Eine wenig ereign­sre­iche Woche im Ganzen. Im Büro einiges, was noch im let­zten Jahr liegen geblieben war, auf- und abgear­beit­et. Unter anderem endlich die let­zten Port­fo­lios des ver­gan­genen Som­merse­mes­ters kor­rigiert.

Anson­sten war recht wenig los, es wirk­te noch etwas ruhiger und ver­hal­tener in der ersten Arbeitswoche des neuen Jahres. Bei mir ging auch son­st viel ein­fach weit­er, wo es im Dezem­ber aufhörte …

Am Don­ner­stag auf dem Heimweg durfte ich mich an mein­er Lieblings­baustelle wieder kräftig ärg­ern: Die hat zwei Ein-/Aus­fahrten, vor bei­den waren Fuß- und Rad­wege im Schlamm und Schot­ter kaum zu benutzen. Und bei der zweit­en habe ich mit dem Vorder­ad einen Stein so blöd erwis­cht (es war ja schon fast ganz dunkel), dass ich einen Sofort­plat­ten hat­te. Und das heißt dann, erst ein­mal heim­schieben. Zum Glück war es nicht mehr über­mäßig weit, das ist schon immer sehr nervig … Die Baustelle ist immer schon sehr gut, die Wege und Straßen gut einzuschmutzen. Das Ord­nungsamt hat­te ich schon mal in Ken­nt­nis geset­zt, aber die sind erst nach dem näch­sten Regen dort vor­bei und kon­nten dann nichts mehr sehen. Tja.

Am Fre­itag habe ich dann mein Schneer­ad genutzt, weil ich abends keine Lust mehr auf Fahrrad­basteln hat­te. Das habe ich dann am Woch­enende erledigt. Und gle­ich noch ein biss­chen Ord­nung in meinen Papierkram gebracht. Bald ste­ht ja auch wieder die Steuer­erk­lärung an, muss ja alles vor­bere­it­et sein.

Und mein Strom wird im März teur­er. Rein zufäl­lig natür­lich erhöht sich der Arbeit­spreis ger­ade über die Strompreis­bremse, nach­dem ich mich kür­zlich noch gefreut hat­te, dass der Anbi­eter so fair schien und bish­er nur eine (sehr mod­er­ate) Erhöhung vorgenom­men hat. Mal sehen, ob ich dann nicht doch wieder wech­seln muss.

Außer­dem noch einen neuen Tee verkostet. Einen schwarzen Tee aus Mosam­bik — Afri­ka war bish­er in mein­er Tee­land­karte nur mit Tansa­nia vertreten, aber der Monte Metilile kön­nte sich auch einen dauer­haften Platz sich­ern.

Text: Lau­ren Binet’s Eroberung fer­tig gele­sen und ein wenig ent­täusch davon. Eigentlich eine vielver­sprechende Idee: Ein kon­trafak­tis­ch­er Roman, in dem die Wikinger nach Südameri­ka kom­men und Kolum­bus dage­gen in Ameri­ka ver­sackt und nie zurück­kommt, die Inkas dage­gen Spanien (und dann weite Teile des Heili­gen Römis­chen Reich­es) erobern, auch die Mexikan­er lan­den schließlich noch in Frankre­ich. Aber das ist ein­fach nicht überzeu­gend erzählt: Binet scheint mehr in die Kon­struk­tion als in die Umset­zung investiert zu haben.

Draußen: Jeden Tag gelaufen, oft im feucht­en oder gar im Regen, und meist nur recht kurze Run­den.