Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Kategorie: kleinkram Seite 40 von 44

Taglied 28.12.2011

Heu­te ist mal wie­der die wun­der­bar äthe­risch-ver­spiel­te Musik von Ulri­ke Haa­ge, vor allem die CD „SÉla­vy“, viel gelau­fen bei mir. Und genau des­halb gibt es heu­te ein Video eines ihrer Live-Auf­trit­te (zusam­men mit dem Per­kus­sio­nis­ten Eric Schae­fer), mit dem Titel „Fin­ger­prints“, ein schö­nes, ein­fa­ches Stück Musik:

Taglied 27.12.2011

Weih­nach­ten ist vor­bei, die Nor­ma­li­tät kehrt zurück. Naja, fast …
Die Musik des Tages kommt heu­te von einer ganz inter­es­san­ten Zusam­men­ar­beit von nuBox und DJ Ill­vi­be, die 2007 auf „Next Twist“ doku­men­tiert wur­de. Soweit ich weiß, gibt es nur die­se eine CD – obwohl ich ger­ne mehr davon hät­te … Da fin­den sich vie­le schö­ne Tracks, zum Bei­spiel das initia­le „Del­ta Due“. Oder das hier, „Fat Fru­mos“:

Taglied 26.12.2011

Weih­nach­ten auf Dro­ge … Und wahr­schein­lich die ein­zi­ge Art, wie man mit „Jing­le Bells“ über­haupt noch musi­ka­lisch umge­hen kann – so wie die A‑Cap­pel­la-Groß­meis­ter Raja­ton es tun (aller­dings auf fin­nisch …):

Taglied 25.12.2011

Heu­te gibt es nicht viel zu über­le­gen, son­dern etwas ganz offen­sicht­li­ches: Die Weih­nachts­his­to­rie von Hein­rich Schütz, zum Bei­spiel in die­ser ganz ordent­li­chen Ver­si­on des Mon­te­ver­di-Chors Würz­burg:

Taglied 24.12.2011

Heu­te muss es natür­lich ein Weih­nach­stlied sein. Aller­dings in etwas ande­rem Gewand. Und zwar von dem Pro­jekt „Alte Weih­nachts­lie­der neu“, das Chris­ti­an Stey­er vor eini­ger Zeit in Ber­lin recht erfolg­reich ins Leben ruf und das genau das tut, was der Name sagt: Alte Weih­nachts­lie­der neu sin­gen – in der Regel a‑cappella und in wirk­lich schö­nen Sät­zen. Zum Bei­spiel das hier, „Es kommt ein Schiff gela­den“:

Taglied 23.12.2011

Wir nähern uns Weih­na­chen … Des­halb gibt es heu­te etwas zur Ein­stim­mung: „Es ist ein Ros ent­sprun­gen“, in einem Satz von Hugo Distler, ein­ge­sun­gen von dem Madri­gal­chor Kiel unter Frie­de­ri­ke Woeb­cken:

Taglied 22.12.2011

Heu­te mit Blixa Bar­geld und Alva Noto ali­as anbb. Das hat dem ein­fa­chen Grund, dass heu­te end­lich mein Exem­plar von ”Mimi­kry” ange­kom­men ist, und zwar – vor allem, weil es ein Son­der­an­ge­bot war – in der spe­cial edi­ti­on aus Japan. Da ist, ganz wie erwar­tet, eini­ge schö­ne Musik drauf, die auch meis­tens unge­fähr so klingt, wie man das von den bei­den erwar­tet. Eines der High­lights ist das Bern­stein­zim­mer, mit typi­schen Bar­geld-Melo­dien und ‑Text­frag­men­ten:

ein­ge­schlos­sen in mein bern­stein­zim­mer lass ich euch allein /​seh zu das ich sel­ber land gewin­ne /​und keh­re irgend­wann zurück /​in mein bern­stein­zim­mer /​irgend­wann

so klingt das:

Schön ist aber auch der Track „Berg­hain“:

Taglied 21.12.2011

Ein Wie­ner Streich­quar­tett – klar, Mozart und Beet­ho­ven, nicht? Von wegen. Das radio.string.quartet.vienna spielt eher in der tra­di­ti­on des kro­nos-quar­tet: alles, was ihnen unter die Bögen kommt. Viel Pop- und Jazz­stan­dards (nicht ohne Grund ver­öf­fent­li­chen sie auf dem ACT-Label), aber auch ganz ande­res – aller­dings immer in eige­nen Arran­ge­ments, mit viel Klang­spiel und vor allem Musi­ka­li­tät. Das macht Spaß und regt an. Zum Bei­spiel der fan­tas­ti­sche Lie­bes­traum von Franz Liszt, auf der 2011 erschie­nen CD „radio­d­ream“:

Taglied 20.12.2011

Heu­te mal etwas ganz anders, auch für mich neu­es: Mini­mal music (gemä­ßig­te Vari­an­te) für Bass-Block­flö­te. Habe ich in den Wei­ten des Inter­nets beim „Lucky Psy­chic Hut“ gefun­den, komm von Lau­rens Tan und trägt den schlich­ten, aber pas­sen­den Titel „Bass Recor­der“. Dort gibt es auch die kom­plet­te LP zum her­un­ter­la­den – ist auf jeden Fall einen Ver­such wert, hier gibt es als Kost­pro­be die „Com­po­si­ti­on No. 11“:

Taglied 19.12.2011

Heu­te mal etwas ganz ande­res, nichts win­ter­li­ches oder weih­nacht­li­ches, dafür aber aus dem Nor­den Euro­pas:

Elpa (Breath) by Pos­tyr

Pos­tyr Pro­ject“ nennt sich die­se For­ma­ti­on aus Däne­mark. Ihre ers­te, unbe­ti­tel­te CD hat mich ziem­lich begeis­tert, auch wenn das nicht unbe­dingt das ist, was die meis­ten unter dem Label „a‑capella“ erwar­ten. Anhö­ren (und kau­fen!) lohnt sich!

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