Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

im matsch spielen

dafür habe ich auch noch ein paar spezielle schuhe: die puma trail­fox, die es vor kurzem bei wal­mart im son­derange­bot für 39 euro gab (120 hätte ich halt nicht für einen reinen schlechtwet­ter­schuh aus­gegeben). die pass­form ist nicht ganz 100%ig meine sache, eigentlich sind sie im vorder­fuß ein wenig schmal. nach ein paar minuten hat­te ich mich aber gestern, bei meinem ersten test­lauf (gle­ich über 20 km) daran gewöh­nt. das design ist dage­gen mal ohne tadel, zum glück auch nicht im oblig­a­torischen weiß — bei solchen schuhen, die dezi­diert für matsch, schlamm und schnee gebaut sind, wäre das ja auch noch blödsin­niger als es sowieso schon ist. gekauft habe ich mir die füchse vor allem, weil ich in diesem win­ter im oden­wald, in den wäldern und auf den wiesen, einige male bös herumgeschlit­tert bin — nicht weil so viel schnee gele­gen hätte, son­dern weil es so matschig war. gestern durften die neuen schuhe dann ihre qual­itäten gle­ich vielfältig unter beweis stellen: nach dem kurzen anlauf bis zum kreisel am kreuzweg auf der straße — mit diesen schuhen kein spaß, dafür ist die sohle natür­lich viel zu sehr pro­fil­iert und die dämp­fung für mein geschmack auch ein wenig zu ger­ing — ging es gle­ich über die wiesen zum buch­wald­skopf. obwohl der boden nach den regen­fällen der let­zen tage/wochen wirk­lich mehr als aufgewe­icht war — über­haupt kein prob­lem, der grip mit diesen schuhen ist unwahrschein­lich. im buch­wald­skopf und auf dem weg übers bul­lauer bild nach würzberg ging es dann weit­er: down­hill­spuren, reit­erp­fade, rück­wege, ver­schlammte forstwege und knöcheltiefe matschlöch­er — alles über­haupt kein prob­lem. auch die dichtigkeit ist über­raschend angenehm: beson­ders viel mehr als schon­st schwitzt man nicht — und es ist schon etwas lux­u­riös­er zu laufen, wenn der fuß nicht bei jed­er pfütze zwangs­gekühlt wird. jet­zt fehlt nur noch der schnee, um sie auch damit zu testen — aber überzeugt bin ich von dem trail­fox schon jet­zt: für wirk­liche schlechtwet­ter-bedin­gun­gen bin ich noch keinen besseren schuh gelaufen.

Zurück

ski fahren im montafon 2007

Nächster Beitrag

und noch einmal etwas zum lieben marcel

  1. Gina

    Hal­lo mein Schatz,
    ich bin zu tief­st entrüstet!!!!Es gibt da etwas, was mich schon seit langer, langer Zeit beschäftigt. Ich weiß nicht, wie ich anfan­gen soll…lass es mich so for­mulieren… wobei.…(irgendwie muss ich ger­ade an den Andi denken…komisch oder?)Aber um jet­zt mal auf den Punkt zu kommen…m.a.W.: Zur Sache Susi! Eigentlich warst du ja die ganze Zeit — um nicht zu sagen: seit jeher — mein ger­man­is­tis­ch­er Held — nein, noch viel mehr als das: DU warst mein ganz per­sön­lich­er Aris­tote­les, bei dem ich irgend­wie und irgendwann…und schließlich ist das Leben ja nicht immer nur “tirili(e) und tirila(h)” — einen lit­er­arischen Erguss erlei­den durfte…Doch dann: Die Axt hieb tief ins Mark, der Baum fiel mit einem Seufz­er zu Boden! Nicht nur die Tat­sache, dass du mit mein­er “Ren­ner für Ken­ner-Märklin-Sprint-Bahn” kein fre­und­schaftlich­es Ver­hält­nis einge­hen kon­ntest, mein Klavier jedes mal mehr als nur zu tief­st kränkst und es bis zum heuti­gen Tage noch nicht geschafft hast, dem Instru­ment aller Instru­mente die “wohltem­perierte Stim­mung” nahe zu bringen.…& [XXX (aus jugend­schutz­grün­den zen­siert) XXX ] .….. muss ich dir hier­mit mit­teilen, dass du einen Rechtschreibfehler im Text “im matsch spie­len” (natür­lich alles kleingeschrieben) ver­brochen hast…mit dein­er ger­man­is­tis­chen Nase wirst du — da bin ich mir sich­er — den Fehler find­en. (An)schonsten noch viel Spaß beim Suchen!
    In tief­ster Liebe, Ver­bun­den­heit, Zunei­gung, Lei­den­schaft und natür­lich auch irgend­wie Mitleid,
    dein Rüdi­ger

  2. liebe michaela,
    danke für den hin­weis. es waren sog­ar zwei fehler drin — extra für dich!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén