zumindest ganz kurz, aber immerhin halbwegs knackig. in erbach hatte es donnerstag und freitag ordentlich geschneit. es war zwar viel zu warm, es taute und tropfte an allen ecken und enden. aber für einen lauf im unberührten schnee hat es dann gestern doch noch gereicht. und das war wieder einmal herrlich. ich habe mir einfach die trailfüchse angeschnallt und bin den buchwaldskopf hinaufgestürmt. da oben war dann zunächst noch ein jäger gewesen (natürlich mit dem auto!), der hat aber nur den weg zu seinem hochsitz gebahnt. danach war unberührter, frischer schnee – immerhin gut 10 zentimeter. ok, an einigen stellen, dort, wo die sonne etwas stärker eingestrahlt hatte, war vom schnee nur noch der bis zum kinn spritzende matsch übrig. aber es war trotzdem wunderbar, so ganz allein – unterwegs war natürlich auch überhaupt niemand – im verschneiten wald umherzurennen. das gab es in diesem winter einfach viel zu selten …
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