterdamer Parks hängte sie Schilder mit der Aufschrift “Zangfietspad” auf, was so viel heißt wie Gesangsradweg. Zudem war auf dem Schild ein singender Radfahrer abgebildet, und unter ihm stand die Aufforderung: Hier können Sie offiziell auf dem Rad singen.
- Georg Diez über Homophobie — SPIEGEL ONLINE — Georg Diez in seiner Spiegel-Kolumne:
Man kann die Räder ja kaum noch zählen, die da alle zurückgedreht werden sollen, mit solch biologistischem, fundamentalistischem, bedrückendem Unsinn — und das Trübsinnigste daran ist, dass das alles im halbseidenen Gewand eines Konservatismus geschieht, der seine eigene Überlebtheit mit der Verteidigung von angeblich christlichen Werten camoufliert.
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