Ins Netz gegangen am 27.6.:
- Obersalzberg: Gratwanderung auf Hitlers Hausberg | derStandard → der “standard” war auf dem obersalzberg und berichtet sehr anschaulich, wie schwierig es (immer noch) ist, dort zu einem angemessenen umgang mit der vergangenheit des ortes, seiner gestaltung und den überresten aus der zeit des nationalsozialismus umzugehen
- ZITIS – oder wie deutsche Beamte das Internet unsicher machen | percepticon → matthias schulze erklärt, warum institutionen wie zitis, die deutsche “mini-nsa”, keine gute idee sind …
- Kleist.digital: Kleists Werke und Briefe in digitaler Edition →
- „Das Judentum als innerer Feind“ | FAZ → der antisemitismusforscher marcus funck über die afd und den antisemitismus
- Zeitzeuge „Gauck sollte einen Kranz niederlegen“ | taz → erhard eppler im taz-interview über den deutschen überfall auf die sowjetunion und das fehlende würdigende gedenken der dort/danach geschehenen verbrechen
Der Kalte Krieg verhinderte eine wirkliche Beschäftigung mit diesem kriminellen Feldzug. Wir Deutschen wissen sehr genau, was in Oradour in Frankreich passierte, wo ein Dorf samt Einwohnern ausgelöscht wurde. Wir wissen aber nicht, dass es allein in Weißrussland mehr als 200 solcher Oradours gab.
Im Kalten Krieg war es eben nicht opportun, darüber zu forschen. Deshalb hat noch in den neunziger Jahren die Wehrmachtsausstellung von Reemtsma einen solchen Aufruhr erzeugt.
Schreibe einen Kommentar