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Jörn Rüsen: Historik

Für die sieb­te Aus­ga­be der stu­den­ti­schen geschichts­wis­sen­schaft­li­chen Zeit­schrift „Skrip­tum“ habe ich Jörn Rüsens His­to­rik. Theo­rie der Geschichts­wis­sen­schaft mit eini­gen weni­gen Ein­schrän­kun­gen durch­aus posi­tiv bespro­chen:

Trotz der hier dar­ge­leg­ten Ein­schrän­kun­gen legt Rüsen ein durch­aus zeit­ge­mä­ßes sys­te­ma­ti­sches Ver­ständ­nis der Geschichts­wis­sen­schaf­ten mit ihren Mög­lich­kei­ten und Leis­tun­gen vor. Dass vie­les davon in den letz­ten Jah­ren und Jahr­zehn­ten an ande­ren Orten – oft aus­führ­li­cher – schon ein­mal aus­ge­führt wur­de, scha­det kaum und ist wohl bei einem der­ar­ti­gen opus magnum unver­meid­lich. Denn als umfas­sen­de „Theo­rie der Geschichts­wis­sen­schaft“ bie­tet die ‚His­to­rik‘ eben eine über die Ein­zel­stu­die hin­aus­ge­hen­de sys­te­ma­tisch-syn­op­ti­sche Ver­knüp­fung bekann­ter Kon­zep­te und Theo­rie­bau­stei­ne aus Rüsen’scher Feder. Und dazu gehört eben auch, und dies ist einer der unbe­ding­ten gro­ßen Vor­zü­ge von Rüsens ‚His­to­rik‘, dass auch die Geschichts­di­dak­tik und das Pro­blem­feld Geschichts­be­wusst­sein im gesam­ten Raum des kul­tu­rel­len Lebens ele­men­ta­rer Teil sei­ner viel­di­men­sio­na­len His­to­rik sind – wie es sich für die Theo­rie einer Geschichts­wis­sen­schaft, die sich als unmit­tel­bar und unbe­dingt lebens­prak­ti­sche Wis­sen­schaft begreift, ja fast von selbst ver­steht.

Zu der – recht umfang­rei­chen – Rezen­si­on geht es bit­te hier ent­lang: klick.

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Taglied 21.5.2014

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  1. matthias mader (@matthias_mader)

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  2. @eldoderino

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