Manch­mal wird das auschweifend-fab­u­lierende Erzählen offen­bar selb­st den Autoren des 19. Jahrhun­derts – die ja meis­tens nicht für ihre präg­nante Knap­pheit bekan­nt sind – zu viel. Und dann wird auch mal abgekürzt. Bei Stend­hal, in der „Kar­tause von Par­ma“ sieht das etwas so aus:

stendhal, kartause von parma, 88

Erstes Buch, 4. Kapi­tel
(S. 88 in der Taschen­buchaus­gabe der Über­set­zung von Elis­a­beth Edl)

– nicht nur ein ganz unpo­et­is­ches „usw.“ also, son­dern auch noch: „Die gute Mar­ke­tenderin redete noch lange; […]“ (und das hat sie vorher auch schon aus­giebig getan). Solch­er Faul­heit des Autors begeg­net man heute eher sel­ten …