Ins Netz gegan­gen am 14.10.:

  • Energiebranche: Oet­tinger schönt Sub­ven­tions­bericht — Wirtschaft — Süddeutsche.de — Über die Mär, Eneuer­bare Energien wür­den zu hoch sub­ven­tion­iert:

    Akribisch wie Beamte sind, lis­ten sie auf Seite 2 ihres Entwurfs der Voll­ständigkeit hal­ber alle Mil­liar­den auf, mit denen die Branche europaweit bere­its gehätschelt wird. Die schlicht­en Zahlen bergen eini­gen Sprengstoff. Zudem lassen sie Oet­tingers Argu­ment für eine Änderung der Ver­gabeprax­is in sich zusam­men­fall­en. Der EU-Kom­mis­sar hat­te stets ange­führt, erneuer­bare Energien wür­den viel zu hoch gefördert, weshalb die Kosten für die Bürg­er ins Uner­messliche stiegen. In dem Papi­er aus der eige­nen Gen­eraldirek­tion muss Oet­tinger plöt­zlich nach­le­sen, dass nicht erneuer­bare Energien das meiste Geld erhal­ten, son­dern Kohle- und Gaskraftwerke sowie die Atom­branche.

  • Das gener­ische Fem­i­ninum und die Geg­n­er des Fem­i­ninums – Sprachlog — Ana­tol Ste­fanow­itsch wider­legt mal wieder ein paar Argu­mente der Geg­n­er eines gener­ischem Fiminums, z.B. das der Unmarkiertheit:

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeit­en: Entwed­er, die Markiertheitsver­hält­nisse lassen sich durch den Gebrauch ändern, dann kann das gener­ische Fem­i­ninum ein Weg dor­thin sein. Oder, sie lassen sich nicht ändern, dann scheit­ert das gener­ische Fem­i­ninum eben. Aber Angst vor dem gener­ischen Fem­i­ninum brauchen nur diejeni­gen zu haben, die glauben, es kön­nte Erfolg haben, und die sich vor diesem Erfolg fürcht­en.

  • Blitzer-Marathon in Deutsch­land — Auto & Mobil — Süddeutsche.de — RT @SZ: #Blitzer-Marathon, die Karikatur ein­er Kon­trolle: Rasen ist zum All­t­ag gewor­den und Rechts­bruch zum Kava­liers­de­likt