Ins Netz gegangen am 6.6.:
- Faking it – the great unmentionable of orchestral playing | the strad → Given today’s high standards of musicianship, you might think top orchestral string players can play anything, but there are times when the best they can do is give the impression of playing every note as written
- Igor Levit: “Es ist so unheimlich geil” | ZEIT ONLINE → der großartige igor levit lässt sich von moritz von uslar fragen zu beethoven stellen und hat ein paar coole antworten auf teilweise etwas dümmliche fragen (die sich uslar nicht mal selbst überlegen konnte …)
krank allerdings ist der angebliche anlass: das beethoven-jubiläum 2020 — sind ja nur noch vier jahre, aber was soll’s, damit war die “zeit” bestimmt das erste medium, das das jubiläum eingeläutet hat … - Aaron Sorkin Conjures a Meeting of Obama and Bartlet — The New York Times → erst jetzt gefunden: aaron sorkin hat sich für die NYTimes ein treffen von obama und dem west-wing-präsident bartlett 2008 ausgemalt.
- Kohleausstieg vertagt | klimaretter.info → aus kurzfristigen politischen überlegungen (und angst) vergeigen die regierungen deutschlands die energiewende immer mehr, schieben sie immer weiter in die zukunft und hinterlassen immer größere probleme
- Klimawandel: Der unglaubliche Eiertanz der Meteorologen | FAZ → joachim müller-jung hat genug vom eiertanz der meterologen:
Aber wie lange sollen sich Meteorologen, die wie kaum eine zweite Forschergilde öffentlich Gehör finden, hinter einem ominösen statistischen Rauschen verstecken, nur weil sie das Offenkundige – den beschleunigten Klimawandel – als politische Korrektheit und deswegen als unangemessene wissenschaftliche Interpretation betrachten? Die meteorologische Expertise steckt selbst in einem Tiefdrucksumpf. Sie täte auch deshalb gut daran, ihre verquasten klimatologischen Sprachregularien aufzugeben, weil sie mit zweideutigen Ausflüchten die antiwissenschaftlichen Ressentiments nur mehr schürt.
- „Vor 10.000 Jahren waren die Europäer schwarz“ – Johannes Krause im Gespräch | Migration → sehr interessantes und spannendes interview mit dem paläogenetiker johannes krause über migrationen, aussehen etc.
Vor der Eiszeit hatten die bisher untersuchten Menschen in Europa alle braune Augen, nach der Eiszeit waren die Augen blau. Die Ureuropäer, die vor zehntausenden Jahren in Europa lebten, hatten eine dunkle Hautfarbe. Das entspricht nicht dem üblichen Bild. Wenn ich ins Museum gehe, sind die Jäger und Sammler von vor 10.000 Jahren meist weiß dargestellt – dabei waren sie schwarz und hatten blaue Augen. Sie wiesen keines der Gene auf, die heute eine helle Hautfarbe verursachen. Die heutige helle Haut hat sich erst in der Bronzezeit in Europa ausgebreitet, also vor zirka 5.000 Jahren.
- Read more blogs | Seth’s blog → seth godin:
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— sehr richtig. und wirklich so einfach umzusetzen. rss und seine reader sind meines erachtens immer noch die am meisten unterschätzte technik im internet