… mögen sich Rain­er Wiec­zorek und/oder seine Lek­torin gedacht haben, als er diesen Absatz (auf Seite 92) in sein­er Tuba-Nov­el­le schrieb, da kommt es auf Schu­bert oder Schu­mann doch nicht so an:

Ich grolle nicht: Er legte das Mund­stück in die Füller-Schale und ver­suchte an Suzanne und Beck­ett zu denken, wie sie ein­trächtig den Schu­bert-Liedern lauschen.

Und ja, aus dem Zusam­men­hang der vorigen Seit­en geht ein­deutig her­vor, dass es sich um die Schu­mann-Lieder han­deln soll — der entsprechende Abschnitt einige Seit­en zuvor heißt auch “Dichter­liebe”. Damit hier aber kein falsch­er Ein­druck entste­ht: Die Tuba-Nov­el­le ist ein dur­chaus ansprechen­des, anre­gen­des und, ja, auch ein­fach schönes Buch.