Ins Netz gegan­gen am 10.8.:

  • Nor­bert Blüm: Nation­al­is­mus ist Idi­otie | Süddeutsche.de → was sind das nur für zeit­en, dass ich einen text von nor­bert blüm zum lesen empfehlen muss …

    Nation­al­is­mus ver­ste­ht etwas von Macht, Glanz und Glo­ria, weniger von Men­schlichkeit. Macht ist die Triebfed­er jed­wed­er nation­al­is­tis­ch­er Poli­tik. Warum sollte ich dem Nation­al­staat nach­trauern? Er ist ein Zwis­chen­spiel der Geschichte, wed­er gottgegeben noch naturgewach­sen.

  • Kühlschränke gibt’s bei Kater Muschi → ein net­ter text über leben und einkaufen arno schmidts in darm­stadt (1955–1958)
  • Wahlkampfro­man 2016. “So wird das Leben.” – Mar­lene Streeruwitz → “Bei der Wieder­hol­ung der Wahl zum öster­re­ichis­chen Bun­de­spräsi­den­ten ste­ht die Entschei­dung für oder gegen die Demokratie an. Mar­lene Streeruwitz erzählt in ihrem drit­ten Wahlkampfro­man was diese Entschei­dung im wirk­lichen Leben bedeutet.”
  • Jour­nal­ist: Zeit-Online-Chefredak­teur Jochen Weg­n­er: “Wir sind anders” → ein inter­es­santes und teil­weise sehr ent­lar­ven­des inter­view. matthias daniel find­et es z.b. (in einem fachmedi­um! für jour­nal­is­ten) “irre”, dass zeit-online den train­er des dfb mit ein­er nicht­nachricht (er macht weit­er) nicht als topthe­ma hat­te …

    und immer wieder wun­dern mich medien­zahlen — so “erre­icht” ze.tt ange­blich 10 % der bevölkerung in deutsch­land. das erscheint mir irre viel …

    und eine schöne bull­shit-phrase: genaue, per­son­al­isierte nutzer­dat­en sind “ein qual­i­fiziert­er Kon­takt zu vie­len Lesern”

  • Lan­guage Stuff – Google Dri­ve → irre viele (englis­chsprachige) gram­matiken irre viel­er sprachen, lei­der (in meinen stich­proben) ohne ordentliche bib­li­ographis­che nach­weise. teil­weise sprach­lehrbüch­er, teil­weise wis­senschaftliche
  • Ohne Pflug auf den Ack­er — Land­wirte passen sich dem Kli­mawan­del an | Deusch­landra­dio Kul­tur → schönes fea­ture über den umgang von (vor­wiegend bio-)landwirten in bran­den­burg mit dem sich ändern­den kli­ma und den damit ein­herge­hen­den verän­derun­gen in ihrer arbeit