heute war ich zum ersten mal mit den leuten vom mainz­er kanu­vere­in unter­wegs, auf ihrer stan­dard­tour: den rhein hoch bis kurz hin­ter die auto­bahn­brücke, dort dann in den gin­sheimer altrhein bis zu dessem ende, dem soge­nan­nten stein­damm, wo immer ein paar spiel­er mit ihren miniatur­booten herumwuseln, weil es beim ein­fluss des rheins in den altrhein eine kleine welle, je nach wasser­stand wohl auch mit klein­er walze, gibt. heute war recht wenig wass­er, also rel­a­tiv harm­los — nur eben mit ordentlich­er strö­mung. vom rhein aus hätte man dur­chaus auch mit meinem boot durch­fahren kön­nen, also recht unspek­takulär. wir sind dann allerd­ings nicht über den damm gek­let­tert und den rhein mit dem fluss hin­unter, son­dern im altrhein­arm wieder zurück­ge­fahren. eine sehr schöne, sehr ruhige strecke. und das wet­ter war wun­der­bar: son­nig mit nur leichter bewölkung, wieder viel zu warm für ende novem­ber… ich bin bar­fuss und mit kurz­er hose gefahren, was auf dem rück­weg freilich dann doch zunehmd etwas kalt wurde, meine füße waren sehr schön durchge­froren. außer­dem habe ich fest­stellen müssen, dass mir für solche fahrten noch etwas wesentlich­es fehlt: eine boots­beleuch­tung, eine run­dum­lampe wie sie immer­hin einige der anderen (selb­st­ge­baut aus taschen­lam­p­en.…) auf ihr heck set­zten. denn bis wir aus dem altrhein wieder in den rhein kamen, war es tat­säch­lich schon fast ganz dunkel — das ist so ganz ohne lampe dann ziem­lich riskant. die wasser­polizei ist zwar an uns vor­beig­er­auscht, hat aber nicht gemeck­ert, dass wir immer­hin zwei von sechs booten ohne beleuch­tung hat­ten… nun, auf die idee war ich bish­er auch noch gar nicht gekom­men.