Tilman Ramm­st­edt hat für die “Zeit” eine wun­der­schön melan­cholisch-wehmütige Wei­h­nachts­geschichte geschrieben, die den Ver­lust des Festes und der Familie(n) zum The­ma hat — und die immer wieder uner­füllt bleibende Sehn­sucht nach der total­en Har­monie und der vol­len­de­ten Beständigkeit:

Es sollte jet­zt los­ge­hen, es sollte sich jet­zt wieder­holen, es sollte jet­zt endlich wieder Fam­i­lie sein.

(weil ich über Wei­h­nacht­en strenge Nachricht­en- und Medi­endiät gehal­ten habe, komme ich erst jet­zt dazu, meinen Fee­dread­er durchzuar­beit­en. Bis Heilig Abend bin ich schon vorge­drun­gen …)