Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Schlagwort: wahrnehmung

Ins Netz gegangen (16.5.)

Ins Netz gegan­gen (16.5.):

  • Dig­i­tale Ler­numge­bun­gen in Uni­ver­sitätssem­inaren mit Wikis und Ether­pads | papier­los – ein­fach – kol­lab­o­ra­tiv – BYOD | His­torisch denken | Geschichte machen — Dig­i­tale Ler­numge­bun­gen in Uni­ver­sitätssem­inaren mit Wikis und Ether­pads | papier­los – ein­fach – kol­lab­o­ra­tiv – BYOD (via Pub­lished arti­cles)
  • Kleine Brötchen back­en — taz.de — Detlef Kuhlbrodt war beim Geburt­stags­fest zum zehn­jähri­gen Beste­hen des kook­book-Ver­lages:

    Vor zehn Jahren grün­de­ten die 28-jährige Dich­terin und Lek­torin Daniela Seel und der Grafik­er Andreas Töpfer Kook­books. Zehn Jahre und 55 Büch­er später gilt der Ver­lag als ein­er der renom­miertesten deutschen Ver­lage. Die Liste der Autoren, die hier ihre Heimat und Zuflucht gefun­den haben, liest sich wie ein Lexikonein­trag “Deutsche Lyrik des 21. Jahrhun­derts”, ver­fasst im Jahre 2050.

  • Wer­bung vs. Pri­vat­sphäre — ben_ hat sehr recht:

    Aber solange sich Wer­bung und Pri­vat­sphäre auss­chließen […], bleiben halt auch Werbe­mit­tel geblockt.

    Ich habe vorgestern auch getestet: Das Auss­chal­ten des AdBlock­ers erre­icht nur, dass an manchen Stellen der Web­seite das Wörtchen “Anzeige” auf­taucht — die Anzeigen sind aber durch NoScript und v.a. Request­Pol­i­cy immer noch geblockt. Da muss man schon sehr viel Schnüf­fler zulassen, bis die auf­tauchen …

  • Neue Gedichte von Nico Bleutge: Feine Ver­we­hun­gen — Nachricht­en — NZZ.ch -

    Ganz dicht an den Kon­turen der Dinge ent­lang ent­fal­ten diese Gedichte eine detail­vers­essene Phänom­e­nolo­gie der Naturstoffe, wobei die einzel­nen Teile stets in eine Kreis- oder Drehbe­we­gung ver­set­zt wer­den.

    — Michael Braun ist von Nico Bleut­ges neuestem Gedicht­band “verdeck­tes gelände” sehr ange­tan

“Die Welt ist für die Tiere eingerichtet …

“Die Welt ist für die Tiere ein­gerichtet, nicht für die Men­schen. Der Men­sch schaut sich immer die Natur an und wun­dert sich. Wie kann das gehen, denkt er. Die Tiere wun­dern sich nur über die Men­schen.” (Michael Lentz, Paz­i­fik Exil, 125)

“… das Denken.

Es ist unüblich im Kun­stkon­text, die Leute haben Angst davor, zurecht. Denken ist destruk­tiv, es hemmt, es lähmt, es macht die Dinge kom­pliziert und auswe­g­los, es wider­spricht der Kun­st, die blind, glück­lich und naiv her­vor­sprudeln möchte, fun­da­men­tal.” (Rainald Goetz, Klage, 136)

“Ich bin als öffentlicher Mensch einfach nicht gut …

Und das ist auch ganz richtig so. Heute gehen die Öffentlichkeit und der Schrift­steller nicht mehr gut zusam­men. Da spie­len sich­er einige sehr gut – so wie der Herr Kehlmann das macht. Der ist ja fast dafür geboren, aus dem Mut­ter­leib geschlüpft und war schon ein klein­er Show­man. Warum auch nicht?! Für mich ist das nichts.”

Peter Hand­ke via salzburg.com

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