Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Schlagwort: netz Seite 2 von 16

Twitterlieblinge März & April 2017


https://twitter.com/FW_WOTD/status/837362216722653186


https://twitter.com/hellojed/status/839908736231690240


https://twitter.com/healthysu/status/848118043335065604


https://twitter.com/guenterhack/status/852253409357025284
https://twitter.com/thcyron/status/852618698624053248


https://twitter.com/m_rinck/status/855125218960044032

Ins Netz gegangen (22.4.)

Ins Netz gegan­gen am 22.4.:

  • Das Netzwerkdurchsetzungs­gesetz: Im Zweifel gegen die Mei­n­ungs­frei­heit? | Ver­fas­sungs­blog → lukas ger­hardinger hat im ver­fas­sungs­blog große zweifel am “net­zw­erk­durch­set­zungs­ge­setz” (das allein wegen dem völ­lig bescheuerten, falschen namen unsinn ist …):

    Es zeigt sich, dass das Vorhaben der Bun­desregierung ein erhe­blich­es Gefahren­po­ten­tial für das Recht der freien Rede birgt. Ins­beson­dere das vorgegebene Löschver­fahren, welch­es rasche, nicht aber recht­mäßige Entschei­dun­gen bezweckt, lässt eine Vielzahl an fehler­haften Entschei­dun­gen befürcht­en. Die dro­hen­den Geld­bußen set­zen zudem einen gefährlichen Anreiz. Denn neben den offenkundi­gen Fällen wird es unzäh­lige Zweifels­fälle geben. Und im Zweifel wird sich wohl keine wirtschaftlich denk­ende Plat­tform für die Mei­n­ungs­frei­heit stark machen und dabei ein spür­bares Bußgeld riskieren. Es ist daher zu befürcht­en, dass die sozialen Net­zw­erke in großer Zahl Inhalte löschen wer­den, die zwar unlieb­sam sein mögen, aber ger­ade deswe­gen von der Mei­n­ungs­frei­heit gedeckt sind. Das geplante Net­zw­erk­durch­set­zungs­ge­setz verkehrt damit die Frei­heitsver­mu­tung des Bun­desver­fas­sungs­gerichts in das Gegen­teil. In den sozialen Net­zw­erken dro­ht nun­mehr der Grund­satz zu gel­ten: Im Zweifel gegen die Mei­n­ungs­frei­heit.

  • Kleist-Hand­schriften­gener­a­tor| kleist-dig­i­tal → sehr cool: ein kleist-hand­schriften-gen­er­a­tor, mit kleist-hand­schriften zum down­load als font-dateien!
  • “Welchen Platz sieht so jemand für Frauen in der Gesellschaft?” | Zeit → über wer­bung, sex­is­mus, öffentlichtkeits­geile spin­ner und jour­nal­is­ten …
  • Open­ing of UN files on Holo­caust will ‘rewrite chap­ters of his­to­ry’ | Guardian → Archive used in pros­e­cu­tion of Nazis reveals detailed evi­dence of death camps and geno­cide pre­vi­ous­ly unseen by pub­lic
vogelschwarm am himmel

Twitterlieblinge Februar 2017


https://twitter.com/spmrider/status/829329746114785280


https://twitter.com/AchimLandwehr/status/830093813720948736
https://twitter.com/Wondergirl/status/830513981085331458

https://twitter.com/VlkrDhr/status/834668037328482304

vögel im winter im gebirge

Twitterlieblinge Januar 2017


https://twitter.com/kaltmamsell/status/817347077877407744
https://twitter.com/Natanji/status/817826969182228480


https://twitter.com/guenterhack/status/820734696602615808
https://twitter.com/guenterhack/status/821051100056973312
https://twitter.com/Kunstseidene/status/822692048633470976
https://twitter.com/titatimwo/status/822784805574209536
https://twitter.com/AchimLandwehr/status/823851480763527168


https://twitter.com/giesbert/status/823909169468215296


https://twitter.com/guenterhack/status/825736843689918464

vögel im winter im gebirge

Twitterlieblinge Dezember 2016

Die let­zte Liste, dafür arg ver­spätet …:

https://twitter.com/SecretCoAuthor/status/806125455623458816
https://twitter.com/Graswurzel42/status/806276907872436228


https://twitter.com/guenterhack/status/806621057788641280


https://twitter.com/m_rinck/status/809768245762912256
https://twitter.com/ellebil/status/810041968780869634

https://twitter.com/guenterhack/status/810531291934363649


https://twitter.com/Wondergirl/status/813798977254592512

spinnennetz mit tau

Ins Netz gegangen (19.12.)

Ins Netz gegan­gen am 19.12.:

  • ÖPNV der Herzen | fairkehr → das mag­a­zin des vcd stellt möglichkeit­en vor, den öpnv in deutsch­land attrak­tiv­er zu machen (es gibt schon eine erstaunliche menge pilot­pro­jek­te dazu, die aber anscheinend alle isoliert vor sich hin wurschteln …)
  • Der Zürcher Lit­er­aturstre­it vor 50 Jahren: Kehren wir zu Mozart zurück | NZZ → roman buche­li erin­nert in der “nzz” an den zürcher lit­er­aturstre­it, der vor 50 jahren mit der rede emil staigers begann.

    Emil Staiger hat­te die Uni­ver­sität, die Bühne des städtis­chen The­aters und auch das Feuil­leton als die let­zten Boll­w­erke ein­er Kun­st bewahren wollen, die unberührt von den Erschei­n­un­gen verän­dert­er Lebenswel­ten und Zeit­en, aber im Zeichen ewiger Werte ste­hen sollte. Mit sein­er Rede jedoch brachen die Dämme, die er eigentlich zu erricht­en beab­sichtigt hat­te.

    Ein für alle Mal hat­te er die Frage klären wollen, welche Kun­st allein Bestand habe und welch­es ihre Auf­gabe nur sein könne. Seine Dankesrede aber ent­fachte diese Kon­tro­ver­sen erst richtig.

  • Nichts gegen pinke Ein­hörn­er, aber… | Spiegel Online → sibylle berg wet­tert (mit recht!) gegen gegen­dertes spielzeug und den ganzen pinken mäd­chen­wahnsin …
  • Das Schlip­pen­bach Trio auf Win­ter­reise | Jazzzeitung → beim blog der “jazzzeitung” gibt es schöne fotos von der aktuellen “win­ter­reise” des schlip­pen­bach-trios
vogelschwarm auf leitungen

Twitterlieblinge November 2016

https://twitter.com/AFresse/status/796789803006169089
https://twitter.com/guenterhack/status/797472666039046145
https://twitter.com/SibylleBerg/status/798562156367282176

https://twitter.com/su_jil/status/799639484648169472


https://twitter.com/Pofri/status/801073719351328768

web (unsplash.com)

Ins Netz gegangen (2.11.)

Ins Netz gegan­gen am 2.11.:

  • Jens Balz­er zu Musikvideos: Youtube kills the Youtube-Star Justin Bieber | Berlin­er Zeitung → jens balz­er über den aktuellen zusam­men­hang von pop, stars, youtube, konz­erten und fans

    Der Ver­such, als real musizieren­der Men­sch auf ein­er Bühne wenig­stens kurz zu reinkarnieren, scheit­ert an der Indif­ferenz eines Pub­likums, dem es reicht, in virtuellen Räu­men und bei sich sel­ber zu sein. Der erste Star der Youtube-Epoche wird als deren tragis­ch­er Held von der Bühne gekreis­cht.

  • Was a serv­er reg­is­tered to the Trump Orga­ni­za­tion com­mu­ni­cat­ing with Russia’s Alfa Bank? | slate → eine total ver­rück­te geschichte: trump hat(te) einen serv­er, der (fast) nur mit einem serv­er der rus­sis­chen alfa-bank kom­mu­nizierte. und kein­er weiß, wieso, was, warum — bei­de seit­en behaupten, das könne nicht sein …

    What the sci­en­tists amassed wasn’t a smok­ing gun. It’s a sug­ges­tive body of evi­dence that doesn’t absolute­ly pre­clude alter­na­tive expla­na­tions. But this evi­dence arrives in the broad­er con­text of the cam­paign and every­thing else that has come to light: The efforts of Don­ald Trump’s for­mer cam­paign man­ag­er to bring Ukraine into Vladimir Putin’s orbit; the oth­er Trump advis­er whose com­mu­ni­ca­tions with senior Russ­ian offi­cials have wor­ried intel­li­gence offi­cials; the Russ­ian hack­ing of the DNC and John Podesta’s email.

    (und neben­bei ganz inter­es­sant: dass es spezial­is­ten gibt, die zugriff auf solche logs haben …)

  • The Dig­i­tal Tran­si­tion: How the Pres­i­den­tial Tran­si­tion Works in the Social Media Age | whitehouse.gov → die pläne der über­gabe der dig­i­tal­en massenkom­mu­nika­tion (und accounts) des us-präsi­den­ten. inter­es­sant: dass die inhalte zwar erhal­ten bleiben, aber als archiv unter neuen account-namen. und die “offiziellen” accounts geleert übergeben wer­den.
  • Refor­ma­tion­sju­biläum: Lasst uns froh und Luther sein | FAZ → sehr selt­samer text von jür­gen kaube. am refor­ma­tion­sju­biläum gäbe es einiges zu kri­tis­eren. aber das ist der falsche weg — zum einen ist die evan­ge­lis­che kirche deutsch­lands keine luther-kirche (und käß­mann sich­er nicht ihre wesentlich­ste the­olo­gin). zum anderen scheint mir kaubes kri­tikpunkt vor allem zu sein, dass evan­ge­lis­che the­olo­gie sich in den 500 jahren gewan­delt hat und nicht gle­icher­maßen kon­ser­v­a­tiv-fun­da­men­tal­is­tisch-autoritär ist wie bei luther selb­st. was soll das aber?
  • Siri Hustvedt und Paul Auster | Das Mag­a­zin → langes gespräch mit hustvedt und auster, dass sich aber nahezu auss­chließlich um die poli­tis­che lage dreht — immer­hin eine halbe frage gilt auch dem, was sie tun — näm­lich schreiben
  • Das Para­dox der Demokratie: Judith But­ler über Hillary Clin­ton | FAZ → langes, gutes inter­view mit judith but­ler über demokratie, ver­samm­lun­gen, frei­heit­en, kör­p­er und iden­titäten
  • Aids in Ameri­ka: HIV kam um 1970 in New York an | Tagesspiegel → forsch­er haben mit genetis­chen analy­sen von blutkon­ser­ven die geschichte von aids in den usa neu geschrieben — nicht patient O war der erste, der virus kam schon jahre vorher nach new york. span­nend, was heute so alles geht …
  • Frank­furter Buchmesse „Schwierige Lyrik zu einem sehr hohen Preis“ | Berlin­er Zeitung → mal wieder ein inter­view mit ulf stolter­fo­ht zum funk­tion­ieren von brue­terich press. dem ver­lag würde es wahrschein­lich mehr helfen, wenn seine büch­er besprochen wür­den und nicht nur der ver­lag ;-) …

    Ich ver­di­ene nicht nur mit dem Schreiben kein Geld, ich ver­di­ene auch mit dem Über­set­zen kein Geld. Da möchte man dann mit dem Ver­legen natür­lich auch nichts ver­di­enen. Das berühmte dritte unrentable Stand­bein. Das Para­doxe an der Sache ist nun aber, dass ich trotz­dem irgend­wie davon leben kann, und das schon ziem­lich lange. Diese ganzen nicht oder schlecht bezahlten Tätigkeit­en haben, zumin­d­est in meinem Fall, dazu geführt, dass eine indi­rek­te Form der Vergü­tung stat­tfind­et, also etwa in Form von Preisen, Stipen­di­en, Lehrtätigkeit­en, Lesun­gen und Mod­er­a­tio­nen. Und ich glaube, dass durch die Ver­legerei das Spielfeld noch ein biss­chen größer gewor­den ist. Das hat jedoch bei der Grün­dung des Ver­lags keine Rolle gespielt. Den Ver­lag gibt es, weil ich das schon sehr lange machen wollte. Schreiben tue ich ja auch, weil ich das schon immer wollte. Das reicht mir völ­lig aus als Begrün­dung. Mehr braucht es nicht.

  • “Die Ökonomisierung der Natur ist ein Fehler” | der Fre­itag → bar­bara unmüßig, im vor­stand der hein­rich-böll-stiftung, über “grüne ökonomie”, notwendi­ge umdenkprozesse und warum kom­pen­sa­tion nicht reicht

    Wir bräucht­en vielmehr Mit­tel für den ökol­o­gis­chen Land­bau oder um her­auszufind­en, wie eine wach­s­tums­be­friedete Gesellschaft und Wirtschaft ausse­hen kann. Es liegt ein­deutig zu viel Gewicht auf tech­nol­o­gis­chen denn auf sozialen und kul­turellen Verän­derun­gen.

    Das ist der wohl größte Fehler der Grü­nen Ökonomie: Dinge, die nie ökonomisiert waren, zu messen, zu berech­nen, zu ökonomisieren. Die Mon­e­tarisierung der Natur.

Twitterlieblinge Oktober 2016

https://twitter.com/Zeilenbunt/status/782095245551005696


https://twitter.com/halterjuerg/status/782672085114028038
https://twitter.com/FW_WOTD/status/783372640681652225


https://twitter.com/per_bike_berlin/status/784362086340198401


https://twitter.com/RecumbentTravel/status/784747789523775488
https://twitter.com/robindetje/status/785028549405212672
https://twitter.com/SammyKuffour/status/785073804364120064
https://twitter.com/Queen_UK/status/785161065252392960


https://twitter.com/legereaude/status/787264814070525952
https://twitter.com/hellojed/status/788037925703446529


https://twitter.com/Wondergirl/status/791996905316376576
https://twitter.com/SibylleBerg/status/792711596158115844

vögel auf leitung (unsplash.com)

Twitterlieblinge September

Die Rest des Monats (die ersten Wochen sind noch in der Augus­taus­gabe gelandet):


https://twitter.com/SciencePorn/status/775791661028958208


https://twitter.com/halterjuerg/status/777467152345489409
https://twitter.com/Hokeys/status/778092821035229186


https://twitter.com/Geyst/status/780465941171806209

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