Ins Netz gegangen am 22.5.:
- Ein Tag im Leben eines ICE | SZ → nette (wenn auch nicht sehr tiefgehende) Reportage über den Zug an sich (also das Gefährt) und der Aufwand, der nötig ist, dass er jeden Tag auf den Gleisen unterwegs sein kann.
- Franz Koglmann: “Jazz ist für mich kein Synonym für Freiheit” | Standard → der “standard” gratuliert franz koglmann zum seibzigsten mit einem interview, von dem hier die (einige?) antworten zu lesen sind
Ich bin bis heute der Meinung, die eigentlich wichtige musikalische Erscheinungsform des 20. Jahrhunderts ist der Jazz und nicht die Zweite Wiener Schule!
- Fake News mit Fake Journals: Gender-Studies-Hoax als Verlagsversagen | netzpolitik.org → leonhard dobusch bei netzpolitik über das wahre problem von unseriösen (wissenschafts-)verlagen:
Unseriöse Verlage, die gegen Bezahlung jeden Beitrag als vermeintlich begutachtet publizieren, waren bislang vor allem ein Problem für den Wissenschaftsbetrieb. Wie ein vermeintlicher Gender-Studies-Hoax zeigt, sind Fake-Verlage aber auch eine potentielle Grundlage für Fake News.
- Wirklichkeitsbewältigung als literarisches Programm | Volltext → schon wieder ein text von felix philipp ingold — eine allgmeine abrechnung mit der literaturkritik, wie sie heute betrieben wird
Belege für dieses eindimensionale Realismuskonzept wie auch für das ungebrochene Bedürfnis nach dem belletristischen Human touch liefert die aktuelle Buchkritik in beliebiger Anzahl und mit zunehmender Insistenz.
- Colour Wheels, Charts, and Tables Through History | Public Domain Review → eine schöne übersicht über diverse versuche der letzten jahrhundert, das farbspektrum zu organisieren und darstellungsformen dafür zu finden.
- How Google Book Search Got Lost | Backchannel → schöner, langer text über google books, die entwicklung des projektes zum (scheinbaren?) stillstand — und die lektion daraus: “Engineering is great, but it’s not the answer to all problems.”