man meint, in der weich wabernden duftwolke dieses tee einen hauch orange wahrzunehmen. aber das ist vermutlich eine täuschung, die bloß darauf beruht, dass diese sorte aus dem nepalesischen teegarten jun chiyabari die zitrusfrucht im namen trägt: himalayan orange nennen die anbauer ihren tee (sftgfop1, first flush, ernte 2009). wie sie auf diesen namen kamen, weiß ich nicht. was ich aber unmittelbar erfahren durfte: das ist ausgesprochen wohlschmeckender, rundum gelungener tee. die dunkle tasse hält, was das fruchtige bouqet verspricht: ein kräftiger, durchsetzungsstarker tee mit ausgesprochen geringer tendenz zur bitterheit — also schon in der zubereitung sehr gutmütig. und wie die meisten oolongs, die ich bisher in der kanne hatte, ausgesprochen lecker. (ich werde sowieso gerade zum oolong-fan. die haben meist auch ein ziemlich gutes preis-leistungs-verhältnis ;-),)
zubereitung: 14g tee für ca. 1,5 liter wasser, ziehzeit (1. aufguss) 2:30 minuten
teefritze
Hallo Matthias, der Tee schmeckt wirklich echt lecker. Die Plantage “Jun Chiyabari” gehört zu den jüngsten Teegärten Nepals. Mehr Info findet man unter: http://www.junchiyabari.com
MfG teefritze.de