Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Schlagwort: universität

Ins Netz gegangen (19.3.)

Ins Netz gegan­gen am 19.3.:

  • Die zwölf Arbeit­en des Ver­legers | Edit — jan wen­zel charak­erisiert die tätigkeit des ver­legens in 12 arbeit­en und begin­nt mit dem “einkreisen der gegen­wart”, bevor er sich eher pro­sais­chen arbeit­en wid­met

    Die Arbeit des Ver­legers ist vor allem eine Suche. […] Der Wun­sch, die flüchtige Gegen­wart les­bar zu machen, ist sein Antrieb. Die Spur sein­er Such­be­we­gung sind die Büch­er, die entste­hen. Jet­zt und jet­zt und jet­zt.

  • Vorschläge für eine bessere Opern­welt. | Bad Blog Of Musick — moritz eggert macht — ziem­lich ein­fache — vorschläge, wie die opern­welt deutsch­lands bess­er (und vor allem: aktueller) wer­den kön­nte: ein­fach mehr neue opern spie­len — und zwar nicht nur urauf­führun­gen, son­dern auch nach-insze­nierun­gen …

    Gäbe es aber viel Neues, Ver­rück­tes und Exper­i­mentelles in den Opern­häusern zu sehen, so würde man sich auch gerne mal eine Mozartop­er anschauen, die ohne sinnlosen Schnickschnack auskommt und in der sich nie­mand anpis­sen muss. Das wäre dann auch nicht spießig, son­dern lebendi­ge Tra­di­tion in Kom­mu­nika­tion mit dem Neuen. Wenn ich mir die “Mona Lisa” anschaue, so ist es halt die “Mona Lisa”, und das ist auch in Ord­nung so. Ein Doku­ment ein­er bes­timmten Zeit, ein­er bes­timmten Sicht auf die Dinge. Ich muss das nicht zer­stören, son­dern kann es auch so mal ste­hen lassen.
    Es wäre alles so ein­fach.
    Wenn sich nur jemand mal endlich trauen würde, etwas dauer­haft zu ändern.

  • Hei­deg­ger-Lehrstuhl-Stre­it: Rek­tor ver­ste­ht nicht — jür­gen kaube über die “aufre­gung” um die umwid­mung eines lehrstuhls zur junior-pro­fes­sur an der uni freiburg:

    Doch der Rek­tor der Uni­ver­sität Freiburg ver­ste­ht die ganze Aufre­gung nicht. Wir glauben ihm. Er ver­ste­ht es ein­fach nicht, aber genau das ist ja das Prob­lem. An deutschen Uni­ver­sitäten, die dauernd Exzel­lenz beschwören und nach Stan­ford schauen, gibt es zu viel Spitzen­per­son­al, das ein­fach nicht ver­ste­ht, wenn sich andere über die Phrasen aufre­gen, mit denen es seine merk­würdi­gen Entschei­dun­gen deko­ri­ert.

  • BND-Überwachung: Warum schickt der BND der Bun­deswehr abge­hörte Dat­en? | ZEIT ONLINE — es hört nicht auf mit den spi­onageskan­dalen — der bnd scheint wirk­lich kein­er­lei respekt für irgendwelche deutschen geset­ze und gren­zen zu haben:

    Warum gibt der BND der Bun­deswehr abge­hörte Dat­en? Und lässt von ihr Spi­onagemel­dun­gen über­set­zen? Es ist ille­gal

  • Vor­rats­daten­spe­icherung : Ein Schritt zur total­en Überwachung | ZEIT ONLINE — kai bier­mann erin­nert (mal wieder, lei­der aber eben auch mal wieder notwendi­ger­weise) daran, warum eine lück­en­lose überwachung der gesamten bevölkerung mit der vor­radts­daten­spe­icherung keine so gute idee ist:

    Darum aber, die Arbeit der Polizei beque­mer zu machen, darf es nicht gehen. Sicher­heit ist nicht das ober­ste Ziel eines Staates, auch wenn Innen­min­is­ter das gerne behaupten. Wäre es das, würde dieser Staat bald all seine Bürg­er voll­ständig überwachen. Genau um das zu ver­hin­dern, gibt es das Grundge­setz, es ist eine Samm­lung von Abwehrrecht­en, mit denen sich die Bürg­er den Staat vom Leib hal­ten sollen. Und dort ste­ht, die Würde der Men­schen zu schützen und zu erhal­ten, sei die erste Regel.
    […] Kein Anschlag der ver­gan­genen Jahre war im Nach­hinein eine Über­raschung, alle Täter waren bere­its zuvor aufge­fall­en. Für diese Erken­nt­nisse brauchte es keine geset­zliche Vor­rats­daten­spe­icherung.

  • Peter Engstler: Die Frei­heit, langsam zu sein | Frank­furter Rund­schau — sabine vogler hat den wun­der­baren peter engstler und seinen ver­lag besucht und ein schönes porträt eines ide­al­is­ten geschrieben:

    Als Engstler 1986 mit dem Bücherver­legen begann, hat­te er kein­er­lei Finanzkap­i­tal im Hin­ter­grund. Das ist bis heute so. Sein Ein­mann­be­trieb rech­net sich mark­twirtschaftlich nicht. Engstlers Büch­er, nun­mehr knapp 200 und fast alle noch liefer­bar, sind Nis­chen­pro­duk­te: Lyrik, exper­i­mentelle Prosa.
    […] Engstler ist ein Beispiel dafür, dass doch ein richtiges Leben im falschen möglich ist. Ein glück­lich­er Rebell, dem nichts man­gelt. […] Was immer da abläuft, es ist unbezahlbar.

  • ICE-Anbindung Darm­stadts: Knif­flige Über­legun­gen — neue Eisen­bahn­streck­en zu pla­nen kann ganz schön kom­pliziert sein. Hier: ICE in Darm­stadt — hält er oder nicht?

Was ist fahrradfreundlich?

Der Mainz­er AStA hat ger­ade eine Peti­tion laufen, um auf dem Cam­pus den Verkehr stärk­er zu tren­nen. Das ganze läuft unter dem Titel “Fahrrad­fre­undlich­er Cam­pus” und fordert vor allem die Ein­rich­tung — und natür­lich entsprechende Kennze­ich­nung — von dezi­dierten Rad­we­gen auf dem Cam­pus. Im Moment ist die Sit­u­a­tion ja sehr unter­schiedlich: Auf eini­gen Teilen hat der Cam­pus ganz “nor­male” Straßen mit Fahrbahn, Bürg­er­steig und an eini­gen Stellen auch Rad­weg, an anderen Stellen gibt es shared spaces. Genau die will der AStA sozusagen loswer­den und damit die Fahrrad­fre­undlichkeit erhöhen. Ich halte das aus zwei Grün­den für nicht sin­nvoll. Zum einen bin ich grund­sät­zlich kein Fre­und von Fahrrad­we­gen — die Prob­leme an Kreuzun­gen, Ein­mün­dun­gen etc. sind ein­fach zu groß. Zum anderen wür­den auch Rad­wege auf dem Cam­pus dort, wo es jet­zt schon prob­lema­tisch ist mit dem Zusam­menkom­men von Fußgängern und Rad­fahrerin­nen — grob gesagt zwis­chen Ein­gang am Forum und Philo­soph­icum, vielle­icht noch vor bis zur Men­sa -, die Sit­u­a­tion ver­mut­lich nicht verbessern. Das Haupt-“Problem” ist an diesen Stellen näm­lich: Zu Stoßzeit­en ist die Verkehrs­fläche ein­fach knapp bemessen. Da wird es immer eng wer­den. Rad­we­gen kön­nen da deshalb nicht helfen, weil der Verkehr auch nicht schön ger­adeaus in zwei Richun­gen geht, son­dern an mehreren Stellen — etwa vor dem neuen Georg-Forster-Gebäude 1 — auch Querun­gen hat. Genau die wür­den durch Rad­wege eher noch gefährlich­er. Denn irgend­wo müssen Fußgän­gerin­nen die dann über­queren. Und auf den Rad­we­gen wären — so ist zumin­d­est die Erwartung — die Radler ver­mut­lich schneller unter­wegs als sie es jet­zt sind, weil sie ja “unter sich” wären. Die Prob­leme wür­den also nur gefährlich­er wer­den. Und das ist bes­timmt nicht fahrrad­fre­undlich­er. Auf der anderen Seite merke ich selb­st als Radler, dass es manch­mal etwas frustierend sein kann, wenn man nicht zügig fahren kann, weil über­all Fußgänger (Autos sind da zum Glück kaum welche) im Weg herum laufen ;-). Aber dann denke ich halt: Das sind nur ein paar hun­dert Meter. Und mit etwas Geschick find­et man auch immer eine Lücke ;-).

Übri­gens bin ich nicht der einzige, der oder die den AStA-Vorstoß kri­tisch sieht — die Peti­tion hat trotz Ver­längerung und Wer­bung auf dem Cam­pus immer noch recht wenige Unter­schriften und dafür mehr Con­tra- als Pro-Argu­mente.

Show 1 foot­note

  1. Das die Anal­phaben der Johannes Guten­berg-Uni­ver­sität behar­rlich Georg Forster-Gebäude schreiben, aber das ist ein anderes The­ma …

Ins Netz gegangen (5.9.)

Ins Netz gegan­gen am 5.9.:

  • US and UK spy agen­cies defeat pri­va­cy and secu­ri­ty on the inter­net | theguardian.com — Wer jet­zt noch glaubt, das sei ja alles nicht so schlimm, was Amerikan­er und Briten beim Lauschen und Abhören treiben, sollte wohl wirk­lich in den Wald gehen:

    The doc­u­ments show that the agency has already achieved anoth­er of the goals laid out in the bud­get request: to influ­ence the inter­na­tion­al stan­dards upon which encryp­tion sys­tems rely.

    Inde­pen­dent secu­ri­ty experts have long sus­pect­ed that the NSA has been intro­duc­ing weak­ness­es into secu­ri­ty stan­dards, a fact con­firmed for the first time by anoth­er secret doc­u­ment. It shows the agency worked covert­ly to get its own ver­sion of a draft secu­ri­ty stan­dard issued by the US Nation­al Insti­tute of Stan­dards and Tech­nol­o­gy approved for world­wide use in 2006.

    […]

    “Project Bull­run deals with NSA’s abil­i­ties to defeat the encryp­tion used in spe­cif­ic net­work com­mu­ni­ca­tion tech­nolo­gies. Bull­run involves mul­ti­ple sources, all of which are extreme­ly sen­si­tive.” The doc­u­ment reveals that the agency has capa­bil­i­ties against wide­ly used online pro­to­cols, such as HTTPS, voice-over-IP and Secure Sock­ets Lay­er (SSL), used to pro­tect online shop­ping and bank­ing.

  • N.S.A. Foils Much Inter­net Encryp­tion — NYTimes.com — Auch die NYT berichtet über die Möglichkeit­en der NSA, Ver­schlüs­selun­gen zu knack­en:

    The Nation­al Secu­ri­ty Agency is win­ning its long-run­ning secret war on encryp­tion, using super­com­put­ers, tech­ni­cal trick­ery, court orders and behind-the-scenes per­sua­sion to under­mine the major tools pro­tect­ing the pri­va­cy of every­day com­mu­ni­ca­tions in the Inter­net age, accord­ing to new­ly dis­closed doc­u­ments.
    […] By this year, the Sig­int Enabling Project had found ways inside some of the encryp­tion chips that scram­ble infor­ma­tion for busi­ness­es and gov­ern­ments, either by work­ing with chip­mak­ers to insert back doors or by sur­rep­ti­tious­ly exploit­ing exist­ing secu­ri­ty flaws, accord­ing to the doc­u­ments. The agency also expect­ed to gain full unen­crypt­ed access to an unnamed major Inter­net phone call and text ser­vice; to a Mid­dle East­ern Inter­net ser­vice; and to the com­mu­ni­ca­tions of three for­eign gov­ern­ments.

  • TV-Wahlkampf: Nur was für Pen­sionäre | ZEIT ONLINE — Khue Pham über Wahlen, Wahlkampf und Fernse­hen:

    Deutsch­land, so die Kan­z­lerin und der Kan­di­dat, gehe es gut. Doch wie gut kann es uns gehen, wenn sich der größte Stre­it­punkt an Pen­sio­nen entzün­det? Ist das die einzige Zukun­ftsvi­sion, die sie sich, uns und diesem Land zutrauen?

  • Eine mil­itärische Inter­ven­tion in Syrien wäre nicht legal — Sven Simon über die Legal­ität ein­er (wie auch immer geart­eten) mil­itärischen Inter­ven­tion in Syrien als Reak­tion auf den Ein­satz von chemis­chen Waf­fen:

    Ein nicht vom Sicher­heit­srat autorisiert­er Mil­itärschlag gegen Syrien bleibt also völk­er­rechtlich grund­sät­zlich ver­boten – unab­hängig davon ob der Ein­satz chemis­ch­er Waf­fen nachgewiesen wer­den kann oder nicht. Ob der Sicher­heit­srat eine mil­itärische Inter­ven­tion expliz­it ablehnt oder erst gar nicht über ein mil­itärisches Ein­greifen abges­timmt wird, ist für die völk­er­rechtliche Bew­er­tung nicht entschei­dend. Aber wed­er der US-amerikanis­che Präsi­dent noch der Kongress der Vere­inigten Staat­en von Ameri­ka ist zu ein­er „Strafak­tion“ berechtigt.

  • Im Gespräch: Julian Nida-Rümelin: „Wir soll­ten den Akademisierungswahn stop­pen“ — FAZ — Julian Nida-Rümelin im Inter­view über Bil­dung, Aus­bil­dung, Uni­ver­sitäten, Markt und Per­son und die Verän­derun­gen der let­zten Jahre in Deutsch­land, inklu­sive PISA (“Wenn Sie genau hin­schauen, erken­nen Sie, dass das ganze Pisa-Pro­gramm auf beru­fliche Ver­w­ert­barkeit und nicht auf Per­sön­lichkeits­bil­dung aus­gerichtet ist”):

    Es find­et gegen­wär­tig keine Bil­dung­sex­pan­sion statt, die soziale Selek­tiv­ität in Deutsch­land ist skan­dalös hoch, höher als in den siebziger Jahren. Ich bin sehr für eine durch­dachte Bil­dung­sex­pan­sion. Wir wer­den bald 60 Prozent Stu­di­en­berechtigte pro Jahrgang haben, in manchen Städten liegen wir schon bei 70 Prozent. Meine These ist, dass sich daraus eine neue Qual­ität ergibt — eine neg­a­tive. Wir gefährden den Kern des deutschen Wirtschaftsmod­ells, die auf exzel­len­ten Qual­i­fika­tio­nen begrün­de­ten mit­tel­ständis­chen Unternehmen, die auf dem Welt­markt mit­spie­len kön­nen.

    Schön, dass er sich auch von der FAZ nicht in die parteipoli­tis­che Ecke (SPD) abdrän­gen lässt …

Universitäres Blutgeld

schön und auch gar nicht weit­er kom­men­tierungs­bedürftig, dieser Seit­en­hieb, den Diederich­sen (der die Uni­ver­sität ja inzwis­chen von innen ken­nt) in seinem Büch­lein zu den “Sopra­nos” da schnell noch in Rich­tung (privat-)spendenfinanierte Uni­ver­sitäten austeilt:

In dieser Episode ist nicht nur endlich ein­mal befriedi­gens beschrieben wor­den, wie Hochschulen sich dort finanzieren, wo dies der Staat nicht tut — indem sie durch geschulte Kräfte Druck auf die ide­ol­o­gisch unsicheren und legit­i­ma­tions­bedürfti­gen Teilde des pri­vatwirtschaftlich-mafiösen Kom­plex­es ausüben -, son­dern vor allem sehen wir zu, wie die Akteure der “Sopra­nos” sich ihren See­len­frieden zurechtkon­stru­ieren

Diedrich Diederich­sen: The Sopra­nos. Zürich: Diaphanes 2012, S. 84

Finde den Fehler

Aus der beliebten Rei­he “Ver­bre­it­ete Missver­ständ­nisse”. Finde den Fehler:

schönheit in groß: mendelssohn bartholdys elias

Die große Bühne der Phönix­halle ist voll gefüllt. Dicht an dicht ste­hen und sitzen die Stu­den­ten in Chor und Orch­ester des Col­legium Musicums der Uni­ver­sität. Denn Felix Mendelssohn Bartholdy ver­langt vollen Ein­satz und große Massen für sein Ora­to­ri­um „Elias“. Und obwohl die Zahl der Mitwirk­enden hier noch lange nicht an die der Urauf­führung her­an­re­icht, kommt der „Elias“ in diesem Semes­ter-Abschlusskonz­ert ziem­lich großar­tig und mächtig daher. Das hin­dert den Diri­gen­ten Joshard Daus aber über­haupt nicht daran, auch den Details aus­re­ichend Aufmerk­samkeit zu schenken.
Dieser „Elias“ ist also schön, über weite Streck­en sog­ar wun­der­schön. Aber er ist ein­fach nur schön. Das ist zwar eigentlich großar­tig. Und auch über­haupt keine ein­fache Leis­tung. Dass aber den­noch etwas fehlt, merkt man an eini­gen Stellen. Etwa an den Soli von Ulf Bästlein, der geschmei­dig und volltö­nend einen wun­der­bar emo­tionalen Elias gibt, der dur­chaus auch mal am fehlen­den Glauben seines Volkes verzweifeln kann. Oder auch an der ele­gan­ten Leichtigkeit der Engelsmusik von Fion­nu­ala McCarthy. Das ist näm­lich genau die Tren­nungslin­ie zwis­chen den Solis­ten (außer­dem noch die solide Altistin Clau­dia Rügge­berg und der etwas ver­waschen klin­gende Tenor Julio Fer­nán­dez) und den Ensem­bles, vor allem dem Chor: Daus küm­mert sich nicht beson­ders um die religiösen Inhalte. Ihm scheint es im Gegen­satz zu seinen Solis­ten vor allem um die reine Musik zu gehen, ihre klan­gliche Gestalt führt er immer wieder auf Hochglanz poliert vor.
Das kann Daus aus­geze­ich­net. Und auch delikate Stim­mungen evozieren. Aber was ihm weniger gelingt, das ist die weit­er umfassende Span­nung, die Dra­maturgie des gesamten Ora­to­ri­ums. Zwar bemüht er sich um zügig-fließende Tem­pi und dichte Anschlüsse der einzel­nen Sätze und Num­mern, ver­passt dabei aber immer wieder eigentliche Höhep­unk­te. Dort, wo die Musik klein und leicht, detail­re­ich und schwebend sein kann und soll, dort hat er seine größten Stärken. Er lässt seine Musik­er zwar immer wieder Anlauf nehmen für den näch­sten Span­nungs­gipfel – aber die let­zten Meter ver­weigert er ihnen dann gerne.
Keinen Abbruch tut das dem Engage­ment und der Leis­tung der Stu­den­ten. Vor allem der Chor zeigt sich wieder ein­mal als Wachs in den Hän­den Daus’. Weich und geschmei­dig, kom­pakt und erstaunlich beweglich fol­gt er ihm sehr bere­itwillig für zwei Stun­den große und reine Musik
(geschrieben für die mainz­er rhein-zeitung)

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