Ins Netz gegangen am 8.6.:
- Der Hype um die Smart City| taz → julia manske mag dem trend zur “smart city” nicht vorbehaltlos zustimmen — mit guten argumenten
Dafür zu plädieren, dass die Bürger breitflächig ihre Daten in der vernetzten Stadt teilen sollen, nur weil dies in anderen Ländern geschieht, ist ein Fehler. Vieles ist heute mit Daten möglich, ebenso wie vieles im Bio-Engineering-Bereich möglich ist. Dennoch haben wir uns darauf geeinigt, nicht alles zuzulassen. Wir sollten Ideen entwickeln, wie der Schutz der Privatsphäre Teil der zukünftig vernetzten Stadt werden kann.
- On Walkability: An Interview with Jeff Speck| parksify → interessantes interview mit dem amerikanischen stadtplaner speck über das konzept “walkability” und die förderung der fußgängerfreundlichkeit von städten
- Dom des Apostels der Deutschen entdeckt | Welt → sven felix kellerhoff nur ein bisschen reißerisch über die kirchenausgrabung in mainz (unter st. johannis) — nichts wesentliches neues, aber ganz nett geschrieben (aber: dass die “welt” die weite, strapaziöse anreise nach mainz nicht mehr selbst finanzieren kann — ganz schön erbärmlich …)
- Smart Homes erinnern immer mehr an Strafvollzug | SZ → adrian lobe mit einem datenschutzkritischen einwurf zum “smart home”
Ken Vandermark’s Indefatigable Drive and Avant-Garde Vision | bandcamp → interessanter interview-text mit dem großartigen ken vandermark über musik, kollaborationen, labels und den vertrieb abseitiger (experimenteller) improvisierter musik …