Für die siebte Aus­gabe der stu­den­tis­chen geschichtswis­senschaftlichen Zeitschrift “Skrip­tum” habe ich Jörn Rüsens His­torik. The­o­rie der Geschichtswis­senschaft mit eini­gen weni­gen Ein­schränkun­gen dur­chaus pos­i­tiv besprochen:

Trotz der hier dargelegten Ein­schränkun­gen legt Rüsen ein dur­chaus zeit­gemäßes sys­tem­a­tis­ches Ver­ständ­nis der Geschichtswis­senschaften mit ihren Möglichkeit­en und Leis­tun­gen vor. Dass vieles davon in den let­zten Jahren und Jahrzehn­ten an anderen Orten – oft aus­führlich­er – schon ein­mal aus­ge­führt wurde, schadet kaum und ist wohl bei einem der­ar­ti­gen opus mag­num unver­mei­dlich. Denn als umfassende „The­o­rie der Geschichtswis­senschaft“ bietet die ‚His­torik‘ eben eine über die Einzel­studie hin­aus­ge­hende sys­tem­a­tisch-syn­op­tis­che Verknüp­fung bekan­nter Konzepte und The­o­riebausteine aus Rüsen’scher Fed­er. Und dazu gehört eben auch, und dies ist ein­er der unbe­d­ingten großen Vorzüge von Rüsens ‚His­torik‘, dass auch die Geschichts­di­dak­tik und das Prob­lem­feld Geschichts­be­wusst­sein im gesamten Raum des kul­turellen Lebens ele­mentar­er Teil sein­er vield­imen­sion­alen His­torik sind – wie es sich für die The­o­rie ein­er Geschichtswis­senschaft, die sich als unmit­tel­bar und unbe­d­ingt leben­sprak­tis­che Wis­senschaft begreift, ja fast von selb­st ver­ste­ht.

Zu der — recht umfan­gre­ichen — Rezen­sion geht es bitte hier ent­lang: klick.