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Schlagwort: polizei Seite 1 von 2

spinnweben zwischen holz, schwarz-weiß

Ins Netz gegangen (30.1.)

Ins Netz gegan­gen am 30.1.:

  • Talk­show-Ter­ror mit Trump-Effekt| Deutsch­land­ra­dio Kul­tur → bodo mor­s­häu­ser über die unsäg­li­chen talk­shows des deut­schen fern­se­hens:

    Ihr Kri­te­ri­um ist der Erre­gungs­pe­gel, den es zu hal­ten gilt. Ist es Absicht oder ist es Unge­schick, dass die­se Art von soge­nann­ter Dis­kus­si­on eine der bes­ten Wahl­kampf­hil­fen für unse­re neue, auf Erre­gungs­pe­gel spe­zia­li­sier­te Rechts­par­tei ist? Abge­se­hen davon, dass Migra­ti­ons­the­men sowie­so ihr Spiel­feld sind.

    Ganz sicher wer­den Ter­ror und Sicher­heit die Wahl­kampf­the­men des Jah­res wer­den. Wirt­schafts- oder sozi­al­po­li­ti­sche The­men dage­gen – wie unter­be­zahl­te Jobs, sie­ben Mil­lio­nen Emp­fän­ger von Trans­fer­leis­tun­gen, Armut bei jedem sechs­ten Kind, die absurd unge­rech­te Ver­mö­gens­ver­tei­lung, die per­ma­nen­te Euro-Kri­se oder der unglaub­li­che Abgas­be­trug – sind offen­bar nicht erre­gend genug.

  • Men­schen ers­ter Klas­se, Men­schen zwei­ter Klas­se | law blog → udo vet­ter hält aus guten grün­den wenig davon, (wei­te­re) son­der­rech­te für poli­zis­tin­nen etc. zu schaf­fen
  • Ber­li­ner Städ­te­bau – lang­wei­lig und fan­ta­sie­los | SZ → der fran­zö­si­sche deutsch­land-kor­re­spon­dent chris­to­phe bour­doi­se­au rech­net mit der städ­te­bau-poli­tik ber­lins ziem­lich gna­den­los ab:

    Seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung ori­en­tiert sich die Ber­li­ner Poli­tik nicht an der Sub­stanz die­ser Stadt – an deren Ener­gie und Krea­ti­vi­tät -, son­dern an den alten und stau­bi­gen preu­ßi­schen Zei­ten mit deren Men­tor Karl Fried­rich Schin­kel.

  • Stop Pro­ble­ma­tiz­ing Aca­de­mic Jar­gon | Sla­te → rebec­ca schu­man schreibt gegen die ver­ach­tung, die aka­de­mi­schem jar­gon (eigent­lich ja: fach­spra­che) beson­ders der geis­tes­wis­sen­schaf­ten ent­ge­gen­schlägt. kei­ne beson­ders ori­gi­nel­le argu­men­ta­ti­on, aber nett zu lesen und schließ­lich nie falsch …

    Per­haps the ans­wer moving for­ward, then, is not to join in the mockery of jar­gon, but to dou­ble down on it. Scho­lars of Yid­dish stu­dies are hap­py to tell you the thousand-year-old lan­guage deve­lo­ped as a kind of secret code so that its spea­k­ers could talk free­ly under the noses of their oppres­sors (and, yes, some­ti­mes mock them). Per­haps aca­de­mic jar­gon could ser­ve a simi­lar pur­po­se. Yes, per­haps the last hope to pro­ble­ma­ti­ze fascis­to­id non­pro­gres­si­ve edges, so to speak, is to reter­ri­to­ri­a­li­ze the oppo­si­tio­nal ver­na­cu­lars. But per­haps that was the point all along, and jar­gon has been lying pati­ent­ly and useful­ly in wait for all this time, a secret code in search of a foo­lish tyrant.

Ins Netz gegangen (25.4.)

Ins Netz gegan­gen am 25.4.:

  • Ori­gi­nal­ma­nu­skript zu Arthur Koest­lers Son­nen­fins­ter­nis ent­deckt | FAZ → inter­es­san­ter bericht über den zufäl­li­gen fund des typo­skripts von arthur koest­lers „son­nen­fins­ter­nis“ – und was das für den text und sei­ne rezep­ti­on bedeu­ten könn­te
  • Wem gehört das Geld der VG Wort? | Wolf­gang Mich­al → die ein­zi­ge gute, tref­fen­de und rich­ti­ge ein­schät­zung und erklä­rung des vg-wort-urteils, die ich bis­her gele­sen habe – die zei­tun­gen etc. schla­gen sich ja anschei­nend alle auf die sei­te der ver­la­ge, die jetzt ihren recht­mä­ßig erhal­te­nen gel­dern nach­jam­mern
  • War­um die „Reform“ des Sexu­al­straf­rechts kei­ne ist | Ver­fas­sungs­blog → ulri­ke lembke erklärt im ver­fas­sungs­blog, war­um die straf­rechts­re­form der bun­des­re­gie­rung so schlecht und vor allem unzu­rei­chend ist

    Die Bun­des­re­gie­rung ver­passt die Chan­ce, den min­de­ren straf­recht­li­chen Schutz der sexu­el­len Selbst­be­stim­mung und die fak­ti­sche Straf­lo­sig­keit sexu­el­ler Über­grif­fe in Deutsch­land durch einen gro­ßen Wurf zu been­den. Erfor­der­lich ist ein Grund­tat­be­stand der „nicht ein­ver­ständ­li­chen sexu­el­len Hand­lun­gen“, wel­cher sich zur Ver­ge­wal­ti­gung so ver­hält wie Dieb­stahl zu Raub, denn die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung ver­dient den glei­chen Schutz wie das Eigen­tum. Im Rechts­staat zählt nicht, wer am schnells­ten zurück­schlägt. Und in der Sexua­li­tät zählt seit lan­gem eine Ver­hand­lungs­mo­ral, die beid­sei­ti­ges Ein­ver­ständ­nis zur Bedin­gung gemein­sa­mer Lust macht. Auch dahin­ter soll­te der straf­recht­li­che Schutz nicht zurück­blei­ben.

  • Gericht: Haut­far­be darf bei Kon­trol­le kei­ne Rol­le spie­len | law blog → udo vet­ter weist auf ein urteil des ovg rhein­land-pfalz hin, dass die hür­den für eine dis­kri­mi­nie­rungs­freie poli­zei­kon­trol­le aus­rei­chend hoch hängt – die haut­far­be darf näm­lich danach nicht wesent­li­ches teil des „motiv­bün­dels“ sein. mal sehen, ob das bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt das auch so sieht – ich kann mir nicht vor­stel­len, dass die bun­des­po­li­zei das auf sich sit­zen lässt (und revi­si­on ist zuge­las­sen)
  • Kei­ne Ver­le­ger­be­tei­li­gung: VG Wort erlei­det Nie­der­la­ge in Karls­ru­he | Bör­sen­blatt → das bgh macht mit der far­ce schluss, dass die vg wort mit dem geld der autorin­nen & autoren ver­la­ge suben­tio­niert (für die ist das natür­lich ein bit­te­rer ein­nah­me­ver­lust …)

Ins Netz gegangen (7.4.)

Ins Netz gegan­gen am 7.4.:

  • Täter geschützt, Opfer ent­wür­digt | taz – der korps­geist deut­scher poli­zis­ten und staats­an­wäl­te scheint zu funk­tio­nie­ren: die taz berich­tet über die – von außen sehr selt­sa­me – ent­schei­dung der staats­an­walt­schaft han­no­ver, einen ehe­ma­li­gen bun­des­po­li­zis­ten, der mit der fol­ter eines flücht­lichgs geprahlt hat, dafür nicht anzu­kla­gen (neben­bei: der anwalt des neben­klä­gers hat nach fast einem jahr noch kei­ne akten­ein­sicht erhal­ten) – so funk­tio­niert das in deutsch­land
  • Opti­mier­te Kin­der: Kör­per­hass will gelernt sein | Spie­gel Online – schö­ne kolum­ne von mar­ga­re­te sto­kow­ski, die ein bild vom linz-mara­thon zum anlass nimmt, über die erzie­hung zu einem ver­nünf­ti­gen (!) umgang mit unse­ren kör­pern zu schrei­ben
  • Ver­kehrs­un­fall­sta­tis­tik – jedes Jahr die glei­che Pro­ze­dur und es ver­bes­sert sich doch nichts… | it star­ted with a fight – anläss­lich der neu­en ver­kehrs­un­fall­sta­tis­tik – im zwei­ten jahr in fol­ge stie­gen in deutsch­land die toten durch ver­kehr, auf mitt­ler­wei­le 3475 – hat tho­mas ber­ger hier einen inter­es­san­ten 10-punk­te-plan, der unter ande­rem deut­li­che geschwin­dig­keits­re­du­zie­run­gen und deren über­wa­chun­gen sowie ande­re (tech­ni­sche) hil­fen for­dert, um die unfall­zah­len – und damit gera­de auch die zahl der toten, die wir jedes jahr ein­fach so in kauf neh­men – end­lich zu sen­ken
  • Integra­tion war nie. Über ein irrefüh­rendes Kon­zept | Geschich­te der Gegen­wart – phil­ipp sara­sin über den begriff der „inte­gra­ti­on“ und war­um er (gera­de heu­te) eigent­lich reich­lich untaug­lich ist

    Gesell­schaften der westli­chen Moder­ne bzw. Postmo­derne zeich­nen sich neben ihren Klassen­dif­fe­renzen aber auch dadurch aus, dass sich jede inhalt­lich irgend­wie bestimm­te, posi­tiv ausweis­bare Vorstel­lung davon, wie ‚man‘ in ihnen zu leben und sich zu ver­hal­ten habe, in meh­re­ren kultur­re­vo­lu­tio­nären Schü­ben aufge­löst hat. Die­se histo­risch einzig­ar­tige Plura­li­sie­rung der Lebens­stile hat sich seit dem Ende der 1960er Jah­re so sehr ver­stärkt, dass sie heu­te gar als har­te Norm gegen­über Migran­tinnen und Migran­ten erscheint („Wie wür­den Sie reagie­ren, wenn Ihr Sohn Ihnen sagt, er sei schwul?“ Ach­tung: Toleranz­falle!). Es geht nicht dar­um, dass Migran­ten ‚sich an die Geset­ze hal­ten‘ (das tun die aller­meisten von ihnen, so wie die aller­meisten ande­ren das auch tun), ob sie die Spra­che der Mehrheits­ge­sell­schaft ler­nen (sie tun es in aller Regel), oder ob sie in den Arbeits­markt inte­griert wer­den (dito). Die Fra­ge ist ein­zig, ob die west­li­che, ohne­hin hetero­gene Mehrheits­ge­sell­schaft die zusätz­liche, neue Diffe­renz akzep­tiert, die die Zuzü­ger in unse­re Gesell­schaften ein­brin­gen.

    und er schließt (ich kann ihm da nur zustim­men …):

    Es wird daher Zeit, den Begriff ‚Integra­tion‘ ganz aus dem politi­schen Voka­bu­lar zu strei­chen. Die Chan­ce, dass er im öffent­li­chen Gebrauch posi­tiv als ‚Schaf­fung eines neu­en Gan­zen‘ begrif­fen wer­den könn­te, ist gering. Zu mäch­tig sind jene, die den Begriff als Waf­fe ver­wen­den, mit dem sie von den Zuwan­de­rern Unter­wer­fung einfor­dern. Wir brau­chen die­ses durch und durch unbe­stimm­te Wort nicht mehr. Wir alle leben vergleichs­weise fried­lich, aber auch herr­lich anonym in unse­ren hetero­genen Gesell­schaften, ohne dass uns stän­dig jemand auffor­dern müss­te, uns gefäl­ligst zu ‚inte­grie­ren‘.

  • The pro­blem with a tech­no­lo­gy revo­lu­ti­on desi­gned pri­ma­ri­ly for men – Quartz -

    What the rese­ar­chers dis­co­ver­ed, unfort­u­na­te­ly, was a gap in covera­ge that betrays a dis­pi­ri­tingly com­mon pro­blem in tech­no­lo­gi­cal inno­va­ti­on: how to make sure women’s needs don’t beco­me an aftert­hought.

    – ein stu­die unter­such­te, wie gut siri, cort­a­na & co. bei medi­zi­ni­schen pro­ble­men hel­fen – und fand, dass sie das für „män­ner-pro­ble­me“ wesent­lich bes­ser tun als für „frau­en-not­fäl­le“

  • Lyrik­kri­tik Dis­kurs | Fix­poet­ry – bei den „signa­tu­ren“ und auf „fix­poet­ry“ tob­te (?) ende märz eine dis­kus­si­on (naja, ein schlag­ab­tausch zumin­dest) über (den zustand der|die mög­lich­kei­ten der|die anfor­de­run­gen an|die vor­aus­set­zun­gen der) lyrik­kri­tik (kri­tik der kri­tik ist ja sowie­so eine belieb­te spie­le­rei unter lite­ra­ten, bei lyri­kern aber nicht so ganz häu­fig (viel­leicht man­gels mas­se …))
    aus­ge­löst übri­gens von einer kri­ti­schen bespre­chung der „lyrik von jetzt 3“-anthologie (die bei mir immer noch unge­le­sen her­um­liegt …)
  • Mehr Daten als Tore – Poli­zei sam­melt flei­ßig, aber oft unrecht­mä­ßig | netzpolitik.org – unschulds­ver­mu­tung, daten­schutz – lau­ter fremd­wör­ter für die deut­sche poli­zei, die flei­ßig (und ger­ne auch ille­gal) daten sam­melt

Schuldzuschreibung

Die Poli­zei Mainz twit­tert gera­de:

Das ist ein wun­der­ba­res Bei­spiel dafür, wie man als Behör­de mehr oder weni­ger sub­til und mehr oder weni­ger indi­rekt Schuld zuschreibt und ver­schiebt (im Eng­li­schen gibt es das schö­ne Wort vic­tim­blai­ming dafür): Eine Frau wird von einem/​einer ande­ren Verkehrsteilnehmer/​in ver­letzt. Die Poli­zei legt aber dann Wert dar­auf, dass sie „dun­kel geklei­det“ war – und impli­ziert, dass der Auto­fah­rer sie des­halb nicht recht­zei­tig sehen konn­te. Nun ist aber laut StVO der Auto­fah­rer ver­pflich­tet, so zu fah­ren, dass er ande­re nicht gefähr­det. Das heißt viel­leicht auch, im Dun­keln etwas mehr Vor­sicht wal­ten zu las­sen. Inter­es­sant ist auch der letz­te Satz: „Sie stürz­te und wur­de ver­letzt.“ Man hät­te auch schrei­ben kön­nen: Sie wur­de umge­fah­ren und vom Auto­fah­rer ver­letzt.

In der Lang­fas­sung ist es übri­gens über­haupt nicht bes­ser: Dann ist nicht der Füh­rer des Kfz schuld, son­dern sein Fahr­zeug: „Der graue Renault Mega­ne erfass­te die Fuß­gän­ge­rin mit der rech­ten Fahr­zeug­sei­te.“ Offen­bar also ein voll­kom­men auto­nom fah­ren­des Auto …

Es kann ja durch­aus sein, dass die Fuß­gän­ge­rin (mit)schuldig am Unfall war – die Poli­zei ist sich des­sen aber offen­bar nicht sicher, son­dern bit­te um Zeu­gen­hin­wei­se … Ihre Mel­dun­gen spre­chen aber eben eine ande­re Spra­che. Und das ist eben lei­der kein Ein­zel­fall: Immer wie­der wer­den sol­che Mel­dun­gen allein aus der Sicht von Auto­fah­ren­den geschrie­ben, für die ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer wie Fuß­gän­ge­rin­nen oder Rad­fah­re­rin­nen Stör­fak­to­ren sind, die sich gefäl­ligst den Pkws anzu­pas­sen und unter­zu­ord­nen haben. Das muss auch gar kei­ne Absicht sein, dass die Poli­zei so schreibt – ich ver­mu­te sogar, dass es gera­de kei­ne ist: Sie den­ken eben ein­fach als Auto­fah­rer. Schließ­lich sind sie ja im Dienst auch nahe­zu aus­schließ­lich moto­ri­siert in Blech­schach­teln unter­wegs …

Ins Netz gegangen (10.3.)

Ins Netz gegan­gen am 10.3.:

Ins Netz gegangen (13.11.)

Ins Netz gegan­gen am 13.11.:

Sicherheit

Mit einer hes­si­schen Poli­zei­sta­ti­on auf digi­ta­lem Weg Kon­takt auf­zu­neh­men, das ist gar nicht so ein­fach. Es geht schon damit los, über­haupt eine E‑Mail-Adres­se zu fin­den – die sind gut ver­steckt. Offen­bar will man nicht zu viel Arbeit haben ;-). Auf das Kon­takt­for­mu­lar darf man auch nicht hof­fen, nach einer Woche habe ich da noch kei­ne Reak­ti­on erhal­ten. Hat man aber eine E‑Mail-Adres­se gefun­den (es gibt sie tat­säch­lich!) – übri­gens auf einer Sei­te, die den schö­nen Titel „Will­kom­men im Inter­net der hes­si­schen Poli­zei“ trägt (ich wuss­te gar nicht, dass die ein eige­nes Inter­net haben …) – beginnt der Spaß erst rich­tig. Dass es nir­gend­wo eine Mög­lich­keit gibt, ver­schlüs­sel­te Mails zu schi­cken – das habe ich ja schon fast erwar­tet, auf einen irgend­wo aus­ge­wie­se­nen Schlüs­sel gar nicht erst gehofft. Natür­lich wird auch die Mög­lich­keit der Ver­schlüs­se­lung von E‑Mails über­haupt nicht erwähnt. Das ist ja immer­hin so, als wür­de die Post Anzei­gen etc. nur per Post­kar­te anneh­men und Brie­fe ver­wei­gern. Also schrieb ich eben unver­schlüs­selt mei­ne Fra­ge nach ver­schlüs­sel­ter Kom­mu­ni­ka­ti­on. Und ich hat­te die Dreis­tig­keit, die­se Mail mit mei­nem Schlüs­sel zu signie­ren. Was pas­siert dann? Ganz gro­ßes Thea­ter:

Ihre Mail an PST.ERBACH.ppsh@polizei.hessen.de mit dem Betreff […] wur­de auf einem der E‑Mailserverinfrastruktur der hes­si­schen Poli­zei vor­ge­la­ger­tem Sys­tem geprüft.

Die Prü­fung ergab, dass Ihre E‑Mail nicht den der­zeit defi­nier­ten Schutz­kri­te­ri­en der hes­si­schen Poli­zei ent­spricht, somit geblockt wur­de und nicht an das von Ihnen adres­sier­te Post­fach zuge­stellt wird. Die E‑Mail ent­hielt mög­li­cher­wei­se akti­ve Inhal­te (z.B. Makros), einen oder meh­re­re uner­laub­te Datei­an­hän­ge, eine zu gro­ße Anzahl an Emp­fän­gern oder mehr als 50 Anhän­ge bzw. der Mai­l­an­hang ist über 3 MB groß oder ver­schlüs­selt. Die Mail wur­de daher gelöscht, das von Ihnen adres­sier­te Post­fach wird die E‑Mail nicht erhal­ten.

Da füh­le ich mich doch gleich rund­um sicher, wenn sol­che Spe­zia­lis­ten am Werk sind. Das ist wohl noch ein ziem­lich wei­ter Weg, bis Deutsch­land „Ver­schlüs­se­lungs­stand­ort Nr. 1 auf der Welt“ wird, wie es die Bun­des­re­gie­rung mit ihrer „Digi­ta­len Agen­da“ anstrebt. Wäre ich zynisch, wür­de ich sagen: Natür­lich haben die kein Inter­es­se dar­an, dass mög­lichst vie­le Bür­ger Mail-Ver­schlüs­se­lung benut­zen – dann kön­nen sie und ihre Kol­le­gen von den Geheim­diens­ten die­ser Welt das ja auch nicht mehr so ein­fach mit­le­sen ;-).

Ins Netz gegangen (8.1.)

Die Polizei, dein Freund und Helfer

… auch für die armen Kauf­leu­te:

aus "Die Neue Polizei, 1/1950"

aus „Die Neue Poli­zei, 1/​1950“

Eisenbahnfahrrad

Das Eisen­bahn­fahr­rad die­ser rus­si­schen Gedar­men auf einer Auf­nah­me von ca. 1890 gefällt mir. So etwas habe ich noch nie gese­hen:

Russische Gendarmen, ca. 1890

Rus­si­sche Gen­dar­men, ca. 1890, mit inter­es­san­tem Fort­be­we­gungs­mit­tel

via schmalenstroer.net

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