Meine Net­z­funde für die Zeit vom 22.1. zum 31.1.:

  • Der Briefwech­sel zwis­chen Schiller und Goethe — 423. Schiller an Goethe:

    und ich rathe wirk­lich jedem der bei den jet­zi­gen schlecht­en poli­tis­chen Aspecten den Muth ver­liert, eine solche Lec­türe; denn erst so sieht man, welche Wohlthat es bei alle dem ist, in Europa geboren zu seyn. Es ist doch wirk­lich unbe­grei­flich daß die belebende Kraft im Men­schen nur in einem so kleinen Theil der Welt wirk­sam ist, und jene unge­heuren Völk­er­massen für die men­schliche Per­fectibil­ität ganz und gar nicht zählen. Beson­ders merk­würdig ist es mir, daß es jenen Natio­nen und über­haupt allen Nicht-Europäern auf der Erde nicht sowohl an moralis­chen als an ästhetis­chen Anla­gen gän­zlich fehlt.

    — Schiller wusste Becheid ;-)

  • Haus der Geschichte, revis­it­ed | His­torisch denken | Geschichte machen — Haus der Geschichte, revis­it­ed (via Pub­lished arti­cles)
  • Ober­ster NRW-Ver­fas­sungsrichter wirft Karl­sruhe Nazi-Ver­harm­lo­sung vor — Ver­fas­sungs­blog — Ober­ster NRW- Ver­fas­sungsrichter wirft Karl­sruhe Nazi- Ver­harm­lo­sung vor (via Pub­lished arti­cles)
  • Der Musik­er, Kom­pon­ist und Mul­ti­me­dia-Kün­stler Alfred Harth über seine Begeg­nun­gen mit Jür­gen Ploog und die Zusam­me­nar­beit mit dem Schrift­steller und Pub­lizis­ten | Lesen was klüger macht -

    Im Zuge ein­er disko­r­dian­is­chen Indi­vid­u­a­tion tre­ffe ich auf Jür­gen Ploogs alter­na­tive Lit­er­aturzeitschrift “Gasolin 23”, die er in den Jahren 1973 — 1986 zusam­men mit Carl Weiss­ner & Jörg Fauser edi­tierte. Schliesslich ist es wohl Wolf­gang Rüger, Her­aus­ge­ber von Bit­ter Lemon/­Paria-Ver­lag, der mir emp­fiehlt, Jür­gen Ploog ein­fach mal im Frank­furter Wes­t­end anzu­rufen.
    […] So etwa um 1987/8 herum bin ich auf Suche nach neuen kün­st­lerischen Anre­gun­gen und im Zuge dessen kommt es zu bald fol­gen­den Ver­suchen, mit Ploogs Tex­ten Hörstücke den Hör­spielabteilun­gen von Rund­funksendern anzu­bi­eten.
    Wir tauchen zusam­men ein in Sphären sein­er exo­tis­chen Tex­träume und ein erstes, gemein­sames “vol de nuit” (“Nacht­flug”) entste­ht 1989 für den Bayrischen Rund­funk, eine Lesung, einge­bet­tet in kom­pro­miss­lose Musik, kein Spiel. Bald fol­gen noch weit­ere kurze Hörstücke in Koop­er­a­tion, wie z.B. “Lori­ta” und “Raum hin­ter den Worten”.