unter dieser über­schrift (eigentlich wäre ja der präsens noch tre­f­fend­er gewe­sen) ste­ht ein ganz net­ter text von hilmar klute in der sz am woch­enende (natür­lich nicht online ;-) …) über und mit ror wolf. und er fängt auch ganz tre­f­fend an:

wenn wir ehrlich sind, brauchen wir heutzu­tage drin­gend geschicht­en, die uns etwas von unser­er vielfach gebroch­enen wirk­lichkeit erzählen.

- lei­der hält er das niveau nicht ganz durch, gegen ende wird es doch etwas viel klatsch und seicht­es düm­peln im biographis­chen … aber trotz­dem: es ist immer gut, etwas über ror wolf zu lesen — er ist doch arg in vergessen­heit ger­at­en inzwis­chen. obwohl er es nun wirk­lich nicht ver­di­ent. und da hil­ft die (neue) werkaus­gabe ver­mut­lich auch nicht so sehr viel (selb­st die rührige, seinem werk gewid­mete wirk­lichkeits­fab­rik kann da ja kaum etwas aus­richt­en), obwohl die bei­den ersten bish­er erschienen bände ja auch aus­ge­sprochen schöne büch­er sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ror_Wolf