Ins Netz gegan­gen am 27.8.:

  • Kein neuer Wind im DHM: Ein Fall von Geschichtsvergessen­heit — FAZ — Andreas Kilb ist mit dem DHM in Berlin nicht zufrieden:

    „Geschichts­bilder“ will die Ausstel­lung ver­mit­teln, aber man sieht vor allem Geschichts­ma­te­r­i­al: Objek­te statt Ori­en­tierung. […] Koch, scheint es, möchte Europa wieder an den Rand und die Nation, das „Erbe“, in den Mit­telpunkt rück­en.

    Inter­es­sant auch mal wieder der Blick in die Kom­mentare: Die Leser der FAZ scheinen (immer noch) viel nation­alkon­ser­v­a­tiv­er zu sein als die Autoren …

  • Abschied von gestern (5): Der Schön­heit wohnt der Schreck­en inne — FAZ — Jakob Stro­bel y Ser­rra nimmt kein Blatt vor den Mund, dass er sich auf sein­er Mosel­reise nur sehr sel­ten wohlge­fühlt hat:

    Die Mosel hängt an ihrer Geschichte — kein Wun­der, denn die touris­tis­che Ver­gan­gen­heit der siebziger Jahre ist hier qui­etschfi­del. Inzwis­chen aber begreifen die Mose­lan­er, dass die Zeit selb­st an ihrem zeit­los schö­nen Fluss nicht still­ste­ht.

    Selt­sam und typ­isch aber auch, dass er sich über die Bier­trinker im Moseltal lustig macht, weil die die regionalen Spezial­itäten — den Wein — nicht goutieren, er selb­st dann aber nur zufrieden ist, wenn er Fric­as­sée von bre­tonis­chen (!) Hum­mer auf dem Teller hat …

  • It’s Left-wing prats who are defend­ing our free­doms — Tele­graph — RT @wortfeld: Kom­men­ta­torin des kon­ser­v­a­tiv­en Tele­graph stellt sich wider­willig an die Seite der »left-wing prats« in Sachen NSA: