schön und auch gar nicht weiter kommentierungsbedürftig, dieser Seitenhieb, den Diederichsen (der die Universität ja inzwischen von innen kennt) in seinem Büchlein zu den “Sopranos” da schnell noch in Richtung (privat-)spendenfinanierte Universitäten austeilt:
In dieser Episode ist nicht nur endlich einmal befriedigens beschrieben worden, wie Hochschulen sich dort finanzieren, wo dies der Staat nicht tut — indem sie durch geschulte Kräfte Druck auf die ideologisch unsicheren und legitimationsbedürftigen Teilde des privatwirtschaftlich-mafiösen Komplexes ausüben -, sondern vor allem sehen wir zu, wie die Akteure der “Sopranos” sich ihren Seelenfrieden zurechtkonstruieren
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