Ins Netz gegangen am 27.2.:
- Empfehlung: Internationale Reisen nur noch ohne Smartphone | mobilegeeks → casten dobschat empfiehlt, beim grenzübertritt kein smartphone dabeizuhaben — es könnte kopiert werden. oder alternativ nur ein zurückgesetztes telefon mitnehmen …
- Wie die Alkoholindustrie uns dazu bringt, immer weiter zu trinken | Correctiv → zdf & correctiv über die “alkoholpolitik” in deutschland, die wirtschaftliche interessen der unternehmer über volkswirtschaftliche und gesundheitliche stellt
- One Woman’s Brilliant “Fuck You” to Wikipedia Trolls | Backchannel → A young Wikipedia editor withstood a decade of online abuse. Now she’s fighting back — on Wikipedia itself:
But on that Friday night, Temple-Wood had an idea. For every harassing email, death threat, or request for nude photos that she received, she resolved to create a Wikipedia biography on a notable woman scientist who was previously unknown to the free online encyclopedia. She thought of it as a giant “fuck you” to the anonymous idiots seeking to silence her.
Erinnerungskultur: “Wenn Schüler provozieren …” | Zeit → die historiker jeannette und dirk van laak im interview über geschichte, geschichtsbilder, kritische geschichtswissenschaft und öffentlichkeitHinter die Standards der kritischen Geschichtswissenschaft kann niemand zurück. Sie hat heute international eine bemerkenswerte Blüte erreicht, die deutschen Historiker arbeiten auf höchstem Niveau, was die Vielfalt ihrer Themen und Methoden angeht. Aber ihre gesellschaftliche Autorität ist momentan relativ schwach. Historiker müssen daher lernen, auf andere Weise zu überzeugen, etwa durch die Qualität ihrer Selbstreflexion, die Leidenschaft für das Fach und überzeugende Argumente gegen die Ewigkeitsbehauptungen mancher Populisten. Die Neue Rechte legitimiert sich andauernd mit Bezügen auf die Geschichte, ist in ihrem Geschichtsbild aber leicht angreifbar. Wir sollten uns wieder mehr auf öffentliche Debatten über Geschichte einlassen, vielleicht sogar auf Marktplätzen.
- Die Leiden des Literaturkritikers: Ach, niemand hört auf mich | NZZ → rainer moritz schreibt schön und leicht melancholisch über die wirkungslosigkeit (jetzt und posthum) der literaturkritik …
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