Wohl glänzt das Wort der Dichtkun­st magisch,
  Doch spiegelt es das Leben nie,
Das wed­er freudig ist, noch tragisch
  Wie das Gebild der Poe­sie.

In Qual und bit­tres Lachen treibt uns
  Ein schreck­lich-klein­lich­es Gebot.
Und still und ohne Glanz zer­reibt uns
  Die Last des Niedern bis zum Tod.
Wolf Graf von Kalck­reuth