Manchmal wird das auschweifend-fabulierende Erzählen offenbar selbst den Autoren des 19. Jahrhunderts – die ja meistens nicht für ihre prägnante Knappheit bekannt sind – zu viel. Und dann wird auch mal abgekürzt. Bei Stendhal, in der „Kartause von Parma“ sieht das etwas so aus:
– nicht nur ein ganz unpoetisches „usw.“ also, sondern auch noch: „Die gute Marketenderin redete noch lange; […]“ (und das hat sie vorher auch schon ausgiebig getan). Solcher Faulheit des Autors begegnet man heute eher selten …
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