“Sich selb­st auf den Grund gehen und der Sprache auf den Grund gehen läuft auf das­selbe hin­aus. Ab ein­er gewis­sen Tiefe sind Geist und Sprache der­art eng miteinan­der ver­flocht­en, dass es unmöglich ist, die Fäden des Geistes zu entwirren, ohne die Irrgänge der Sprache zu erkun­den. Früher oder später treibt die Sprache einen in die Enge und man ste­ht an der Wand und sieht keinen anderen Aus­gang als die Worte einem bieten, keinen anderen Boden als das Pflaster, das sie einem unter die Füße schieben.” (Anne Weber, Erste Per­son, 17)