das ist mal wieder ein film!

evan bax­ter (steve carell), frisch gewählter kon­gress­ab­ge­ord­neter, wird zum zweit­en noah auserko­ren. mor­gan free­man ist wieder ein toller gott (wie schon in bruce almighty). das gibt natür­lich gewisse kon­flik­te mit sein­er arbeit und der lieben fam­i­lie … vor allem, weil er sich auch äußer­lich in noah ver­wan­delt: mit bart, lan­gen haaren und zwangsweise auch der entsprechen­den klei­dung. auch die tiere tre­f­fen so nach und nach ein wenig ver­früht ein. und weil evan sich dem ganzen nur sehr wider­willig fügt, gibt es eine menge komis­ch­er szenen. und die sind immer ger­ade noch so knapp an der gren­ze zur gren­zen­losen übertrei­bung vor­bei insze­niert, dass sie sog­ar in ihrer häu­fung noch komisch bleiben. gute arbeit, tom shady­ac (aber der hat ja auch schon bruce almighty zu ver­ant­worten gehabt)! natür­lich ist auch eine menge kitsch da drin … aber die zen­trale szene im kon­gres­sauschuss, bei der evan plan und auf­trag (inklu­sive dem zeit­pungkt der kom­menden flut) und seine kom­mu­nika­tion mit gott offen­bart — her­rlich. der film wird zwar meis­tens als fort­set­zung von bruce almighty gehan­delt, ist es aber eigentlich kaum — außer den teil­weise iden­tis­chen mitwirk­enden. aber glück­licher­weise ohne den gri­massenkönig jim car­rey. die idee und das set­ting sind aber doch eine ganze andere sache — eigentlich fast noch bess­er. denn unter­gründig (sehr unter­gründig freilich) schwin­gen hier immer (aktuelle) (umwelt-)politische the­men — in anspielun­gen — mit. und alles nur, um ein gesetz zu stop­pen …