Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

warum bloggen eigentlich so wenig wissenschaftler?

eine inter­es­sante und span­nende frage. sich­er macht man es sich zu leicht, wenn man das mit dem ver­weis auf die eh’ schon knap­pen ressourchen erledigt (wobei ich dem befund über­haupt nicht wider­sprechen will). aber ich frage mich doch immer mehr, warum z.b. jour­nal­is­ten immer wieder (und in let­zter zeit in mein­er wahrnehmung immer häu­figer) so sinn- und merk­be­fre­it auf blogs im all­ge­meinen ein­schla­gen. einige inter­es­sante über­legun­gen von marc sch­e­loske zum möglichen nutzen des bloggens für wis­senschaftler find­en sich in der wis­senswerk­statt. ich bin ja sehr ges­pan­nt, ob sich auf diesem feld irgend wann etwas tut… irgend­wie scheint es doch sehr schw­er zu sein für die im wis­senschafts- oder hochschul­sys­tem täti­gen men­schen, hier tätig zu wer­den, vorteile zu sehen. es muss ja gar nicht immer die gern beschworene pop­u­lar­isierung der wis­senschaften sein, die man damit erre­ichen will. was man aber sich­er — zumin­d­est ein wenig — schaf­fen kön­nte, wäre eine größere öffentlichkeit für wis­senschaft. und damit kön­nte — das wäre ein ide­al — auch größeres ver­ständ­nis für wis­senschaft und ihre (gesellschaftliche) notwendigkeit ein­herge­hen. naja … aber schon ein (!) gutes blog kön­nte für manch­es (ger­ade kleines) fachge­bi­et mit leichtigkeit mehr bewirken als tage der offe­nen türen oder die oft ger­adezu verzweifelt anmu­ten­den bemühun­gen, uni­ver­sitäten dem rest der gesellschaft zu „öff­nen” (wo dann doch in den vorträ­gen immer kaum mehr als das dutzend senior-stu­den­ten herum­sitzt …)

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genial: mozart und ligeti und schubert befruchten sich gegenseitig

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  1. Mader M.

    hmm, grüße.
    ab wann gilt man denn als wis­senschaftler? baby weint sor­ry…

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