Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Schlagwort: zitat Seite 3 von 15

Erinnerung

„Die Erin­ne­rung gibt (in all ihrer Unzu­ver­läs­sig­keit) Indi­zi­en, die eine Geschich­te ent­ste­hen las­sen, wo bis­her alles ver­bor­gen oder ohne Geheim­nis schien“ (Katha­ri­na Hacker, Eine Dorf­ge­schich­te, 109)

Gedächtnis

„Erst hat­te ich den Weg nicht mehr beschrei­ben, dann nicht mehr gehen kön­nen, das Gedächt­nis ist manch­mal flüch­ti­ger als das schie­re Wis­sen der Füße.“ (Katha­ri­na Hacker, Eine Dorf­ge­schich­te, 103)

Land

„Man kann ein Stück Land besit­zen, ohne es genau zu wis­sen und ohne jemals zu erfah­ren, ob noch immer ein Irr­licht dort umgeht oder nicht.“ (Katha­ri­na Hacker, Eine Dorf­ge­schich­te, 61)

Nebelhorn

„Das Bari­ton­sa­xo­phon erin­nert natür­lich immer auch an ein Nebel­horn“ (Tho­mas Meine­cke, Loo­ka­li­kes, 213)

System

„Ich bin gut auf­ge­ho­ben, hier, in die­sem Sys­tem, für des­sen Erhalt ich ein­fach nur mit allem ein­ver­stan­den sein muss. Und so baue ich mir ein Nest aus Wider­stands­lo­sig­keit, und es baut sich mühe­los, fast wie von selbst.“ (Nina Jäck­le, Ziel­in­ski, 62)

Zeit der Vermutungen

„Nichts ist herraus­ra­gend in die­ser Zeit der Ver­mu­tun­gen alles scheint gleich­be­deu­tend, das gilt es fest­zu­hal­ten.“ (Nina Jäck­le, Ziel­in­ski, 55)

Gedanken

„Gedan­ken sind gefähr­lich. Sie gra­ben sich Gän­ge, vie­le Gän­ge, in denen man sich auf­hal­ten kann, ohne mehr das Gesamt­ge­bil­de zu erfas­sen.“ (Nina Jäck­le, Ziel­in­ski, 11)

Wirklichkeit

„Wirk­lich­keit ist ein ande­res Wort für das, wor­an Zeu­gen sich erin­nern.“ (Juli Zeh, Spieltrieb)

Gedanken

„Gedan­ken sind gefähr­lich. Sie gra­ben sich Gän­ge, vie­le Gän­ge, in denen man sich auf­hal­ten kann, ohne mehr das Gesamt­ge­bil­de zu erfas­sen.“ (Nico­le Kegan, Schwimmen)

Geisteswissenschaft

Was ein Erst­kläs­ser nie fragt: Geis­tes­wis­sen­schaft, gibt’s das noch? Diet­mar Dath, Eisen­mäu­se, 9

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