Ins Netz gegan­gen (22.7.):

  • 18 Tage in ein­er Welt ohne Men­schlichkeit — Gesellschaft/Leben — Im Reich des Todes Die ganze Welt schaut nach Kairo — zugle­ich foltern Beduinen auf der ägyp­tis­chen Sinai-Hal­binsel Tausende afrikanis­che Migranten, um Lösegeld zu erpressen. Und gle­ich nebe­nan machen ahnungslose deutsche Touris­ten Urlaub. Unter­wegs durch eine Region, in der krim­inelle Gewalt, Touris­mus und Welt­poli­tik nahe beieinan­der­liegen.
  • Fest­spiel-Infla­tion : Kommt der Som­mer, blüht die Fes­ti­vali­tis — DIE WELT — Manuel Brug bringt es in der WELT auf den Punkt:

    Ohne den reg­ulären, hoch sub­ven­tion­ierten Betrieb, der die Kün­stler her­anzüchtet, die Kollek­tive unter­hält, gäbe es keine Fes­ti­val­sai­son. Eine Insti­tu­tion wie das Fest­spiel­haus Baden-Baden wird zwar direkt kaum sub­ven­tion­iert, aber seine Starvi­o­lin­istin­nen und Sopran­pri­madon­nen sind ander­swo groß gewor­den. Hier schöpfen sie nur in meist risikolosen Pro­gram­men den Rahm ihrer Exis­tenz ab.

  • Fefes Blog — “Die sind ja selb­st zum Lügen zu däm­lich! Das ist doch die einzige Kernkom­pe­tenz, die Poli­tik­er haben!” >