Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Hauptsache Lied

… mögen sich Rain­er Wiec­zorek und/oder seine Lek­torin gedacht haben, als er diesen Absatz (auf Seite 92) in sein­er Tuba-Nov­el­le schrieb, da kommt es auf Schu­bert oder Schu­mann doch nicht so an:

Ich grolle nicht: Er legte das Mund­stück in die Füller-Schale und ver­suchte an Suzanne und Beck­ett zu denken, wie sie ein­trächtig den Schu­bert-Liedern lauschen.

Und ja, aus dem Zusam­men­hang der vorigen Seit­en geht ein­deutig her­vor, dass es sich um die Schu­mann-Lieder han­deln soll — der entsprechende Abschnitt einige Seit­en zuvor heißt auch “Dichter­liebe”. Damit hier aber kein falsch­er Ein­druck entste­ht: Die Tuba-Nov­el­le ist ein dur­chaus ansprechen­des, anre­gen­des und, ja, auch ein­fach schönes Buch.

Zurück

Schubert oder Schumann — egal, Hauptsache Lied

Nächster Beitrag

Netzfunde vom 12.2. bis zum 20.2.

  1. Der Fehler ist bere­its Ray­mond Prunier aufge­fall­en, der die »Tuba-Nov­el­le« ins Franzö­sis­che über­set­zt hat­te. In der zweit­en Jahreshälfte wird es ein Hör­spiel geben, das Matthias Bax­mann und Ralph Ger­sten­berg nach »Tuba-Nov­el­le« gestal­tet haben.

Schreibe einen Kommentar zu Rainer Wieczorek Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén