‘Kay. Brauchen wir einen Absatz für eine Zeile.
Oder? Ruf ich ein Wort, und es kommt ein Gedicht,
steht belämmert herum wie Rilkes Zombiemädchen,
wie die einst Gerufenen noch immer, mit karolisch
langsamen Bärten Redaktionsgesänge durchsegeln,
wie das niedliche Gestampf in der Bar, die gern unsere wäre,
so haben alle recht, denn die Temperaturen sind da,
“10 Derrida”, sagt man zueinander, und noch mal,
denn der Witz ist scharf genug für ne ganze Zeile.
— Ann Cotten, Das Pferd, 14</div)
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