Ich muss schon sagen, nach fast ein­er Woche ste­ht für mich fest: Die beste Olympia-Berichter­stat­tung macht ein­deutig die taz. Wie immer ziem­lich respek­t­los, aber mit allen halb­wegs wichti­gen Infor­ma­tio­nen und Platzierun­gen, vor allem aber nicht so lang­weilig und trock­en wie viele andere. Sich­er, manche Witzelchen sind manch­mal auch hier etwas arg bemüht. Aber das For­mat mag ich trotz­dem. Obwohl ich ja gar kein großer Fre­und von Sport­großver­anstal­tun­gen bin … Inzwis­chen führt das dazu, dass ich die ganzen Son­der­seit­en der anderen Zeitun­gen get­rost ignoriere und nur ab und an bei der taz online auf­schlage. Da macht das wenig­stens Spaß, auch ganz ohne über­schüs­si­gen Pseudopa­tri­o­tismus. Und die Fehlleis­tun­gen ander­er Medi­en bekommt man auch gle­ich noch serviert — was will ich mehr?