unter dieser überschrift (eigentlich wäre ja der präsens noch treffender gewesen) steht ein ganz netter text von hilmar klute in der sz am wochenende (natürlich nicht online ;-) …) über und mit ror wolf. und er fängt auch ganz treffend an:
wenn wir ehrlich sind, brauchen wir heutzutage dringend geschichten, die uns etwas von unserer vielfach gebrochenen wirklichkeit erzählen.
- leider hält er das niveau nicht ganz durch, gegen ende wird es doch etwas viel klatsch und seichtes dümpeln im biographischen … aber trotzdem: es ist immer gut, etwas über ror wolf zu lesen — er ist doch arg in vergessenheit geraten inzwischen. obwohl er es nun wirklich nicht verdient. und da hilft die (neue) werkausgabe vermutlich auch nicht so sehr viel (selbst die rührige, seinem werk gewidmete wirklichkeitsfabrik kann da ja kaum etwas ausrichten), obwohl die beiden ersten bisher erschienen bände ja auch ausgesprochen schöne bücher sind.
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