Alfred Harth vertreibt sich die Zeit (mit John Trevor Bell & Choi Sun Bae):
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Alfred Harth vertreibt sich die Zeit (mit John Trevor Bell & Choi Sun Bae):
Meine Netzfunde für die Zeit vom 22.1. zum 31.1.:
und ich rathe wirklich jedem der bei den jetzigen schlechten politischen Aspecten den Muth verliert, eine solche Lectüre; denn erst so sieht man, welche Wohlthat es bei alle dem ist, in Europa geboren zu seyn. Es ist doch wirklich unbegreiflich daß die belebende Kraft im Menschen nur in einem so kleinen Theil der Welt wirksam ist, und jene ungeheuren Völkermassen für die menschliche Perfectibilität ganz und gar nicht zählen. Besonders merkwürdig ist es mir, daß es jenen Nationen und überhaupt allen Nicht-Europäern auf der Erde nicht sowohl an moralischen als an ästhetischen Anlagen gänzlich fehlt.
— Schiller wusste Becheid ;-)
Im Zuge einer diskordianischen Individuation treffe ich auf Jürgen Ploogs alternative Literaturzeitschrift “Gasolin 23”, die er in den Jahren 1973 — 1986 zusammen mit Carl Weissner & Jörg Fauser editierte. Schliesslich ist es wohl Wolfgang Rüger, Herausgeber von Bitter Lemon/Paria-Verlag, der mir empfiehlt, Jürgen Ploog einfach mal im Frankfurter Westend anzurufen.
[…] So etwa um 1987/8 herum bin ich auf Suche nach neuen künstlerischen Anregungen und im Zuge dessen kommt es zu bald folgenden Versuchen, mit Ploogs Texten Hörstücke den Hörspielabteilungen von Rundfunksendern anzubieten.
Wir tauchen zusammen ein in Sphären seiner exotischen Texträume und ein erstes, gemeinsames “vol de nuit” (“Nachtflug”) entsteht 1989 für den Bayrischen Rundfunk, eine Lesung, eingebettet in kompromisslose Musik, kein Spiel. Bald folgen noch weitere kurze Hörstücke in Kooperation, wie z.B. “Lorita” und “Raum hinter den Worten”.
Zufällig entdeckte ich (über getidan) dieses schöne (Kurz-)Hörspiel “vol de nuit”, eine Zusammenarbeit des genialen Alfred Harth mit dem nicht minder genialen Jürgen Ploog:
Zum Gedenken an Hanns Eisler, der vor 50 Jahren starb: “Sprengen des Gartens” in der begeisternden Version von Heiner Goebbels & Alfred Harth:
Heiner Goebbels & Alfred Harth (beides auch in allen anderen Kontexten großartige Musiker …) spielen Hanns Eislers “Vom Sprengen des Gartens”
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