Ins Netz gegangen am 13.10.:
- Die These vom Sound der Revolte | perlentaucher → der perlentaucher übernimmt einen teil eines gespräches aus dem “mittelweg”, das wolfgang kraushaar mit martin bauer und stefan mörchen geführt hat. hier geht es vor allem um politik und pop, um demonstrationen und open-air-konzerte und den (angeblichen) “sound der revolte” sowie die zeitliche differenzierung dieser zusammenhänge zwischen den späten sechzigern und den frühen siebzigern
- Pech für Fußgänger: Selbstfahrender Mercedes soll im Zweifel immer den Fahrer schützen | t3n → wenn das stimmt, was t3n berichtet, dass der sicherheitsabteilungsleiter bei daimler bei autonomen fahrzeugen den fahrer schützen und z.b. fußgänger opfern möchte, zeigt das (wieder einmal) eindringlich, wie schlecht ethische fragen bei ingenieuren aufgehoben sind …
- Fußball-Berichterstattung: “Nennen wir das bitte nicht Journalismus” | kress → interview mit ronny blaschke über die unfähigkeit des “sportjournalismus”, sich seines gegenstandes, insbesondere beim fußball, journalistisch und kritisch zu nähern …
- Umweltexperte über Elektromobilität: „Bis 2050 komplett emissionsfrei“ | taz → gutes (wenn auch kurzes) interview mit martin schmied vom umweltbundesamt:
Ein emissionsfreier Autoverkehr ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, das wir alle brauchen. Und ohne entsprechende staatliche Eingriffe wird es nicht gelingen. Der öffentliche Nahverkehr, Radfahrer und Fußgänger, aber auch Carsharing müssen über bessere Infrastruktur natürlich auch gefördert werden. Denn Elektroautos lösen zwar die Probleme von Schadstoffbelastung in den Städten, aber sie lösen nicht die Konflikte um die begehrten und knappen Flächen.