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Ins Netz gegangen (17.1.)

Ins Netz gegan­gen am 17.1.:

  • Wie Markus Lanz ein paar Mal bei der “schön­sten Linken aller Zeit­en” ein­hak­en musste « Ste­fan Nigge­meier — Ste­fan Nigge­meier ver­sucht, die let­zte Lanz-Sendung zu würdi­gen. Viel mehr als sie zu zitieren, muss er nicht machen, um die Erbäm­lichkeit des öffentlich-rechtlichen Talk­show-Fernse­hens zu demon­stri­eren. Sein Schluss:

    Es war, als würde man ver­suchen, eine inhaltliche Diskus­sion mit einem Sech­sjähri­gen zu führen, der als Argu­mente zwei­hun­dert Fleis­chbällchen in Tomaten­soße hat und bere­it ist, jedes einzelne abzufeuern.

    Ich weiß, warum ich kein Fernse­her habe …

  • Nicht die Sprache sündigt, son­dern der Sprech­er — DIE WELT — Karl-Heinz Göt­tert hat mit sein­er Skep­sis, was die Ziele der (Un-)Wortwahlen ange­ht, wohl nicht ganz unrecht:

    Sprachkri­tik ist als Wortkri­tik immer irgend­wie im Hin­tertr­e­f­fen. Sprachkri­tik braucht wirk­lich Diskus­sion, Einge­hen auf Umstände und Motive, sie braucht schlicht Zusam­men­hang.
    Was sind deshalb die besten Orte für Sprachkri­tik? Erstens die Schule, zweit­ens die Schule, drit­tens die Schule. Hier kann über Sprache gesprochen wer­den, hier lassen sich Missver­ständ­nisse beseit­i­gen, hier geht es statt um Dekrete um Analy­sen.

  • 18. Her­rn­dorf oder die gefal­tete Zeit | Geschichte wird gemacht — Achim Landwehr über »Tem­po­ral­tek­tonik« und die gefal­tete Zeit in Wolf­gang Her­rn­dorfs “Arbeit und Struk­tur” >
  • Alexan­der Kluge: 20 Geschicht­en für Arno Schmidt. — LOGBUCH — Alexan­der Kluge trifft auf recht kuriose Weise Arno Schmidt

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  1. matthias mader (@matthias_mader)

    Frisch geblog­gt: Ins Netz gegan­gen (17.1.) > http://t.co/5vubttsDjX

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