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Schlagwort: galtür

Auf einem Ski, Ausgabe 2012

Es war alles dabei, was für einen groß­ar­ti­gen Ski­ur­laub not­wen­dig war: Vie­le net­te Leu­te, guter Schnee auf und neben den Pis­ten, eine Men­ge Spaß …

Aber im Detail: Geplant habe ich erst recht spät – nur sicher, dass ich zum Jubi­lä­ums­tref­fen der mono-Ski.Org nach Gal­tür fah­ren woll­te, war ich schon früh. Irgend­wann war dann aber doch alles gere­gelt: Ein Zim­mer gebucht, die Fahr­kar­te für den Zug nach und von Lan­deck-Zams gekauft (erstaun­lich bil­lig war das, dafür, dass ich erst 10 Tage vor­her reser­viert habe) und die Pack­lis­te für Ski­ur­lau­be her­vor­ge­sucht. Und der Mono­ski wur­de end­gül­tig prä­pa­riert …

Frei­tags ging es dann los, gegen 8 Uhr ver­ließ mein Zug den Main­zer Haupt­bahn­hof. Das war aber auch früh genug, mei­nen Wecker habe ich näm­lich etwas knapp gestellt, um noch eine klei­ne Lauf­run­de unter­zu­be­kom­men. Aber es hat noch gereicht … Über Stutt­gart, Lin­dau und Bre­genz erreich­te ich auf die Minu­te pünkt­lich Lan­deck-Zams, war­te­te auf den Bus, der mich nach Gal­tür brach­te. Das Stück von Feld­kirch auf den Arl­berg ist immer wie­der schön zu fah­ren: Wie der Zug – die­ses Mal ein neu­er, sehr beque­mer Rail­Jet, sich lang­sam in die Höhe schraubt, wie die Schnee­wän­de neben dem Gleis immer höher wer­den, bis der Zug hin­ter St. Anton wie­der im Tun­nel ver­schwin­det und in Rich­tung Lan­deck noch ein­mal eine Men­ge Höhe ver­liert. „Mei­ne“ Pen­si­on kann­te ich schon, das Haus Val­lü­la, für die­sen Fall stra­te­gisch sehr güns­tig – näm­lich in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zum Hotel Cassa­da, wo der Groß­teil der ande­ren logier­te – gele­gen. Nach neun Stun­den Fahrt (inklu­si­ve unge­fährt 90 Minu­ten Auf­ent­halt auf den diver­sen Bahn­hö­fen) war ich ange­kom­men, bezog mein Zim­mer (klein, aber aus­rei­chend) und schau­te wenig spä­ter bei den ande­ren vor­bei, für die ers­te Run­de Mono-Fach­sim­peln. Und merk­te schon, dass ich doch falsch gepackt hat­te: Für das Han­dy hat­te ich das fal­sche Lade­ka­bel mit­ge­nom­men. Aber Axel war so nett, mir aus­zu­hel­fen.

Am nächs­ten Tag, dem Sams­tag, klin­gel­te mein Wecker zwar erst kurz vor acht, das hell­hö­ri­ge Haus mit quiet­schen­den Was­ser­lei­tun­gen weck­te mich aller­dings schon eine hal­be Stun­de zuvor. So hat­te ich viel Zeit, mich in aller Ruhe auf die ers­ten Mono-Schwün­ge vor­zu­be­rei­ten. Nach dem Früh­stück ging es dann auch gleich auf die Pis­te – fast gleich, bis sich alle ver­sam­melt und den Ski­pass gelöst hat­ten war es doch schon näher an halb zehn als an neun Uhr. Aber für den Auf­takt war das noch ver­schmerz­bar. Die ers­ten Bögen waren – natür­lich – noch etwas steif, aber schon bald fühl­te der Ski sich an mei­nen Füßen wie­der ganz nor­mal an. Dann wur­de aber erst ein­mal das „Test­cen­ter“ an der Faul­brun­nalm auf­ge­baut und die ers­ten Ski­er getauscht. Auch wenn ich eigent­lich nicht groß aus­pro­bie­ren woll­te – ein paar Ski nahm ich dann doch in Augen­schein. Zum Bei­spiel den Snow­shark Pow­dershark von Tom, der vor allem außer­halb der Pis­te sehr viel Freu­de macht. Und weil Mar­tin mei­nen TT Ham­mer aus­pro­bie­ren woll­te, bin ich auch noch mal aufs Monobla­de gestie­gen. Natür­lich blie­ben wir auch am ers­ten Tag nicht auf der Pis­te (vor­wie­gend Birk­hahn­bahn und Ball­un­spit­ze waren unser Revier), son­dern muss­ten auch wie­der die Lift­tras­se der Birk­hahn­bahn fah­ren: Schön, aber doch anstren­gend in den stei­len Stü­cken auf der engen Tras­se mit dem etwas schwe­ren Schnee. Und trotz­dem ein­fach immer wie­der schön …

So kam doch gleich am ers­ten Tag eini­ges zusam­men, bevor ich mich noch ein­mal zum Lau­fen auf­mach­te (nur eine klei­ne Run­de im Ort und in Rich­tung Wirl, das Sei­ten­tal war die­ses Mal lei­der über­haupt nicht gespurt). Abends gab das natür­lich wie­der eine net­te, gemüt­li­che Run­de im Cassa­da.

Am Sonn­tag ging das, bei aller­dings ziem­lich neb­li­gem Wet­ter mit sehr beschei­de­ner Sicht, genau­so wei­ter: Zunächst – vor allem wegen der schlech­ten Sicht – auf der Pis­te, auch unter der Alp­ko­gel­bahn, dann ab ca. 11 Uhr auf der Breit­spitz­sei­te in der herr­lichs­ten Son­ne – der Rest des Ski­ge­bie­tes, also der Haupt­eil, lag wei­ter­him im Nebel. Und an dem Zwei­er-Ses­sel war auch nichts los. Natür­lich hielt es uns hier nicht auf der Pis­te – mit dem Neben­ef­fekt, dass ich direkt unter dem Lift einen „Mat­thi­as-Kra­ter“ anleg­te: Beim Abbie­gen aus einem Steil­stück hat­te ich eine klei­ne Boden­wel­le nicht gese­hen, die mir dann den Gar­aus mach­te. Aber Tief­schnee ist ja weich … So weich aller­dings, dass es eine Wei­le dau­ern kann, bis man sich da wie­der her­aus gear­bei­tet hat. Auch am zwei­ten Tag stand nach dem Ski­fah­ren trotz müder Bei­ne natür­lich noch das Lau­fen auf dem Pro­gramm – ganz ein­falls­los wie­der auf dem Win­ter­wan­der­weg nach Wirl und etwas dar­über hin­aus. Im Cassa­da gab es dann im dich­test beset­zen Spiel­zim­mer die ers­ten Vide­os der ers­ten bei­den Tage zu bestau­nen, Tilo und Mar­tin hat­ten Helm­ka­me­ras dabei. Und Tile konn­te gleich einen Sturz inklu­si­ve Schlit­ten­fahrt mit dem Duret Mons­t­re aus der Ego-Per­spek­ti­ve zei­gen …

Am Mon­tag über­rasch­te uns nicht nur herr­lichs­ter Son­nen­schein, son­dern auch die Ankunft von Franz & Jörg. Nach ganz wenig Pis­te blieb der Tag dem Tief­schnee-Fah­ren vor­be­hal­ten. Nur vor­mit­tags nicht ganz: Ein loka­les Fern­seh­team hat­te sich ange­mel­det, die uns Exo­ten fil­men woll­ten. Nur so rich­tig in den Tief­schnee woll­ten sie lei­der nicht, es blieb bei kur­zen Off-Pis­te-Momen­ten. Ab unge­fähr 11.30 Uhr waren wir dann aber – end­lich – an der Breit­spitz­bahn, wo uns – ganz außen – noch unver­spur­ter Schnee und eini­ge rich­tig gran­dio­se Stü­cke abseits der Pis­ten erwar­te­te. Lang­sam kroch der Nebel aber wie­der aus dem Mon­ta­fon her­an, immer höher, erreich­te die Stau­mau­er des Kopp­sees, bedeck­te den See, zog wei­ter die Hän­ge hin­auf. Des­we­gen wech­sel­ten wir gegen halb drei noch ein­mal an die Birk­hahn­bahn, um dort unter dem Lift her­um­zu­to­ben – um zu bestau­nen, wie Bru­no sei­nen Ski den hal­ben Hang vor­aus­schickt und ein­fach hin­ter­her läuft …: Ein­fach wun­der­bar, die­ser Ski­tag! Auch wenn das Lau­fen dann doch hart wur­de, mit aus­ge­spro­chen kraft­lo­sen Bei­nen – schon mit­tags hat­ten sich Ermü­dungs­er­schei­nun­gen der Ober­schen­kel bemerk­bar gemacht, bei den letz­ten Abfahr­ten brann­ten die Ober­schen­kel. Im Cassa­da gab es dann noch ein­mal eini­ge Vide­os, auch von Mar­ti­na, zu sehen – so dass man vie­les gleich noch ein­mal erle­ben konn­te.

Am Diens­tag wur­de es kalt. Eigent­lich war eine „Ski-Safa­ri“ geplant – die fiel aber wegen schlech­tem Wet­ter und Lawi­nen­ge­fahr aus. Auch am Mitt­woch, der als Aus­weich­ter­min für die­ses Ver­gnü­gen geplant war, konn­te sie des­halb nicht statt­fin­den. Trotz des Nebels war ich um kurz vor Neun am Lift, über der ers­ten Abfahrt an der Birk­hahn­bahn hing noch dicker Nebel. Mit Bru­no ver­zog ich mich dann gleich wie­der zur Breit­spitz­bahn – und dort war das Wet­ter wun­der­bar und die Pis­ten per­fekt prä­pa­riert, so dass wir erst ein­mal in den Speed-Modus schal­te­ten und die Hän­ge hin­un­ter ras­ten wie zwei Beklopp­te – auch wenn die Ober­schen­kel am Lift jedes­mal zu plat­zen droh­ten ;-). Im Lift wur­de es dann frei­lich sau­kalt – zumal die­se Bahn ja auch eine Wei­le unter­wegs ist. Gegen Mit­tag ver­la­ger­ten wir – mit immer mehr Leu­ten – unse­re Akti­vi­tä­ten zuneh­mend wie­der von den Pis­ten in den Tief­schnee und fan­den dort aber nur noch weni­ge Res­te unzer­fah­re­ner Stel­len. Aber das Wet­ter wur­de dann wie­der schlech­ter, der Nebel stieg auf, die obe­re Wol­ken­schicht sank her­un­ter, so dass wir schon gegen drei Uhr den Ski­tag been­de­ten: Das Licht wur­de so dif­fus, dass es immer schwie­ri­ger wur­de. Dann noch schnell das gesam­mel­te Test­ma­te­ri­al gepackt und mit der Rau­pe zum Park­platz trans­por­tiert: Es waren doch eine ganz schö­ne Men­ge Ski­er zum Aus­pro­bie­ren vor­han­den. Nach dem Lau­fen ging es dann – es war schließ­lich Diens­tag – noch zum Fass­dau­ben­ren­nen, wo uns Mar­tin zünf­tig ver­trat und auf den vier­ten Platz schlit­ter­te. Nicht des­halb, aber wegen sei­ner akro­ba­ti­schen Küns­te auf dem Ki-Mo-No-Car­ver und dem Crash mit einem Baum bekam er anschlie­ßend auch noch den Drop­man-Award über­reicht.

Mitt­wochs klin­gel­te mein Wecker etwas frü­her, das war ja schon wie­der mein letz­ter Tag und ich muss­te noch eini­gen Kram zusam­men­pa­cken. Und vor dem Früh­stück noch eine klei­ne (eine sehr klei­ne …) Lauf­run­de erle­di­gen, weil ich von der Pis­te sozu­sa­gen direkt nach Hau­se woll­te. Der Ski­bus setz­te mich trotz­dem wie­der kum 8:49 Uhr an der Birk­hahn­bahn ab – von den ande­ren war noch nie­mand zu sehen. Aber das ver­dross mich nicht. Auf der (fast) per­fekt prä­pa­rier­ten Pis­te saus­te ich eini­ge Male hin­ab und bestaun­te aus dem Lift mei­ne schö­ne Schwün­ge, die auf der Pis­te wun­der­bar zu erken­nen waren. Dann waren inzwi­schen auch die ande­ren ein­ge­tru­delt und wir ver­trie­ben uns noch etwas die Zeit bis zum zwei­ten Deh­ter­min für die Fern­seh-Crew von topdestination.tv, weil die beim Über­spie­len von der Kame­ra die Auf­nah­men ver­nich­tet hat­ten. Beson­ders inspi­riert kam es mir nicht vor, weil wir vor­wie­gend auf der Pis­te rum­rutsch­ten. Aber das End­ergeb­nis ist immer­hin ganz pas­sa­bel gewor­den. Dann ging es – natür­lich – wie­der an den Hang unter und neben der Breit­spitz­bahn: Das Wet­ter war dort wie­der etwas bes­ser, unter der Ball­un­spit­ze zogen nach dem son­ni­gen – aber kal­ten – Mor­gen wie­der die Wol­ken auf. Abseits der Pis­te war nicht mehr viel zu holen: Alle inter­es­san­ten und halb­wegs erreich­ba­ren Hän­ge hat­ten wir jetzt schon zer­fah­ren und die durch­pflüg­ten Hän­ge waren in den Steil­stü­cken, gera­de weil der Schnee teil­wei­se auch etwas har­schig war, ziem­lich schwer und anstren­gend zu fah­ren. Nur noch ein paar fla­che Mul­den und unzu­gäng­li­che (oder zumid­nest so schei­nen­den bzw. den Anfahrt­s­auf­wand nicht loh­nen­de) Ecken hat­ten noch fri­schen Schnee. Auch heu­te wie­der ver­kürz­te die tie­fe, auf­zie­hen­de Bewöl­kung den Ski­tag etwas – die letz­ten Ver­su­che von Jörg und mir an der Alp­ko­gel­bahn brach­ten mir noch einen Bei­na­he-Crash mit einem Pis­ten­schild ein … So lie­ßen wir den Tag – und das 10. Tref­fen der mono-Ski.Org – in der Faul­brun­nalm aus­klin­gen.

Nach dem frü­hen Schluss mach­te ich mich dann gemüt­lich auf die Rück­rei­se. Achim und Jörg nah­men mich net­ter­wei­se im Auto bis Mün­chen mit, dann fuhr mich die Bahn – mit nur noch einem Umstieg in Frank­furt – wie­der ganz ent­spannt nach Hau­se. Und schon wie­der vol­ler Vor­freu­de auf das nächs­te Mal – inzwi­schen bin ich auch wie­der erholt von den Stra­pa­zen des Urlaubs …

Monoskitreffen in Galtür

ein wahn­sin­ni­ger spaß war es wie­der, das dies­jäh­ri­ge tref­fen der mono­is­ten von mono-ski.org in gal­tür.

sonn­tags war mei­ne anrei­se – zum haus val­lü­la, fast unmit­tel­bar neben dem hotel cassa­da, wo die meis­ten ande­ren logier­ten. sehr bequem, sonn­tags sind die züge näm­lich ziem­lich leer – und ich hat­te eine direkt­ver­bin­dung von mainz nach lan­deck-zams, wo ich in den bus nach gal­tür umstieg.

am mon­tag ging es dann end­lich los: ski­fahrn!! gleich vorm haus traf ich auf kal­le & eve­lyn. zusam­men sind wir dann schon kurz vor neun an den lif­ten gewe­sen. und es war ein ein­stieg bei traum­wet­ter: son­ne pur. lee­re pis­ten, herr­li­che fahr­ten – so muss ein ski­ur­laub begin­nen. spä­ter stie­ßen dann noch peter und bir­git sowie her­bert und gabrie­le dazu. spä­ter sam­mel­ten wir dann auch noch tilo und ste­fan ein. kreuz und quer jag­ten wir so durch’s ja eigent­lich recht über­schau­ba­re gal­tü­re ski­ge­biet peter zog mich gleich am ers­ten tag mit in die vari­an­ten – aber es lief auch sehr gut, ich muss­te mich eigent­lich über­haupt nicht ein­ge­wöh­nen. irgend­wann am nach­mit­tag stieg peter dann auf sei­nen abge­säg­ten mini-mono­ski um – und bau­te ihn ziem­lich schnell im tief­schnee-hang zum falt­mo­no um: bei einem sturz nach vor­ne schaff­te er es, den ski vor der bin­dung abzu­kni­cken. da er das nicht merk­te, ging es danach natür­lich auch nicht beson­ders gut wei­ter. er ver­such­te dann zwar noch ganz tap­fer, mit dem lädier­ten ski zum lift zu kom­men, gab aber doch bei der nächs­ten hüt­te erschöpft auf und ließ sich von kal­le einen ersatz­ski brin­gen. immer­hin kam er so zum drop­man-award – und es gibt sogar video­auf­nah­men davon!. den abschluss such­ten wir neben der pis­te an der breit­spitz­bahn – erstaun­lich, wie die ande­ren sich durch die bäu­me schlän­gel­ten …

auch am diens­tag herrsch­te von mor­gens an immer noch herr­lichs­ter son­nen­schein. wie­der waren wir früh auf der pis­te und viel und aus­ge­spro­chen zügig unter­wegs. mit­tags habe ich dann kal­les geschoss, den moun­tain gun, aus­pro­biert: ein ver­dammt schnel­ler ski, der gera­de bei hohen tem­pi aber wie auf schie­nen läuft, unge­heu­er sicher zu fah­ren ist. da kam ich dann rich­tig in einen geschwin­dig­keits­rausch … nach kur­zer rück­ge­wöh­nung an den tt ham­mer ging es dann mit kal­le in die ski­rou­te 1, eine böse buckel­pis­te. gera­de in den wirk­lich stei­len pas­sa­gen wur­de ich aber nicht so recht glück­lich. nach­mit­tags tum­mel­ten wir uns dann wie­der an der breit­spitz­bahn – auf und neben den pis­ten.

am mitt­woch – noch ein­mal son­ne pur, mei­ne nasen­spit­ze hat’s nicht so gefreut, den rest von mir aber umso mehr – wur­de es dann lang­sam voll. ralf und berit kamen noch hin­zu, fred und anne­ma­rie und patric und auch – lei­der nur kurz – jür­gen. vor­mit­tags waren die pis­ten nicht so klas­se wie am diens­tag, dafür haben wir dann so eini­ge vide­os gedreht. lei­der hat­te kal­les helm­ka­me­ra einen aus­set­zer, sonst hät­ten wir schö­nes mate­ri­al mit geschwin­dig­kei­ten von über 80 km/​h (gps-mes­sung) gehabt … nach­mit­tags muss­te dann noch eine fol­ge für dropman’s world mit einem do-it-yours­elf-mono gedreht und noch schnell kurz vor schluss an der breit­spitz­bahn den klas­si­schen nach­mit­tags­ab­schluss gefah­ren. am abend ging es dann wie­der wei­ter: von 19.30 an star­te­te der nach­ski­lauf – dies­mal recht gut besucht, was sich aber auch all­mäh­lich rela­ti­vier­te. spaß gemacht hat es aber auf jeden fall wie­der eine men­ge.

am don­ners­tag war das wet­ter lei­der schlecht bzw. vor allem die sicht: mor­gens fiel noch ein wenig nas­ser schnee, der wind blies recht ordent­lich bei durch­aus war­men tem­pe­ra­tu­ren. lei­der war mei­ne lieb­lings­pis­te, die schwar­ze 1, nicht prä­pa­riert wor­den – das war dann doch nicht so lus­tig. all­mäh­lich klar­te es aber auf und wir sind noch ein wenig in die buckel­pis­te gefah­ren. mit dem mako von berit ging das doch ein wenig leich­ter – lei­der hat­ten wir beim umstel­len nur ver­ges­sen, den z‑wert anzu­pas­sen. das führ­te dann zu dem blö­den fall, dass er auf ein­mal fast vom fuß fiel und ein gutes stück den berg hin­ab rat­ter­te. durch die vie­len ski­wech­sel war der tag etwas chao­tisch – stän­dig wur­de irgend­wo geschraubt und ange­passt. es waren eben so eini­ge poly­ga­me mono­is­ten da. gefah­ren bin ich: snow­shark von mako, andre­as‘ duret moun­tain sl 177 (ein tol­ler, leich­ter all­round-ski), kal­les moun­tain gun (ein 1,94 lan­ges geschoss von snow­shark), noch ein wenig nor­dic­board und dann das yama­tool. abge­schlos­sen haben wir dann mit den höl­lisch schwe­ren mono­ski-prü­fun­gen für dropman’s world im ski­kin­der­gar­ten.

am frei­tag lief es sehr rund – ein schö­ner ski­tag bei mit­tel­mä­ßi­gem wet­ter. dafür war der sams­tag dann noch ein­mal so rich­tig klas­se: mit franz und andre­as sowie tilo vor allem über die pis­ten gebret­tert. und dann haben wir auch noch die lift­tras­se der birk­hahn­bahn unter die ski­er genom­men. das war schon ziem­lich geil: dicker, tie­fer wei­cher schnee, der auch im steils­ten hang noch sehr gut hielt und das gan­ze etwas ver­lang­sam­te – was mir sehr ent­ge­gen­kam … etwas blöd und unan­ge­nehm war nur, dass eine gewal­ti­ge ladung bus­tou­ris­ten ange­kom­men war: allein 8 bus­se aus offen­burg in schwa­ben, von irgend einem radio­sen­der. das hat das publi­kum auf der pis­te total ver­än­dert: nicht nur, dass dadurch auf­fäl­lig vie­le mit­tel­mä­ßi­ge und schlech­te ski­fah­rer als leben­dende (und gemüt­lich sich bewe­gen­de) sla­lom­stan­gen unter­wegs waren. natür­lich waren das auch sol­che grüpp­chen, die mor­gens um halb zehn vor der ers­ten lift­fahrt erst mal den gro­ßen flach­mann aus der tasche kram­ten – da krieg‘ ich ja schon immer genug. denn schließ­lich ist ski­fah­ren sport – auch wenn man es viel­leicht nicht so for­dernd betreibt wie wir. aber das ver­ges­sen ja immer wie­der vie­le. kein wun­der war es dann auch, dass der kran­ken­wa­gen mehr­mals benö­tigt wur­de. und auch die hub­schrau­ber hat­ten am sams­tag viel zu tun (wenn auch nicht in gal­tür)

daz­tu kam dann natür­lich noch jeden nach­mit­tag – nach kur­zem ein­kehr­schwung – das lau­fen (doch dazu habe ich einen eige­nen ein­trag geschrie­ben): meist auf der sil­vret­ta-hoch­al­pen­stra­ße (d.h. auf fes­tem schnee­grund). dadurch war ich dann fast gar nicht in mei­nem zim­mer – denn abends haben wir uns natür­lich auch noch ein­mal zusam­men­ge­setzt. das gehört näm­lich unbe­dingt dazu beim mono­ski­tref­fen: das gemüt­li­che zusam­men­sit­zen mit mehr oder min­der hit­zi­gen dis­kus­sio­nen und gesprä­chen rund um den mono oder auch nicht … mit so viel net­ten leu­ten zusam­men macht das fast so viel spaß wie das ski­fah­ren tags­über …

5. mono-ski.org-treffen in galtür

es war das ers­te mal für mich, das fünf­te ins­ge­samt: das dies­jäh­ri­ge tref­fen der mono-ski.org in gal­tür. ich war übri­gens nicht der ein­zi­ge, der zum ers­ten mal dabei war. aber die meis­ten die­ser aus­ge­pro­chen net­ten trup­pe (d.h. streng genom­men sogar alle) fah­ren schon län­ger mono­ski als ich. so konn­te ich mir noch eini­ges an- und abschau­en.

die anrei­se am 3.3.nach gal­tür war zwar lang­wie­rig (v.a. der bus ab dem bahn­hof lan­deck-zams braucht eine ziem­li­che wei­le – das paz­naun­tal ist halt ein­fach ewig lang), aber voll­kom­men unpro­ble­ma­tisch. auch mein zim­mer habe ich schnell gefun­den – sehr schön, geräu­mig, nett ein­ge­rich­tet mit couch …

am nächs­ten tag ging es dann gleich um 9 uhr auf die pis­te – schließ­lich woll­te ich die ande­ren mono­is­ten tref­fen. und es war ein herr­li­cher ski­tag: wun­der­bar son­ni­ges wet­ter (was sich in mei­nem gesicht deut­lich bemerk­bar mach­te, da ich mor­gens ver­ges­sen hat­te, die son­nen­creme auf­zu­tra­gen), fri­scher schnee, schön locker und leicht, trotz sonn­tag aus­ge­spro­chen wenig betrieb auf den pis­ten – also alles, was das ski­fah­rer­herz begehrt. unter­wegs war ich vor allem an der breit­spitz­bahn, wo es eine sehr schö­ne schwar­ze abfahrt hat. dort traf ich auch die ande­ren gegen mit­tag, wor­auf wir unse­re kräf­te ver­ein­ten und die pis­ten unsi­cher mach­ten.

auch am mon­tag, 5.3., war das wet­ter zunächst wie­der wun­der­bar. ab mit­tag zogen aller­dings zuneh­mend wol­ken auf, die die gip­fel des ski­ge­biets in nebel hüll­ten. es war ein weit­ge­hend gemüt­li­ches ski­fah­ren an die­sem tag: selbst mor­gens waren die pis­ten wun­der­bar, über­haupt nicht hart – kein wun­der bei den früh­lings­haf­ten tem­pe­ra­tu­ren. nach­mit­tags haben wir dann die schwar­ze pis­te an der birk­hahn­bahn für uns ent­deckt – sehr schö­ne, kräf­ti­ge steil­stü­cke mit fla­chem aus­lauf am ende.

am diens­tag, 6.3., ging es selbst­ver­ständ­lich auch gleich mor­gens auf die pis­te. wie­der hat­ten wir schö­nes wet­ter mit wech­seln­der bewöl­kung und wei­chem, nas­sen schnee, den wir für aus­ge­spro­chen ange­neh­me abfahr­ten (vor allem an der breit­spitz­bahn) nutz­ten. dort habe ich dann auch die ers­ten ver­su­che im unprä­pa­rier­ten gelän­de gemacht, die aber fast alle frü­her oder spä­ter schei­ter­ten (was aller­dings auch kaum anders zu erwar­ten war, bei mei­ner reich­hal­ti­gen erfah­rung auf die­sem gebiet ;-)). doch nach­dem ich gese­hen hat­te, das selbst für schlei­bi an den ers­ten bei­den tagen jede (aber auch wirk­lich jede) fahrt in den tief­schnee mit einem sturz ende­te (oder ihren höhe­punkt fand – je nach stand­punkt halt – für uns war das immer eine mords­gau­di, wes­halb er ja auch zu recht den drop­man-award erhielt), konn­te ich wohl kaum hin­ten­an­ste­hen. und irgend­wann muss ich es ja auch mal ler­nen. und dass geht halt nicht ohne übung und die ent­spre­chen­den miss­erfol­ge. zum abschluss gab es dann noch zwei sehr har­mo­ni­sche abfahr­ten auf der roten pis­te von der ball­un­spit­ze bis in die alm­hof-ten­ne. die run­de lös­te sich dann nur sehr kurz­zei­tig auf, um sich im klei­nen kreis zum gemein­sa­men ski-prä­pa­rie­ren im hotel wie­der zu tref­fen. und abends gab es dann noch das außer­or­dent­lich amü­san­te (zumin­dest für die zuschau­er) fass­dau­ben­ren­nen.

am 7.3., mitt­woch, war das wet­ter dann nicht mehr so gut. zwar war es immer noch aus­ge­spro­chen mild, aber sehr neb­lig und vor­mit­tags schnei­te es auch noch ein wenig. des­halb fuh­ren wir meis­tens unten an der alp­ko­gel­bahn, mit kur­zen abste­chern bei klei­nen auf­hei­te­run­gen hoch zur ball­un­spit­ze. nach­mit­tags locker­te die nied­rig hän­gen­de bewöl­kung zeit­wei­se etwas auf und wir konn­ten die wun­der­ba­re pis­te an der breit­spit­ze noch eini­ge male fah­ren. und wir konn­ten dort schon ein­mal anfan­gen, das for­ma­ti­ons­fah­ren für die ski-show im rah­men des nacht­s­ki­fah­rens zu üben. das hat bei ingo und mir erstaun­lich (zumin­dest für mich erstaun­lich, ich hab so etwas ja noch nie gemacht) schnell ganz gut geklappt, nur schlei­bi und mal­colm hat­ten eini­ge pro­ble­me bei der syn­chro­ni­sa­ti­on, ihre fahr­wei­se war zu unter­schied­lich. mit mar­kus als ersatz für mal­colm klapp­te das dann aber auch. dum­mer­wei­se konn­ten wir das dann gar nicht vor­füh­ren, denn die ski­show wur­de – wohl wegen der um 19 uhr wie­der kas­ta­stro­pha­len sicht – abge­sagt. zum nachts­ki­lauf sind wir aber natür­lich trotz­dem – schließ­lich hat­te tilo die kar­ten orga­ni­siert. und es war auch ein gro­ßer spaß. bei der ers­ten abfahrt lag die gelb-oran­ge beleuch­te­te pis­te noch ganz im nebel. im ses­sel­lift sah man kaum bis zum vor­her­ge­hen­den ses­sel. aber inzwi­schen kann­ten wir die abfahrt ja schon und so fuh­ren wir unver­dros­sen los. aber der zwei­ten abfahrt riss die bewöl­kung aller­dings rasant auf, die sicht wur­de immer bes­ser. und die pis­ten waren herr­lich leer – frisch prä­pa­riert, noch wun­der­bar weich. und so sind wir immer schnel­ler und schnel­ler die pis­te hin­un­ter­ge­düst – bis wir nach zwei stun­den die not­brem­se zogen und in die ten­ne abbo­gen (das letz­te stück auch ohne licht kein pro­blem). nur alex und baro, die bei­de erst am abend ange­kom­men waren, nutz­ten noch die letz­te hal­be stun­de. auf jeden fall war’s eine mords-gau­di, so im dun­keln (naja, rich­tig dun­kel war es nicht ein­mal auf den unbe­leuch­te­ten pis­ten) ski zu fah­ren.

der don­ners­tag war dann ent­spre­chend anstren­gend, die zwei zusätz­li­chen stun­den rase­rei mach­ten sich in den ober­schen­keln bemerk­bar. außer­dem war das wet­ter noch ein­mal extrem neb­lig, meist auch noch mit leich­tem schnee­fall. des­we­gen waren wir fast aus­schließ­lich an der alp­ko­gel­bahn unter­wegs. dort hat­te es zwar aus­ge­spro­chen wei­chen schnee, aller­dings gar kei­ne sicht. und es wur­de eher schlim­mer als bes­ser. kurz habe ich in die­ser sup­pe auch noch den tigershark von schlei­bi getes­tet (sie­he unten). aber so im blind­flug strengt das ski­fah­ren doch deut­lich mehr an, wes­halb wir schon gegen halb drei schluss mach­ten.

dafür hat uns dann der frei­tag, 9.3., aber wie­der voll­kom­men ent­schä­digt: strah­len­der son­nen­schein von mor­gens bis abends, nicht mehr so sehr warm (mor­gens um minus 5 grad). ent­spre­chend hart waren denn auch die pis­ten, beson­ders dort, wo die son­ne mor­gens (noch) nicht hin­kam, wir aber fah­ren woll­ten: an der breit­spitz­bahn. aus­ge­rech­net eine der bes­ten stel­len der schwar­zen pis­te, die schma­le rin­ne in der unte­ren hälf­te, war heu­te aus­ge­spro­chen schlecht prä­pa­riert: fast nur dicke, gefro­re­ne schnee­bro­cken. dafür habe ich mich nun, nach einer wei­te­ren woche der zuneh­men­den ver­traut­heit mit dem mono­ski, mehr aus den pis­ten ins unprä­pa­rier­te gelän­de gewagt. und das ging auch immer bes­ser – bis ich mei­nen tt ham­mer bei­na­he den tief­schnee-göt­tern geop­fert hät­te: irgend­wann blieb er mir näm­lich auf ein­mal im schnee ste­cken, kata­pul­tier­te mich mir­nix dir­nix aus der bin­dung und mach­te sich dann allein auf den weg. als ich mich gera­de aus dem schnee auf­rap­pel­te, sah ich in rich­tung pis­te und stau­see los­zie­hen und schrie nur noch „mein ski!“. zum glück hör­te baro, der wei­ter unten auf der sei­te des tief­schnee­fel­des stand das, und stopp­te mei­nen ski (wobei er es zum ers­ten mal schaff­te, sei­ne bin­dun­gen zu lösen …). das hat mir dann erst ein­mal gereicht, nach­mit­tags habe ich monobla­de und nor­dic­board getes­tet (und bin mit vor allem mit dem monobla­de noch sehr schön abseits der pis­te unter­wegs gewe­sen). abends konn­ten wir uns dann im hotel noch so eini­ge groß- und schand­ta­ten auf video und foto anschau­en – sehr inter­es­sant, die unter­schied­li­chen fahr­sti­le mal so direkt im ver­gleich zu sehen.

das ski­ge­biet gal­tür war eine ange­neh­me über­ra­schung für mich. gemüt­lich trifft es ganz gut: kein hal­li-gal­li, sehr zurück­hal­ten­des aprés-ski. kei­ner­lei war­te­zei­ten an lif­ten. wenig betrieb auf den pis­ten. aller­dings auch kei­ne extre­men pis­ten, kei­ne aus­ge­spro­chen stei­le hän­ge etwa. dafür wie­der­um vie­le mög­lich­kei­ten, mal eben von der pis­te weg­zu­kom­men. und, was mich auch über­rascht hat: die pis­ten sind wirk­lich (fast) alle sehr gut und schön, es gibt lan­ge nicht so vie­le aus­fäl­le, lang­wei­ler, wie in ande­ren, grö­ße­ren ski­ge­bie­ten. die prä­pa­rie­rung war auch in ord­nung, nur an weni­gen stel­len manch­mal etwas schlam­pig (und am letz­ten tag, da hat­ten sie es zu eilig und hin­ter­lie­ßen zu vie­le klum­pi­ge, mor­gens sehr hart gefro­re­ne stel­len).

gefah­ren bin ich – neben mei­nem tt ham­mer von snow­shark – in die­ser woche dank der vie­len net­ten leu­te, die mir ihre ski gelie­hen haben, unter ande­rem fol­gen­de mono­skier:

  • duret best off: ein angeh­mer car­ver. nicht zu sehr auf die gecarv­ten bögen fixiert, lässt er sich doch recht leicht auf die kan­te set­zen und ist dort nicht so extrem wie monobla­de oder nor­dic­board. dafür lässt er sich auch recht ange­nehm und unpro­ble­ma­tisch mit kurz­schwün­gen fah­ren, ohne je bös­ar­tig zu wer­den – dafür ist das brett ein­fach viel zu weich abge­stimmt.
  • snow­shark tigershark: kommt nicht ganz an mei­nen tt ham­mer her­an. zumin­dest für mei­ne fahr­wei­se nicht. weil er etwas här­ter und (in schlei­bis ver­si­on) län­ger ist. das merkt man näm­lich recht deut­lich: wesent­lich weni­ger agil, braucht mehr schub, vor allem die front hing mir immer schwer auf dem schnee, die muss­te ich immer kräf­tig her­um­schie­ben. dafür schluckt er mehr uneben­hei­ten – was ich nicht unbe­dingt mag, ich bevor­zu­ge den direk­te­ren zugang zur pis­te.
  • monobla­de: ein lus­ti­ges gerät. als ein­zi­ger ski frei­lich nicht zu gebrau­chen, weil er auf der pis­te für zügi­ges, schnel­les, nach unten ori­en­tier­tes gerät über­haupt nicht funk­tio­niert. auf har­tem unter­grund lei­tet er jede uneben­heit bis in den rücken wei­ter, was nach einer wei­le ziem­lich anstren­gend wird. dafür lässt sich das, wofür er gemacht ist, aber gut ver­wirk­li­chen: rum­spie­len. und off-pist fand ich ihn aus­ge­spro­chen leicht und gut­mü­tig. wegen der gro­ßen fle­xi­bi­li­tät und der sym­me­trie von front und heck ver­zeiht er unheim­lich viel, ins­be­son­de­re unbe­ab­sich­tig­te wech­sel von front- in rück­la­ge (oder umge­kehrt). als zweit- oder dritt­ski könn­te ich ihn mir schon vor­stel­len. dann müss­te ich mich frei­lich an die fes­ten bin­dun­gen ohne aus­lö­se­mög­lich­keit gewöh­nen – so ganz behagt mir das nicht.
  • nor­dic­board: nicht mein ski (und das nicht nur wegen des lei­der viel zu hohen prei­ses). aber des­we­gen nicht unbe­dingt schlecht: sehr dreh­freu­dig, denoch äußerst sta­bil, sehr guter kan­ten­griff – aber in ers­ter linie ein car­ver. und das will ich (zumin­dest im moment noch) nicht. beim kur­zen test off-pist hat er mich auch nicht beson­ders über­zeugt, da hat er viel kraft zum dre­hen ge/​verbraucht. ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob der enor­me auf­wand mit der ver­bin­dung von einer sicher­heits­bin­dung und den zwei fes­ten bin­dun­gen wirk­lich not­wen­dig ist. und ob die kon­struk­ti­on, wie es otto eder wohl beab­sich­tig hat (wenn ich rich­tig ver­stan­den hab), dem mono­ski zu neu­er popu­la­ri­tät ver­hilft, scheint mir auch eher frag­lich. aber das ist ja eine ande­re bau­stel­le.

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