Ins Netz gegangen (17.6.–19.6.):
- Die Journalismus-Katastrophe | Dr. Mutti — Die Journalismus-Katastrophe (via Published articles)
- Mustererkennung: Für Algorithmen ist jeder verdächtig | ZEIT ONLINE — Kai Biermann ordnet das Problem von Überwachungsmechanismen wie Prism in der “Zeit” richtig ein:
Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten? Nein, das ist eine Lüge. Denn weil die zugrunde liegenden Handlungen so alltäglich und die daraus gewobenen Muster so komplex sind, kann sich niemand dieser Rasterung entziehen. Es ist unmöglich, bewusst friedlich zu leben, um dem Staat und seiner Neugier aus dem Weg zu gehen. An sich harmlose Verhaltensweisen können genügen, um überwacht und verfolgt zu werden. Es reicht, ähnliche Dinge getan zu haben, wie ein Verbrecher.
- Journalisten in Berlin — Du kommst hier nicht rein — Süddeutsche.de — Ein seltsamer Text von Ruth Schneeberger — irgendwie beschwert sie sich, dass die Promis auf Partys nicht mit den Journalisten reden wollen — und scheint das schlimm zu finden, weil das doch irgendwie das Recht der Journalisten ist … Aber die “schönen” Bilder nutzen die Medien dann doch gerne …
Der Trend in der Berliner Blitzlichtszene geht zur VIP-VIP-Party. Gastgeber laden zu illustren Veranstaltungen, doch die wirklich wichtigen Gäste werden irgendwann separiert.
- Adresscomptoir: FWF-E-Book-Library: Ein exquisites Angebot im Verborgenen — FWF-E-Book-Library: Ein exquisites Angebot im Verborgenen (via Published articles)
- Wochengedicht #62: Elke Erb | TagesWoche — Rudolf Bussmann kommentiert das Wochengedicht in der Tageswoche, “Folgen” von Elke Erb:
Die Schlusszeile wäre dann als die leicht ironische Erkenntnis zu lesen, dass sich die Angst verselbständigt hat und ohne klare Motive einfach hintennach trottet – Spätfolge weit zurückliegender, im Dunkel bleibender Ursachen.
- Für diesen Text bin ich aus der SPD ausgetreten « Michalis Pantelouris — Für diesen Text bin ich aus der SPD ausgetreten (via Published articles)
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