What a shame: Der gro­ße und groß­ar­ti­ge Cecil Tay­lor ist ges­tern ver­stor­ben. Die Ent­de­ckung sei­ner Musik hat nicht ganz unwe­sent­lich dazu bei­getra­gen, dass sich mir der Kos­mos des Free Jazz und der Impro­vi­sier­ten Musik erschlos­sen hat. Und sei­ne Auf­nah­men – unter ande­rem „The Wil­li­s­au Con­cert“ (2000) – sind immer noch und immer wie­der unter mei­nen Lieb­lings­plat­ten, die ich am öftes­ten und immer wie­der mit Begeis­te­rung hören kann. Beim Free Jazz Coll­ec­ti­ve gibt es einen sym­pa­thi­schen Nach­ruf.

Cecil Tay­lor (ca. 1965)