In der „Süddeutschen Zeitung” kann man heute ein wunderbares Beispiel für einen Totalverriss finden: Jens Hacke lässt kein einziges gutes Haar an der Habilitationsschrift von Friedrich Kießling, der die alte Bundesrepublik auf ihre/eine Ideengeschichte untersucht. Und Hacke bemängelt wirklich alles, was man an einer historischen Studie kritisieren kann: Die (fehlende) Methode, die mangelnde Berücksichtigung neuer Literatur, die dünne und unverständliche Quellenauswahl und sogar den Titel. Und natürlich die mageren Ergebnisse. Gründlicher kann man einen Historikerkollegen kann erledigen. Zumindest nicht mit Feder und Tinte …
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Taglied 8.7.2012
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