Die Unmoral der Lüge besteht nicht in der Verletzung der sakrosankten Wahrheit. Auf diese sich zu berufen hat man letzten eine Gesellschaft das Recht, die ihre Zwangsmitglieder dazu verhält, mit der Sprache herauszurücken, um sie dann desto zuverlässiger ereilen zu können. Es kommt der universalen Unwahrheit nicht zu, auf der partikularen Wahrheit zu bestehen, die sie doch sogleich in ihr Gegenteil verkehrt. Trotzdem haftet der Lüge etwas Widerwärtiges an, dessen Bewußtsein einem zwar von der alten Peitsche eingeprügelt ward, aber zugleich etwas über die Kerkermeister besagt. Der Fehler liegt bei der allzu großen Aufrichtigkeit. Wer lügt, schämt sich, denn an jeder Lüge muß er das Unwürdige der Welteinrichtung erfahren, die ihn zum Lügen zwingt, wenn er leben will, und ihm dabei auch noch “Üb imer Treu’ und Redlichkeit” vorsingt. Solche Scham entzieht den Lügen der subtiler Organisierten die Kraft. Sie machen es schlecht, und damit wird die Lüge recht eigentlich erst zur Unmoral am anderen. Sie schätzt ihn als dumm ein und dient der Nichtachtung zum Ausdruck. Unter den abgefeimten Praktikern von heute hat die Lüge länst ihre ehrliche Funktion verloren, über Reales zu täuschen. Keiner glaubt keinem, alle wissen Bescheid. Gelogen wird nur, um dem andern zu verstehen zu geben, daß einem nicht an ihm liegt, daß man seiner nicht bedarf, daß einem gleichgültig ist, was er über einen denkt. Die Lüge, einmal ein liberales Mittel der Kommunikation, ist heut zu einer der Techniken der Unverschämtheit geworden, mit deren Hilfe jeder Einzelne die Kälte um sich verbreitet, in deren Schutz er gedeihen kann. Theodor W. Adorno, Minima moralia, #9, S. 28
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Niemand hat je bezweifelt, daß es um die Wahrheit in der Politik schlecht bestellt ist, niemand hat je die Wahrhaftigkeit zu den politischen Tugenden gerechnet. Lügen scheint zum Handwerk nicht nur der Demagogen, sondern auch des Politikers und sogar des Staatsmannes zu gehören. Hannah Arendt, Wahrheit und Politik (1963)
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- Helmut Kohl Visits Yad Vashem – June 6th 1995 | Yaacov Lozowick’s Ruminations → Yaacov Lozowick, mitarbeiter bei yad vashem, berichtet über das egozentrische desinteresse helmut kohls bei dessem besuch in yad vashem 1995 — und seine gegenteilige inszenierung für die medien. sehr spannender zeitzeugenbericht
Federal Chancellor Helmut Kohl came to visit us at Yad Vashem this morning. I accompanied him throughout his 70 minute visit. We began in the Valley of the Destroyed Communities, a sort of cemetery of cemeteries. Once the Jews were gone, their cemeteries began to die, so they’ve been symbolically transplanted to Jerusalem where the Jews still live. I had intended to suggest some of these ideas to him, but he wasn’t interested. “Yes yes, I understand”, he said, and moved on. Not that he didn’t observe his surroundings. The gigantic stone blocks of the Valley reminded him of his beloved Rhineland, and he told me about the beautiful cathedral in Speyer, and how the setting sun makes it glow. That’s how it went the entire time. He never saw Yad Vashem, and even less what it means. […] Then, as he stood before the TV cameras, his entire demeanor abruptly changed. He seemed somehow smaller, and he spoke about shame, memory, and the future… but you saw him on the evening news, no doubt. A minute later it was over, and he carried on his friendly chatter with me.
- Links bin ich schon lange nicht mehr | NZZ → ein extrem irritierender, unvernünftiger, nicht-/pseudo-argumentierender text von monika maron, die ich als autorin bisher sehr geschätzt habe. nach diesem elaborat wird mir das schwer fallen …
- Hormonelle Irrationalität. Zur Geschichte der Gefühle in der Schwangerschaft | Geschichte der Gegenwart → ein spannender text über den zusammenhang von weiblicher körperlichkeit und rollenbildern
Auch das heutige Wissen zu hormonellen Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft ist also Ausdruck bestimmter Weiblichkeitskonzepte. Dabei sind vor allem zwei Aspekte zentral: Erstens führen die aktuellen Vorstellungen schwangerer Gefühle dazu, dass gesellschaftliche Probleme […] in den Frauenkörper verlegt werden. Aus politischen Widersprüchen wird so hormonelle Irrationalität. Zweitens zeugt der aktuelle Diskurs zur hormonellen Irrationalität davon, dass mit der zunehmenden Emanzipation von Frauen auch eine gewisse Re-Traditionalisierung einhergeht. […] Denn auf diesem Wege wird Frauen das alte Rollenbild der hyper-verantwortlichen Mutter in Körper und Psyche eingeschrieben – und zwar bereits während der Schwangerschaft.
- Nichtmehrlinke | Neues Deutschland → leo fischer sehr schön und pointiert über die mode der nicht-mehr-linken
Abgesehen davon, dass, wer in welchen Milieus auch immer nur deshalb unterwegs ist, um Zugehörigkeits- und Stammeserfahrungen zu machen, vielleicht ein viel größeres Problem hat, als es von solchen Milieus behandelt werden kann: Welches Milieu soll das denn sein? Wo gibt es noch solidarische Strukturen in diesem Land, die über das Organisationsniveau von MLPD-Stammtischen und alternativen Wohnprojekten hinausreichten? Wen meint diese Frau? »Realitätsfern« ist an diesem Milieu nur, dass es schlichtweg nicht existiert.
- Welchen Fakten können wir trauen? | Philosophie-Magazin → interessantes interview mit lorraine daston und georg mascolo über wahrheit, tatsachen, medien und politik
Die Flugblätter der Reformationszeit lassen sich mit einer Webseite wie Breitbart News vergleichen. Es hat über 200 Jahre, also bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts gedauert, bis Verfahren etabliert waren, mit denen sich wahre von falschen Informationen unterscheiden ließen. Ich hoffe, wir sind in der Lage, heute schneller an dieses Ziel zu gelangen. […] Die Wahrheit ist kein Fertighaus, das man über Nacht errichtet. Sie ist, wenn ich das etwas pathetisch formulieren darf, eine Kathedrale.
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- Wir müssen reden … mit Kathrin Röggla | open mike — der Blog → kathrin röggla im gespräch über literatur und ihre politische, gesellschaftlich, moralische relevanz
- Klaus Theweleit über mordende Männer: „Körperliche Lust nur durch Gewalt“ | taz.de → sehr interessantes und zumindest bedenkenswertes interview mit theweleit, der psychoanalytische gründe für das morden durch junge männer darlegt
- Ökologie: Er will die Ökodiktatur! | ZEIT ONLINE → michael kopatz begründet im zeit-interview, warum mehr regeln im sinne des ökologischen handelns gut & nötig sind:
Obwohl 90 Prozent der Menschen mehr tun wollen, passiert einfach nicht genug. Nehmen Sie das Tempolimit als Beispiel: eine ganz einfache, hoch wirksame Maßnahme, lange bekannt – und trotzdem ist sie immer noch nicht eingeführt. Wir Wissenschaftler müssen die Themen also immer wieder aus neuen Perspektiven anschauen und diskutieren. So lange, bis sie wirklich durchdrungen und durchgedrungen sind.
Gerade die Idee der Ökoroutine ist fair und solidarisch.
- Wir müssen die Empirie retten • Konrad Lischka → konrad lischka über die “Krise des Erkenntnisgewinns mit empirischen Methoden” und über mögliche auswege, besserungen
- E‑Reader oder Buch – was ist umweltfreundlicher? | ELECTRORETURN-Blog → wenig überraschend: es kommt darauf an …
aber ab einer gewissen nutzung(sdauer) scheint der e‑reader doch vorteile zu haben … - Markus Söder im Porträt: Hab’ ich euch! | Süddeutsche → grandioses proträt eines politikers, von dem ich nichts halte — ich hab’ es trotzdem gelesen, weil es so gut gemacht — beobachtet und geschrieben ist
- I’m With The Banned | Welcome to the Scream Room → laury penny ist in der hölle: mit einem troll beim parteitag der rebublikaner in den usa
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- Der Fehlerteufel arbeitet jetzt als Faktenchecker | Übermedien → wenn die überprüfung der wahrheitsgehalte von politikeraussagen der überprüfung auf die wahrheitsgehalte nicht standhält — und die medien die überprüfung der überprüfung unterlassen — dann ist stefan niggemeier etwas genervt …:
Ach, es ist ein Kreuz. Und was für eine Ironie, dass mehrere Medien einen Faktencheck feiern, ohne grob die Fakten zu checken.
- Globalisierung am Wohnzimmertisch | zeitgeschichte-online.de → der zeithistoriker frank bösch über rupert neudeck
Da Neudeck keine Erfahrungen in diesem Feld hatte, trat er zunächst mit relativ unbedarften Konzepten für die Rettung und Überführung der Boat People ein. Doch gerade diese anfängliche Blauäugigkeit machte vieles möglich.
Neudecks Hilfsaktionen standen für einen Wandel des politischen Engagements in Deutschland. Im Unterschied zu den Solidaritäts- und „Dritte Welt“-Gruppen der 1970er Jahre waren sie nicht weltanschaulich konnotiert, sondern setzten überparteilich auf konkrete Hilfe. Nicht Theorien und Worte, sondern Taten ohne ideologischen Überbau zählten für ihn. </blockquote
- Pressefreiheit in Thüringen: Die Polizei, Helfer der Rechten? | taz →
Vergangene Woche reichten die Journalisten Klage vor dem Verwaltungsgericht Weimar ein. Die Polizei habe sich von den Neonazis instrumentalisieren lassen, kritisieren sie. „Die Platzverweise entbehren jeder Grundlage“, kritisiert Röpkes Anwalt Sven Adam. „Statt die Forderungen von Neonazis umzusetzen, muss die Polizei die Pressefreiheit durchsetzen.“
- Über Gedichte und ihre Kritik: Wo Jupiter Kaninchen hütet | NZZ → nico bleutge über die möglichkeiten und notwendigkeiten von lyrik und einer ihr angemessenen kritik
Gedichte sind nichts, was man mal eben hübsch nebenher liest, um sich an einem kleinen ästhetischen Kitzel zu erfreuen und dann alles wieder zu vergessen. Vielmehr können sie wie keine andere Art von Literatur Gesellschaft, ihre Sprache und ihre Struktur reflektieren, nach Übersetzbarkeit fragen, Normierungen unterlaufen – und damit Erkenntnis bieten. Nicht durch das, was sie sagen, sondern dadurch, wie Gedichte es sagen, wie sie mit sprachlichen Strukturen umgehen, sie wenden, ein Netz von Motiven auswerfen, Bedeutungen, Muster und Klänge aufgreifen und verschieben. Und so für Offenheit sorgen, Denkmöglichkeiten freilegen.
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- 39. Besuch auf dem Friedhof oder Ein Kreuzungspunkt der Zeiten — achim landwehr über die möglichkeiten & gelegenheiten, die ein gang auf den friedhof bieten kann:
Der Friedhof ist dann nicht mehr nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch des Bedenkens der Zeit(en), die wir haben oder die wir möglicherweise haben wollen. Hier ist nicht nur die Trauer über die Toten zu Hause, sondern auch die Hoffnung anderer Zeitmodalisierungen, weil sich genau hier die sehr unterschiedlichen Verzeitungen begegnen, überkreuzen und gegenseitig durcheinanderbringen.
- Wolfgang Benz : “Ich bin schon froh, wenn es nicht schlimmer wird” | ZEIT — sehr gutes interview mit wolfgang benz, der ziemlich ernüchtert über seine forschungen, den zustand der deutschen gesellschaft und die möglichkeiten der geschichtswissenschaften spricht:
Man kann sagen: Die Sache mit Nationalstaat und Nationalbewusstsein ist in Deutschland gründlich schiefgegangen.
[…] Es hat doch ohnehin <em>niemand<em> wirklich Interesse an Geschichte. Fürs Familienalbum vielleicht, aber wenn es darum geht, politische und soziale Herausforderungen in den Griff zu bekommen, spielt der Blick in die Geschichte kaum noch eine Rolle. Da wird der Historiker allenfalls abgewehrt. Von Geschichte und der Möglichkeit, sie zu nutzen im Sinne eines humanistischen Fortschritts, will die Menschheit nichts wissen. Sonst würde es nämlich seit langer Zeit keine Kriege mehr geben, keinen Völkermord und wahrscheinlich keine Vertreibungen.
[…] [Die Aufklärung] war und ist der einzige Ansatzhebel gegen das Freund-Feind-Denken und die Dehumanisierung des Anderen. Aber wie mühsam schritt nach dem Jahrhundert der Aufklärung die Judenemanzipation voran und mit welcher Halbherzigkeit! Und wie viel stärker ist das Irrationale, das an Ängste appelliert; wie viel leichter tun sich die Demagogen als die Aufklärer … </em></em>— sehr lesenswert!
- The International Postal System Is Profoundly Broken—and Nobody Is Paying Attention — Pacific Standard — spannend: ein text über die UPU, die Universal Postal Union, die den briefverkehr und vor allem dessen bezahlung zwischen staaten & posten organisiert — und die mit einigen großen problemen zu kämpfen hat, aber anscheinend kaum/nicht zu reformieren ist …
- Verfahren gehören zum Beruf des Journalisten dazu — Das Netz — hans leyendecker im gespräch mit irights.info, über die netzpolitik-landesverrats-affäre, geheimdienste, deutschland und europa
- Secret Code Found in Juniper’s Firewalls Shows Risk of Government Backdoors | WIRED — ein real-life-problem, an dem man sehr schön sehen kann, dass hintertüren bei verschlüsselung etc. überhaupt keine gute ideen sind — schließlich kann die jeder finden (nicht, dass das bisher undenkbar gewesen wäre …)
- Kill Your Airbnb’s Hidden WiFi Cameras With This Script | Motherboard — ein skript, mit dem man (mit ein bisschen glück) unliebsame überwachungskameras im wlan ausschalten kann (aber nicht darf ;-) …)
- Flüchtlingsforschung gegen Mythen 2 — Netzwerk Flüchtlingsforschung — das netzwerk flüchtlingsforschung hat zum zweiten mal wissenschaftler untersuchen lassen, was an häufigen behauptungen über flüchtlinge dran ist. und wieder zeigt sich: politiker haben oft überraschend wenig ahnung (oder sie tun zumindest so)
- Stoppen wir lügende Politiker! | NZZ Campus — servan grüninger zeigt sehr deutlich, dass björn höckes rassistische erklärung der reproduktionsstrategien der “afrikaner” und der “europäer” nach dem stand der wissenschaft einfach falscher unsinn ist.
Das Problem liegt nicht darin, dass er ein Rassist ist. Das Problem liegt darin, dass er ein Rassist ist, der die Wissenschaft für seine Ideologie einspannen will – im Wissen darum, dass ein solches Vorgehen seine Aussagen stützt.
- Bayerisches Kabinett erlaubt Verfassungsschutz Zugriff auf Vorratsdatenspeicherung | netzpolitik.org —
- Archiv Arbeiterjugendbewegung — Reader — ein (quellen)reader zur arbeiterjugendbewegung zwischen 1904 und 1945. sieht auf den ersten blick ganz interessant und gut gemacht aus (auch/gerade, weil ich von dem thema keine ahnung habe …)
- Wenn Spicken erlaubt ist | Bob Blume — bob blume über den versuch einer arbeit, bei der spicken erlaubt ist
ohne worte.
Selige, selige Zeit! du bist schon lange vorbei! O die Jahre, worin der Mensch seine ersten Gedichte und System lieset und macht, wo der Geist seine ersten Welten schafft und segnet, und wo er voll frischer Morgengedanken die ersten Gestirne der Wahrheit kommen sieht, tragen einen ewigen Glanz und stehen ewig vor dem sehnenden Herzen, das sie genossen hat und dem die Zeit nachher nur astronomische Ephemeriden und Refraktionstabellen über die Morgengestirne reicht, nur veraltete Wahrheiten und verjüngte Lügen! – O damals wurd’ er von der Milch der Wahrheit wie ein frisches durstiges Kind getränkt und großgezogen, später wird er von ihr nur als ein welker skeptischer Hektikus kuriert! – Aber du kannst freilich nicht wiederkommen, herrliche Zeit der ersten Liebe gegen die Wahrheit, und diese Seufzer sollen mir eben nur deine Erinnerung wärmer geben; – und kehrest du wieder, so geschieht es gewiß nicht hier im tiefen niedrigen Grubenbaue des Lebens, wo unsere Morgenröte in den Goldflämmlein auf dem Goldkiese besteht und unsere Sonne im Grubenlicht – nein, sondern dann kann es geschehen, wenn der Tod uns aufdeckt und den Sargdeckel des Schachtes von den tiefen blaßgelben Arbeitern wegreißet, und wir nun wieder, wie erste Menschen, in einer neuen vollen Erde stehen und unter einem frischen unermeßlichen Himmel! – Jean Paul, Titan, 25. Zykel
Es ist wahr: so wenig der Mensch ohne Speise und Tranck seyn kan / so wenig kan er auch ohne Bücher oder etwas dergleichen zur Erkenntniß der Wahrheit und Tugend kommen.
— Christian Thomasius, Monatsgespräche V (1689), S. 1155.
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- Magazin: Menschen| Migros-Kulturprozent — «Ich bin ein Verteidiger der Lüge» — René Pollesch im Gespräch mit Andreas Tobler — wie immer eine ziemlich kluge Sache:
Authentizität ist immer auf Identifizierung aus, aber nicht auf konkrete Inhalte. Das Problem wird als eines identifiziert, das man ganz einfach wegkriegen kann.
oder später:
Ich bin ein Verteidiger der Lüge und des Betrugs. Mich interessieren innere Wahrheiten nicht. Ich sage auch den Zuschauern keine Wahrheit, gerade im Theater nicht. Wenn in der «Tagesschau» mal über Theater geredet wird, kurz vor der Wetterkarte, dann nehmen die Nachrichtensprecher so einen infantilen Ton an.
[…] Die Wahrheit war immer auf der Seite der Macht. Um Verrat geht es bei Snowden, das sagt auch Obama, der ihn aber nur falsch verurteilt. Die Wahrheit muss man ganz bestimmt nicht schützen, es gilt die Lüge zu schützen, das Verbrechen. Und zwar vor der NSA. Ohnmächtig ist man doch, wenn man sich für etwas einsetzt, was mit der Macht im Bunde ist. Was soll denn das für eine Aktion sein, für die Wahrheit zu kämpfen? Für den Verrat muss man kämpfen! Den gibt es nämlich nicht mehr an jeder Ecke. - The Art Song Project » Ermanno Wolf-Ferrari — Zwei schöne Lieder von Ermanno Wolf-Ferrari, der heute Geburtstag hatte, gibts beim Art Song Project @ArtSongLind >
- Struktur und Methode: Das Problem mit @1914Tweets | hellojed. — RT @moritz_hoffmann: Gebloggt, was ich an @1914tweets problematisch finde. Freue mich auf Diskussionen: #reentweetment